Gedichte - Adolf Glaßbrenner
Wie der Hund knurren und bellen wollte(Im Tone des tiefsten Mitleids zu
singen.)
Solo. Ein Hund, der wollte
bellen.
Chor. Ein Hund, der wollte
bellen.
Solo. Bellen, knurren!
Chor.
Murren, blaffen!
Ein Hund
... weiterlesen
Wie der Hund knurren und bellen wollte(Im Tone des tiefsten Mitleids zu
singen.)
Solo. Ein Hund, der wollte
bellen.
Chor. Ein Hund, der wollte
bellen.
Solo. Bellen, knurren!
Chor.
Murren, blaffen!
Ein Hund, der
... weiterlesen Lied der Eckensteher(Nach bekannter Melodie.)
Det beste Leben hab` ick doch;
Ick
kann mir nich beklagen,
Pfeift ooch der
Wind durch`s Aermelloch,
Det will ick
schonst verdragen.
... weiterlesen Neue FibelverseA.
Der Adler raubt und frißt gar
viel;
Der Adel trieb ein arges
Spiel.
B.
Der Bär liegt auf der
Bärenhaut,
Der Bundestag ist bald
ergraut.
... weiterlesen Neue FibelverseA.
Der Adler raubt
und frißt gar viel;
Der Adel trieb ein
arges Spiel.
B.
Der Bär liegt auf der
Bärenhaut,
Der Bundestag ist bald
ergraut.
... weiterlesen Wanderlied eines adligen HandwerksburschenAch, ach, ach und ach,
Wie schön`s
doch früher war!
Vor, vor, vor und
vor,
Vor drei-, vierhundert Jahr!
Da
räuberte mein Ahn` umher,
Als ob das
Beste seine wär`;
Je
... weiterlesen Wanderlied eines adligen HandwerksburschenAch, ach, ach und ach,
Wie schön`s doch
früher war!
Vor, vor, vor und vor,
Vor
drei-, vierhundert Jahr!
Da räuberte
mein Ahn` umher,
Als ob das Beste seine
wär`;
Jetzt wi
... weiterlesen Zwei WünscheAch, zwei Wünsche wünscht` ich
immer
Leider immer noch vergebens.
Und
doch sind`s die
innig-frommsten,
Schönsten meines
ganzes Lebens!
Daß ich alle, alle
Menschen
... weiterlesen Zwei WünscheAch, zwei Wünsche wünscht` ich
immer
Leider immer noch vergebens.
Und
doch sind`s die
innig-frommsten,
Schönsten meines
ganzes Lebens!
Daß ich alle, alle
Menschen
Könnt` mit g
... weiterlesen Der Topf mit OrdenAuf dem Balkon des Palastes
Steht Seine
Excellenz mit dem Topf,
Und unten
harret die Masse
Des Volkes Kopf an
Kopf.
Der Topf - wohl über die
falsche
Bestimmung weinen
... weiterlesen Der Topf mit OrdenAuf dem Balkon des Palastes
Steht Seine
Excellenz mit dem Topf,
Und unten harret
die Masse
Des Volkes Kopf an Kopf.
Der
Topf - wohl über die falsche
Bestimmung
weinend - tr
... weiterlesen DithyrambeAuf, Jubelbrüder, jubelt laut,
Singt
trunkensel`ge Lieder!
Der ewig
jugendliche Gott
Des Weines naht uns
wieder.
Sein Leben ist das schönste
Blut!
Die Sonne seine Liebe!
... weiterlesen DithyrambeAuf, Jubelbrüder, jubelt laut,
Singt
trunkensel`ge Lieder!
Der ewig
jugendliche Gott
Des Weines naht uns
wieder.
Sein Leben ist das schönste
Blut!
Die Sonne seine Liebe!
Se
... weiterlesen OppositionDa nun die Welt die Freiheit liebt,
Die
ganze, weite Welt!
Da muthig sich das
Volk erhebt,
Und Kett` auf Kette
fällt;
Da die verfluchte
Sclaverei
Auf immerdar verschwand,
... weiterlesen OppositionDa nun die Welt die Freiheit liebt,
Die
ganze, weite Welt!
