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Friseur/-in
Beitrag von redaktion
Friseure kreieren mit Hilfe von Scheren, Kämmen, Fönen, Farben und Wicklern individuelle Frisuren. Zusätzlich müssen sie Make-Up auflegen können und sich auch um leichte Maniküren kümmern.

Die Aufgaben eines Friseurs/einer Friseurin

In einem ersten Arbeitsschritt beraten Friseure ihre Kunden hinsichtlich deren Vorstellungen und den Möglichkeiten, die handwerklich bestehen. Gemeinsam legen sie mögliche Frisuren und Farben fest, dann geht der Friseur zu seinem Handwerk über. Anhand spezieller Techniken schneidet er die Haare und nimmt dabei Rücksicht auf Haarstruktur, Kopfhaut und Kopfwirbel. Anschließend können die Haare getönt oder gefärbt werden, dazu werden die Farben individuell angemischt. Auch die Haarpflege, Hocksteckfrisuren, Fönfrisuren und das Fönen generell, aber auch das Anfertigen von passenden Make-Ups und die Nagelpflege zählen zu den Aufgaben eines Friseurs. Zusätzlich liegen Schwerpunkte auf der Kundenberatung und -betreuung und der Abrechnung von erbrachten Leistungen.

Die Ausbildung zum Friseur/zur Friseurin

Die Ausbildung wird im Handwerk absolviert und dauert drei Jahre, in denen die Auszubildenden im arbeitgebenden Salon und in der Berufsschule Schritt für Schritt alle wichtigen Techniken des Schneidens, Colorierens, Pflegens, Fönens und Kreierens von Frisuren erlernen. Auch juristische und wirtschaftliche Inhalte sowie der Umgang mit dem Kunden zählen dabei zu den Ausbildungsinhalten.

Tipps für die Bewerbung als Friseur/-in

Auch im Friseurberuf spielen handwerkliches Geschick, eine Portion Kreativität und chemische Grundkenntnisse im Bezug auf das Anrühren der Farben eine wichtige Rolle. Zudem sollten die Bewerber vermitteln, dass sie gut unter Anleitung arbeiten können und teamfähig sind, da gerade während der Ausbildung ein Großteil der Arbeit unter Anleitung erfolgt. Auch eine freundliche Art im Umgang mit Kunden ist erforderlich.