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Dispositionskredit

Tipp von Redaktion
Der Dispositionskredit gehört zu denjenigen Kreditarten die am meisten in Anspruch genommen werden. Im Vergleich zu anderen Krediten sind sich jedoch oftmals die Menschen nicht im Klaren darüber, dass es sich nun eben hierbei um einen Kreditvertrag handelt, denn das sonst übliche beantragen und eben bewilligt werden entfällt dabei.

Im Grunde genommen kann jede Person mit einem geregelten Einkommen einen solchen Verfügungsrahmen von seiner Bank zugeteilt bekommen, wenngleich hierbei die Einschränkung gilt das nicht mehr als das 2 bis 3 fache des monatlichen Gehaltseingangs dafür verwendet bzw. bereitgestellt werden kann. Gerade bei unvorhergesehenen Ausgaben kann das ausnutzen und in Anspruch nehmens eines Dispokredits der rettende und vor allen Dingen schnelle Ausweg sein, da man eben jederzeit über diesen verfügen kann.

Man sollte sich jedoch als Kunde immer genau überlegen wann es sich lohnt den Dispositionskredit für eine Ausgabe zu nutzen und wann es vielleicht doch besser ist, hierbei auf einen normalen Kredit zu setzen. Natürlich ist er, sofern einmal eingeräumt und bewilligt, jederzeit abrufbar doch bewegt sich der Zins für einen Dispo- bzw. Überziehungskredit bei den meisten Banken doch im zweistelligen Bereich zwischen 10 und 13 Prozent pro Jahr, also auf einem deutlich höheren Niveau als es bei normalen Krediten der Fall ist.

Hat man nun nicht vor, das eigene Konto eben gleich wieder auszugleichen, so ist es oftmals ratsamer einen Kredit zu beantragen da dieser einfach kostengünstiger ist. Wem im Übrigen von Seiten der Bank nicht automatisch ein solcher Kredit eingeräumt wird, der kann diesen auf Wunsch immer erhalten. Einfach anrufen bei der zuständigen Filiale und in der Regel ist binnen einer Stunde eine solche Art der Finanzierung möglich.
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