Da muthig sich das
Volk erhebt,
Und Kett` auf Kette
fällt;
Da die verfluchte Sclaverei
Auf
immerdar verschwand,
Un
... weiterlesen Die DiebeDa war einmal ein kleiner Dieb,
Der
stahl ein Brod dem Kind zulieb,
Und
wurde schier gefangen,
Und konnte erst
in Jahr und Stund,
Trotz sein und
seines Weibes Mund,
Die Freihe
... weiterlesen Die DiebeDa war einmal ein kleiner Dieb,
Der
stahl ein Brod dem Kind zulieb,
Und
wurde schier gefangen,
Und konnte erst
in Jahr und Stund,
Trotz sein und seines
Weibes Mund,
Die Freiheit wi
... weiterlesen Das Mährchen vom GeistDen verdammten Kerl, den Geist,
Müssen
wir doch kriegen,
Daß dem Demagogen
nicht
Wir noch unterliegen!
Zehn Mal
Hunderttausend Mann!
Auf, Soldaten,
drauf und dran!
La
... weiterlesen Das Mährchen vom GeistDen verdammten Kerl, den Geist,
Müssen
wir doch kriegen,
Daß dem Demagogen
nicht
Wir noch unterliegen!
Zehn Mal
Hunderttausend Mann!
Auf, Soldaten,
drauf und dran!
Ladet di
... weiterlesen GeisterracheDer Censor schlief, es war
Mitternacht;
Da regt sich`s in seinen
Schranken;
Da standen die bleichen
Geister auf,
Die ermordeten
Gedanken.
Sie seufzten tief, sie
seufzten schwer;
... weiterlesen GeisterracheDer Censor schlief, es war
Mitternacht;
Da regt sich`s in seinen
Schranken;
Da standen die bleichen
Geister auf,
Die ermordeten
Gedanken.
Sie seufzten tief, sie
seufzten schwer;
Si
... weiterlesen Alle wie Einer!Der Schneider, wenn er solo ist,
Ist er
sehr liberal;
Da bügelt er Minister
auf
Mit seinem heißen Stahl;
Da denkt
er bei dem Fürstenrock:
Ach stecktest
du darein!
Du
... weiterlesen Alle wie Einer!Der Schneider, wenn er solo ist,
Ist er
sehr liberal;
Da bügelt er Minister
auf
Mit seinem heißen Stahl;
Da denkt
er bei dem Fürstenrock:
Ach stecktest
du darein!
Durch di
... weiterlesen Elegie auf den Tod des Herzogs von OrleansDich, von den Prinzen unsrer Tage,
Der
edelste vielleicht,
Dich, o gerecht ist
meine Klage!
Hat schon der Tod
erreicht!
Dich, von Europa`s Prinzen
allen,
Dich einzig f
... weiterlesen Elegie auf den Tod des Herzogs von OrleansDich, von den Prinzen unsrer Tage,
Der
edelste vielleicht,
Dich, o gerecht ist
meine Klage!
Hat schon der Tod
erreicht!
Dich, von Europa`s Prinzen
allen,
Dich einzig faßt e
... weiterlesen Die RaupeDie Raupe auf dem Baume saß,
Und von
der Kron` die Blätter fraß -
Ja
ja!
Sie war im bunten Kleide,
Als wie
von Sammt und Seide,
Ha ha ha ha ha
ha!
Ein Staats
... weiterlesen Die RaupeDie Raupe auf dem Baume saß,
Und von
der Kron` die Blätter fraß -
Ja
ja!
Sie war im bunten Kleide,
Als wie
von Sammt und Seide,
Ha ha ha ha ha
ha!
Ein Staatsministe
... weiterlesen St!Die Zwitter und die Zitterer,
Die
zischelten zusammen,
Ob`s schon zur
Zeit sei, die Censur
Aus Deutschland zu
verdammen.
Der Erste sagt`, es müsse
gehn;
Der Zweite sp
... weiterlesen St!Die Zwitter und die Zitterer,
Die
zischelten zusammen,
Ob`s schon zur Zeit
sei, die Censur
Aus Deutschland zu
verdammen.
Der Erste sagt`, es müsse
gehn;
Der Zweite sprach:
... weiterlesen Aus dem Tagebuch eines Berliner ArbeitersDännemärkerken.
Zu besiegen det
marklose Dännemark,
Det war doch für
uns en wahrer Quark,
Aber jejen drei
oder vier Diplomaten
Sind wir sogleich
– in die Tinte jerathen
... weiterlesen Aus dem Tagebuch eines Berliner ArbeitersDännemärkerken.
Zu besiegen det
marklose Dännemark,
Det war doch für
uns en wahrer Quark,
Aber jejen drei
oder vier Diplomaten
Sind wir sogleich
– in die Tinte jerathen.
