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Italienische Küche - Klassische Menüfolge

Tipp von Redaktion
Essen in Italien kann für den ausländischen Besucher schnell einmal auch zur Qual werden, wenn man denn nicht genau aufpasst was und vor allen Dingen wieviel man ist. Dies liegt nun nicht an mangelnder Qualität oder am Geschmack der einzelnen Italienischen Gerichte, sondern vielmehr ist es einfach einmal so, dass eben es eine klassische Menüfolge in der Italienischen Küche gibt der man sich außerhalb Italiens gar nicht so bewußt ist. Einen Zwischengang wie man in beispielsweise in der Küche in Deutschland oder Frankreich zuweilen sehr oft vorfindet gibt es nämlich in der so genannten italienischen Menüfolge keineswegs.

Diese klassische Abfolge hat an ihrem Anfang zumeist eine Vorspeise aus dem Bereich Antipasti, wobei der Italiener hierbei sehr gerne leicht isst und beispielsweise auf ein Carpaccio oder aber den Parmaschinken mit Melone zurückgreift.

Anschließend folgt nun die Primi Piatti, was nichts anderes bedeutet als das 1. Hauptgericht was hierbei nun eben in vielen anderen europäischen Küchen den Zwischengang beschreiben würde. Bezieht man sich nun einmal auf die klassische italienische Menüfolge so kann es hierbei nun eben Pasta oder aber auch Pizza geben, so dass man auf die jeweilige Größe schon achten sollte, denn immerhin folgt auf die Primi Piatti nun eben die so genannte Secondi Piatti, also das zweite Hauptgericht.
Hier lässt nun die Italienische Küche die Auswahl beim Gast, doch wird klassisch hierbei nun einmal ein Fisch- oder Fleischgericht bevorzugt. In der Herbstsaison tischen jedoch sehr gute Restaurants hierzu nun auch einmal verschiedene Pilzgerichte auf. Zum Abschluss der klassischen italienischen Menüfolge bekommt nun der Gast doch eine Dolci serviert, also eine Süße Nachspeise die entweder Eis, ein Kuchen, Tiramisu oder aber die berühmte Zabaione sein kann.
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