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Wirkungsgrad erneuerbarer Energien

Tipp von Redaktion
Ein Ausdruck der bei der Vorstellung von erneuerbaren Energien immer wieder angetroffen wird ist ohne Frage einmal der so genannte Wirkungsgrad. Doch obwohl dieser Fachbegriff nun eben einmal sehr oft in den Medien und auch in den Diskussionen rund um die regenerative Energie genannt und gebraucht wird versteht fast jeder Mensch etwas anderes darunter. Dies möchten wir an dieser Stelle einmal sehr schnell ändern, denn immerhin ist gerade im Bereich der erneuerbaren Energien dieser Begriff bzw. seine Bedeutung doch überaus wichtig.

Der Wirkungsgrad an sich sagt nämlich aus wie das Verhältnis der gewonnenen Energie im Vergleich zur dafür notwendigen Energie steht. Dies mag jetzt etwas komisch klingen, doch sollte man eben einmal mit einigen Beispielen deutlich einfacher hinter dessen Bedeutung und Notwendigkeit gelangen können. Stellen sie sich einmal eine Solaranlage oder aber eine Windkraftanlage dar.
Damit überhaupt einmal Energie gewonnen werden kann muss hierfür natürlich eine Steuerung der jeweiligen Anlage ebenso erfolgen wie auch die richtige Einstellung der Rotoren bzw. die Positionierung der Solarmodule. All dies wird heutzutage natürlich nicht mehr mit der Hand gemacht sondern mittels technischer Vorrichtungen die eben ihrerseits wieder einen Energie bedarf haben.

Dies alles wird nun unter dem Begriff der zugeführten Leistung bzw. der zugeführten Energie zusammengefasst und eben mit der daraus erzeugten und gewonnen Energie ins Verhältnis gesetzt. Umso höher nun also der entsprechende Wirkungsgrad ist, umso mehr Energie wird im Vergleich zur eingesetzten Energie durch diese Art gewonnen. Gerade im Bereich der Solarenergie ist dieser Begriff und seine Bedeutung nun einmal sehr wichtig, gerade auch weil sich für den Endverbraucher auch ein wirtschaftliches Berechnen des eigenen Nutzens einer solchen Anlage ergibt.
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