... weiterlesen Der brave UnterthanEin Deutscher saß im grünen Gras,
Und
wollte da studiren was,
Lateinisch und
auch griechisch
Und etwas
philosophisch.
Da kam eine Fliege und
kitzelt ihn,
Daß er mußt`s Ges
... weiterlesen Der brave UnterthanEin Deutscher saß im grünen Gras,Und
wollte da studiren was,Lateinisch und
auch griechischUnd etwas
philosophisch.Da kam eine Fliege und
kitzelt ihn,Daß er mußt`s Gesicht
verzi
... weiterlesen I-a!Ein Esel dacht: den schweren
Sack
Willst du nicht länger
tragen;
Er wurde hager, blaß und
spack
Und stöhnte und thät
klagen;
Jedoch, sobald der Müller
da,
So rief er blos
... weiterlesen I-A!Ein Esel dacht: den schweren Sack
Willst
du nicht länger tragen;
Er wurde hager,
blaß und spack
Und stöhnte und thät
klagen;
Jedoch, sobald der Müller
da,
So rief er bloß I-a
... weiterlesen Der gelehrte KaterEin Kater sitzt vor`m dicken Buch
Die
Brille auf der Nase;
Man sieht`s, er
denkt gewaltig klug
Ob einer dunklen
Phrase.
Er zieht die Stirne kraus und
krumm,
Legt sie in hunder
... weiterlesen Der gelehrte KaterEin Kater sitzt vor`m dicken Buch
Die
Brille auf der Nase;
Man sieht`s, er
denkt gewaltig klug
Ob einer dunklen
Phrase.
Er zieht die Stirne kraus und
krumm,
Legt sie in hundert Fal
... weiterlesen Kuckuck!Ein König ging im Monat Mai
An einem
grünen Wald vorbei,
Kuckuck!
Mit
finstrem Aug` und finstrem Sinn,
So
brütete er vor sich hin.
Kuckuck!
Kuckuck!
Das Blü
... weiterlesen Kuckuck!Ein König ging im Monat Mai
An einem
grünen Wald vorbei,
Kuckuck!
Mit
finstrem Aug` und finstrem Sinn,
So
brütete er vor sich hin.
Kuckuck!
Kuckuck!
Das Blühen all
... weiterlesen Der deutsche KaiserEine Vision.
Erster Gesang.
Den
Fürstenbund seh’ ich in Frankfurt am
Main
Sehr weise beisammen. Was thut
er?
Er wählt einen Kaiser von
Deutscheland sich
Mi
... weiterlesen Der deutsche KaiserEine Vision.
Erster Gesang.
Den
Fürstenbund seh’ ich in Frankfurt am
Main
Sehr weise beisammen. Was thut
er?
Er wählt einen Kaiser von
Deutscheland sich
Mit Major
... weiterlesen Der neue KometEr weis`t sich nicht geschichtlich
nach,
Kann sich nicht legitimiren.
Und
doch bewundernd, o der Schmach!
Aller
Augen nach ihm stieren.
So plötzlich
will er mit glänzendem
... weiterlesen Der neue KometEr weis`t sich nicht geschichtlich
nach,
Kann sich nicht legitimiren.
Und
doch bewundernd, o der Schmach!
Aller
Augen nach ihm stieren.
So plötzlich
will er mit glänzendem Schwe
... weiterlesen SeufzerEs blühen die Blümlein im Thal und auf
Höhn`;
Sie kleiden sich alle in Farben
so schön,
Ein jedes nach seiner
Weise.
Sie duften so lieblich, sie
duften so fein:
Was kann denn so
... weiterlesen SeufzerEs blühen die Blümlein im Thal und auf
Höhn`;
Sie kleiden sich alle in Farben
so schön,
Ein jedes nach seiner
Weise.
Sie duften so lieblich, sie
duften so fein:
Was kann denn so hold
... weiterlesen In der SternennachtEs glänzen golden die Welten, so viele
Millionen!
Unnennbar die Zahl der
Wesen, die auf den Sternen wohnen!
Kein
menschlich Sinnen wagt es, das All zu
überdenken,
Noch des Allmächt`gen G
... weiterlesen In der SternennachtEs glänzen golden die Welten, so viele
Millionen!
Unnennbar die Zahl der Wesen,
die auf den Sternen wohnen!
Kein
menschlich Sinnen wagt es, das All zu
überdenken,
Noch des Allmächt`gen Grö
... weiterlesen Vom Jüngling SangesmuthEs zog ein Jüngling Sangesmuth
Wohl
über Berg und Thal,
Sein Herz war
stolz, sein Sinnen gut,
Er liebte die
Menschen zumal.
Eichen, Rosen,
Veilchen,
Warte noch ein Weilchen.
... weiterlesen Vom Jüngling SangesmuthEs zog ein Jüngling Sangesmuth
Wohl
über Berg und Thal,
Sein Herz war
stolz, sein Sinnen gut,
Er liebte die
Menschen zumal.
Eichen, Rosen,
Veilchen,
Warte noch ein Weilchen.
... weiterlesen Geschichte von 18 ...Es zog ein Lüderjan über das
Feld;
Der hatt` einen Beutel und hatte
kein Geld,
Er wird es wohl
bekommen!
Und als er kam in die
große Stadt,
Er weder Speise noch
Obdach hat
... weiterlesen Geschichte von 18 ...Es zog ein Lüderjan über das Feld;
Der
hatt` einen Beutel und hatte kein
Geld,
Er wird es wohl bekommen!
Und als
er kam in die große Stadt,
Er weder
Speise noch Obdach hatt`.
... weiterlesen Die Sorgen auf dem ThroneEspartero! Espartero!
Wärst aus Spanien
nicht verbannt du,
Gerne hättest du
genommen
Seinen Scepter in die Hand
du!
Isabella! Isabella!
Vormundschaft
ist unerträglich!
... weiterlesen ZurufFliegt nun weiter, liebe Lieder!
Kleine
Seelen meiner Seele!
Singt den hohen
Sang der Freiheit
Ringsumher mit
süßer Kehle!
Ach, ihr seid
verbot`ne Lieder!
Euer Sang
... weiterlesen ZurufFliegt nun weiter, liebe Lieder!
Kleine
Seelen meiner Seele!
Singt den hohen
Sang der Freiheit
Ringsumher mit süßer
Kehle!
Ach, ihr seid verbot`ne
Lieder!
Euer Sang hat mÃ
... weiterlesen Schillers Lied an die FreiheitFreiheit, schöner Götterfunken!
Sang
das deutsche Dichterherz.
Doch da
fühlten die Hallunken
Schon des
Feuertodes Schmerz.
Solcher Funke muß
entflammen,
Haben weislich sie geda
... weiterlesen Sohn und VaterFritz frägt den alten Vater;
»Wo ist
mein blankes Schwert?
Will ziehen gen
den Buben,
Der uns die Freiheit
wehrt!
Was frommt`s mir, daß ich
lernte
Bis in die späte
... weiterlesen Sohn und VaterFritz frägt den alten Vater;
»Wo ist
mein blankes Schwert?
Will ziehen gen
den Buben,
Der uns die Freiheit
wehrt!
Was frommt`s mir, daß ich
lernte
Bis in die späte Nacht
... weiterlesen Variationen zum LeierkastenGuter Mond, du gehst so stille
Ueber
Deutschlands Fluren hin
Vetter Michel
rückt die Spille,
Greift sein Weibchen
unter`s Kinn;
Nimmt das Amtsblatt,
streckt die Glieder
Und s
... weiterlesen Variationen zum LeierkastenGuter Mond, du gehst so stille
Ueber
Deutschlands Fluren hin
Vetter Michel
rückt die Spille,
Greift sein Weibchen
unter`s Kinn;
Nimmt das Amtsblatt,
streckt die Glieder
Und sprich
... weiterlesen Halte nicht zurück die Meinung!Halte nicht zurück die Meinung!
Aus dem
Herzen in die Welt!
Lass getrost in die
Erscheinung
Treten, was dir
wohlgefällt.
Strafe kühn das
Geistig-Hohle!
Mach dich zu der W
... weiterlesen Der Hofpoet bei der Geburt eines PrinzenHeil uns! Heute Morgen gegen drei
Viertel auf Elfen,
Heil uns!
Einem
längstgefühlten Bedürfniße
abzuhelfen,
Heil uns!
Ist dem Volke
ein Prinz geboren,
Zu Glück und Segen
... weiterlesen Der Hofpoet bei der Geburt eines PrinzenHeil uns! Heute Morgen gegen drei
Viertel auf Elfen,
Heil uns!
Einem
längstgefühlten Bedürfniße
abzuhelfen,
Heil uns!
Ist dem Volke ein
Prinz geboren,
Zu Glück und Segen erkor
... weiterlesen Mein GebetHerr Gott, deß Werde
Rief diese
Erde!
Vater im Himmel;
In jeder
Menschenbrust,
Im blumigen
Gewimmel
Der Frühlingslust,
Auf der
Berge Gipfel,
In der Bäume Wipf
... weiterlesen Mein GebetHerr Gott, deß Werde
Rief diese
Erde!
Vater im Himmel;
In jeder
Menschenbrust,
Im blumigen Gewimmel
Der
Frühlingslust,
Auf der Berge Gipfel,
In
der Bäume Wipfel,
... weiterlesen Die alte LeierHofrath, Stadtrath,
Registrator,
Baurath, Kriegsrath,
Auskultator,
Supernumerarius,
Marschall,
Secretarius,
Geht die alte
Leier.
Titel sind nicht
theuer!
Bände
... weiterlesen Die alte LeierHofrath, Stadtrath,
Registrator,
Baurath, Kriegsrath,
Auskultator,
Supernumerarius,
Marschall,
Secretarius,
Geht die alte Leier.
Titel
sind nicht theuer!
Bänder, blau
... weiterlesen General A.Ich habe nur Vierundzwanzig
Mann,
Kleine schwarze Husaren,
Und
dennoch trotzen sie der Gewalt
Mit
allen ihren Schaaren.
Aus ihren Augen
blitzt Geist und Kraft,
Sie kämpfen mi
... weiterlesen General A.Ich habe nur Vierundzwanzig Mann,
Kleine
schwarze Husaren,
Und dennoch trotzen
sie der Gewalt
Mit allen ihren
Schaaren.
Aus ihren Augen blitzt Geist
und Kraft,
Sie kämpfen mit hei
... weiterlesen VorgesangIch hatte fast so viel wie Göthe`s
Faust
Vom ewigen Geheimniß mir
gemaust;
Ich hatte mich in jeder
Wissenschaft,
So weit sie nicht
verpönt war und verpfafft,
Als guter
Christ umhe
... weiterlesen VorgesangIch hatte fast so viel wie Göthe`s
Faust
Vom ewigen Geheimniß mir
gemaust;
Ich hatte mich in jeder
Wissenschaft,
So weit sie nicht verpönt
war und verpfafft,
Als guter Christ
umherget
... weiterlesen Mein Dichten und TrachtenIch sehe keinen Frühling mehr,
Bis
daß die Freiheit blüht;
Es duftet
kein Rose mir,
Bis jedes Herz ihr
glüht.
Ich höre keinen
Vogelsang
Als meiner Dichter Wort;
... weiterlesen Mein Dichten und TrachtenIch sehe keinen Frühling mehr,
Bis daß
die Freiheit blüht;
Es duftet kein Rose
mir,
Bis jedes Herz ihr glüht.
Ich
höre keinen Vogelsang
Als meiner
Dichter Wort;
M
... weiterlesen Die HolznothIhr habt, ihr chinesischen Armen,
An
Holz so große Noth;
Euch klappern noch
die Zähne
Bei Reis und trocknem
Brot!
Da hab` ich, euch,
Chinesen!
Gesonnen hin und her,
... weiterlesen Die HolznothIhr habt, ihr chinesischen Armen,
An
Holz so große Noth;
Euch klappern noch
die Zähne
Bei Reis und trocknem
Brot!
Da hab` ich, euch,
Chinesen!
Gesonnen hin und her,
... weiterlesen Der deutsche Michel beim FortschrittImmer langsam voran! Immer langsam
voran,
Daß der deutsche Michel
nachkommen kann!
Der Fortschritt, der
nimmt auch gar kein End`;
`S ist als ob
der liebe Gott die Polizei nicht kennt!
... weiterlesen Der deutsche Michel beim FortschrittImmer langsam voran! Immer langsam
voran,
Daß der deutsche Michel
nachkommen kann!
Der Fortschritt, der
nimmt auch gar kein End`;
`S ist als ob
der liebe Gott die Polizei nicht kennt!
... weiterlesen Usus est Tyrannus!Ja, eben weil Du ein Tyrann,
Du alter
Adel: Brauch,
Drum achtet dich kein
freier Mann,
Drum hassen wir dich
auch!
Drum ist aus deiner
Despotie
Kraft und Schönheit verbannt;
... weiterlesen Usus est Tyrannus!Ja, eben weil Du ein Tyrann,
Du alter
Adel: Brauch,
Drum achtet dich kein
freier Mann,
Drum hassen wir dich
auch!
Drum ist aus deiner Despotie
Kraft
und Schönheit verbannt;
... weiterlesen Bestrafte FalschheitJetzt wollen wir mal singen
Das
nagelneue Lied,
Von einem schmucken
Junker, -
Ei, ei, vom schmucken
Junker!
Der sich in Zwei
verliebt.
Die Eine war die Freiheit,
... weiterlesen Bestrafte FalschheitJetzt wollen wir mal singen
Das
nagelneue Lied,
Von einem schmucken
Junker, -
Ei, ei, vom schmucken
Junker!
Der sich in Zwei verliebt.
Die
Eine war die Freiheit,
Die Z
... weiterlesen Die Sclaven-EmancipationLob und Heil, ihr großen
Mächte,
Jubelnd euch gesungen
sei,
Daß ihr ehrtet
Menschenrechte,
Und die Sclaven machtet
frei!
Und warum sie`s nicht schon
waren
Lange, da
... weiterlesen Die Sclaven-EmancipationLob und Heil, ihr großen
Mächte,
Jubelnd euch gesungen sei,
Daß
ihr ehrtet Menschenrechte,
Und die
Sclaven machtet frei!
Und warum sie`s
nicht schon waren
Lange, das ist
... weiterlesen Vom unordentlichen MaxMax war sehr unordentlich.
Seine Sachen
legt er sich
Nie zurecht, nie abends
nett
Seine Kleider vor das
Bett.
Nichts, nichts lag an seinem
Ort,
Ausgestreut lag`s hier
... weiterlesen Vom unordentlichen MaxMax war sehr unordentlich.
Seine Sachen
legt er sich
Nie zurecht, nie abends
nett
Seine Kleider vor das
Bett.
Nichts, nichts lag an seinem
Ort,
Ausgestreut lag`s hier und do
... weiterlesen VolkshymneMel. God save the King.
Heil Dir im
Sternenglanz,
Heil Dir im
Blüthenkranz,
Heil, Freiheit,
Dir!
Du, aller Völker Glück,
Wende
den milden Blick
Auf unser Vat
... weiterlesen VolkshymneMel. God save the King
Heil Dir im
Sternenglanz,
Heil Dir im
Blüthenkranz,
Heil, Freiheit, Dir!
Du,
aller Völker Glück,
Wende den milden
Blick
Auf unser Vaterland!
... weiterlesen Weine nicht!Michel, warum weinest du,
Weinest du so
sehr?
»Weil ich stets soll kindisch
bleiben,
Und mein Wohl nicht selbst
betreiben,
Darum, darum weine
ich,
Weine ich so sehr!«
... weiterlesen Weine nicht!Michel, warum weinest du,
Weinest du so
sehr?
»Weil ich stets soll kindisch
bleiben,
Und mein Wohl nicht selbst
betreiben,
Darum, darum weine ich,
Weine
ich so sehr!«
... weiterlesen Die VäterMit blauem Aug`, mit blondem Haar
Ein
Mann von kräft`gem Wuchse war,
Auf
Herrmann`s Denkmal steht er;
Er wirft
den Blick durch Flur und Wald,
Und
ruft, daß es wohl mächtig schallt
... weiterlesen Die VäterMit blauem Aug`, mit blondem Haar
Ein
Mann von kräft`gem Wuchse war,
Auf
Herrmann`s Denkmal steht er;
Er wirft
den Blick durch Flur und Wald,
Und ruft,
daß es wohl mächtig schallt:
... weiterlesen WiegenliedMuhme Rehler hatt` `n Garten,
Ach, `n
wunderschönen Garten!
Und der war
vergittert.
In dem Garten stand ein
Baum,
Ach, ein wunderschöner
Baum!
Der gibt Dir nicht Sch
... weiterlesen WiegenliedMuhme Rehler hatt` `n Garten,
Ach, `n
wunderschönen Garten!
Und der war
vergittert.
In dem Garten stand ein
Baum,
Ach, ein wunderschöner Baum!
Der
gibt Dir nicht Schatten.
... weiterlesen Unser FrühlingMutter Erde! Deutsche Erde!
Hörst du
nicht? Der Frühling kam!
Gottes Bote
rief das Werde!
Schüttle ab den
Wintergram!
Deine See`n, sie rauschen
mächtig,
Deine StrÃ
... weiterlesen Unser FrühlingMutter Erde! Deutsche Erde!
Hörst du
nicht? Der Frühling kam!
Gottes Bote
rief das Werde!
Schüttle ab den
Wintergram!
Deine See`n, sie rauschen
mächtig,
Deine Ströme zi
... weiterlesen Der Verlust des AdelsNun, adeliger Schuft, Verbrecher,
Der
frech betrogen und geraubt,
Nun ist`s,
den Unsern dich zu nennen,
Uns
bürgerlichem Pack erlaubt.
Dem
Beispiel deiner Ahnen folgend,
... weiterlesen Der Verlust des AdelsNun, adeliger Schuft, Verbrecher,
Der
frech betrogen und geraubt,
Nun ist`s,
den Unsern dich zu nennen,
Uns
bürgerlichem Pack erlaubt.
Dem
Beispiel deiner Ahnen folgend,
Tr
... weiterlesen Die freieste MonarchieSagen Sie, mein grundgelehrter
Herr
Professor, wissen Sie:
Welche, auf der
ganzen Erde
Ist die frei`ste
Monarchie?
China ist`s! Daß Sie`s
nicht wußten!
Und es liegt
... weiterlesen Die freieste MonarchieSagen Sie, mein grundgelehrter
Herr
Professor, wissen Sie:
Welche, auf der
ganzen Erde
Ist die frei`ste
Monarchie?
China ist`s! Daß Sie`s
nicht wußten!
Und es liegt wahrha
... weiterlesen Halbes TräumenSchon ist Mitternacht
vorüber.
Draußen flötet
Philomele;
Wünsche, Hoffnungen,
Gedanken
Ziehen wirr durch meine
Seele.
Wogend Herz, gib dich zur
Ruhe,
Laß` die Seh
... weiterlesen Halbes TräumenSchon ist Mitternacht vorüber.
Draußen
flötet Philomele;
Wünsche, Hoffnungen,
Gedanken
Ziehen wirr durch meine
Seele.
Wogend Herz, gib dich zur
Ruhe,
Laß` die Sehnsucht
... weiterlesen RheinweinliedSeit Tausend Jahren unverdrossen
Ist
Euer Blut für uns geflossen
Ihr Reben
an dem Rhein!
Drum will es Gott und
soll es sein:
Wir schwören`s hier,
So
lassen wir
Auch g
... weiterlesen RheinweinliedSeit Tausend Jahren unverdrossen
Ist
Euer Blut für uns geflossen
Ihr Reben
an dem Rhein!
Drum will es Gott und soll
es sein:
Wir schwören`s hier,
So lassen
wir
Auch gerne u
... weiterlesen QuodlibetSo geht es in Schnützelputzfingen,
Wo
die Schnecken Bücher verschlingen,
Wo
die Ochsen die Hymne singen:
Da ist der
Esel Minister geworden,
Da grasen auf
der Wiese Heerden von Orde
... weiterlesen QuodlibetSo geht es in Schnützelputzfingen,
Wo
die Schnecken Bücher verschlingen,
Wo
die Ochsen die Hymne singen:
Da ist der
Esel Minister geworden,
Da grasen auf
der Wiese Heerden von Orden,
... weiterlesen Allerhöchste LogikSo sei`s!
Zu meiner Ehre, zu meinem
Preis:
Wasser ist Eis!
Genug des
Geschrei`s,
So sei`s,
Zwar . . . . . .
. . . . . . . . .
Das ist wahr,
Jedoch
seid still!
... weiterlesen Allerhöchste LogikSo sei`s!
Zu meiner Ehre, zu meinem
Preis:
Wasser ist Eis!
Genug des
Geschrei`s,
So sei`s,
Zwar...
Das ist
wahr,
Jedoch seid still!
Ich will!
So
sei`
... weiterlesen MuckerliedTagtäglich zehn Mal beten,
Und
Bibelsprüch` im Maul,
Sonst hab` ich
Nichts vonnöthen,
Bin ganz
erschrecklich faul.
Ich war ein armer
Schlucker,
Hatt` kaum das liebe Brot,
... weiterlesen MuckerliedTagtäglich zehn Mal beten,
Und
Bibelsprüch` im Maul,
Sonst hab` ich
Nichts vonnöthen,
Bin ganz
erschrecklich faul.
Ich war ein armer
Schlucker,
Hatt` kaum das liebe Brot,
... weiterlesen Die SternschneuzenUnd das ist ja durch`s ganze Land
Beim
Buben und der Maid bekannt,
Daß, wenn
ein Stern vom Himmel fährt,
Was
schnell man wünschte, wird
erhört.
Da wünscht sich nun beim
... weiterlesen Die SternschneuzenUnd das ist ja durch`s ganze Land
Beim
Buben und der Maid bekannt,
Daß, wenn
ein Stern vom Himmel fährt,
Was schnell
man wünschte, wird erhört.
Da
wünscht sich nun beim Stern
... weiterlesen ChampagnerliedUnd laßt mir ja den Stöpsel
knallen,
Wenn ihr der Erde Nektar
trinkt!
Wie unser Jubel muß es
schallen,
Wenn von dem Geist die Fessel
springt.
Der Liebe Born, der Freiheit
Born,
... weiterlesen ChampagnerliedUnd laßt mir ja den Stöpsel
knallen,
Wenn ihr der Erde Nektar
trinkt!
Wie unser Jubel muß es
schallen,
Wenn von dem Geist die Fessel
springt.
Der Liebe Born, der Freiheit
Born,
... weiterlesen PunschliedUnd wenn die Welt voll Teufel
wär`,
Wir würden sie besiegen!
Wir
würden sie beim langen Schweif
Und bei
den Hörnern kriegen.
Sie sollten unsre
Sinne nun
Und nimmermehr bet
... weiterlesen PunschliedUnd wenn die Welt voll Teufel wär`,
Wir
würden sie besiegen!
Wir würden sie
beim langen Schweif
Und bei den Hörnern
kriegen.
Sie sollten unsre Sinne nun
Und
nimmermehr bethöre
... weiterlesen Vom kleinen MichelUnser kleine Michel
Wollte mal
regieren:
Hatte er kein Land
nicht,
Konnt er nicht regieren!
Nahm
seine Mutter ein Faß voll Sand,
Setzt
ihn drauf, hier hast du Land!
Fa
... weiterlesen Vom kleinen MichelUnser kleine Michel
Wollte mal
regieren:
Hatte er kein Land
nicht,
Konnt er nicht regieren!
Nahm
seine Mutter ein Faß voll Sand,
Setzt
ihn drauf, hier hast du Land!
Faß vol
... weiterlesen Der TambourVor Zeiten war ein Herzog hoch,
Der
wohl sein armes Land betrog;
Der war
bei seinem Volk verhaßt,
Als wie der
Gottseibeiuns fast.
Da plötzlich
schon früh Morgens stund
... weiterlesen Der TambourVor Zeiten war ein Herzog hoch,
Der wohl
sein armes Land betrog;
Der war bei
seinem Volk verhaßt,
Als wie der
Gottseibeiuns fast.
Da plötzlich schon
früh Morgens stund
Ei
... weiterlesen Deutsche SclavenWaldesgrün bekleidet strecken
Stolz
ihr Haupt, empor zum Himmel
Jene riesig
hohen Berge!
Schaun verächtlich auf
die Zwerge,
Auf das ämsige
Gewimmel
Dort in Dörfern und in
... weiterlesen Deutsche SclavenWaldesgrün bekleidet strecken
Stolz ihr
Haupt, empor zum Himmel
Jene riesig
hohen Berge!
Schaun verächtlich auf die
Zwerge,
Auf das ämsige Gewimmel
Dort in
Dörfern und in Fleck
... weiterlesen Warum denn?Warum ist`s denn mit großen
Herrn
Nicht räthlich, Kirschen
essen?
Weil sie vielleicht
vergessen,
Daß uns von Gott, dem
größten Herrn,
Die Früchte gleich
gemessen?
... weiterlesen Warum denn?Warum ist`s denn mit großen Herrn
Nicht
räthlich, Kirschen essen?
Weil sie
vielleicht vergessen,
Daß uns von Gott,
dem größten Herrn,
Die Früchte gleich
gemessen?
Trü
... weiterlesen Die Hand aufs Herz!Warum legt wohl in diesem Bilde
Der
König auf das Herz die Hand?
Die Hand
auf`s Herz! nie hat`s geschlagen
Für
dieses arme Volk und Land.
Die Hand
auf`s Herz! Er kennt die
... weiterlesen Die Hand auf`s Herz!Warum legt wohl in diesem Bilde
Der
König auf das Herz die Hand?
Die Hand
auf`s Herz! nie hat`s geschlagen
Für
dieses arme Volk und Land.
Die Hand
auf`s Herz! Er kennt die Wunde
... weiterlesen Die GeschichtlingeWas forscht ihr nur und grübelt und
klaubt,
Ihr dummen, gelehrten
Wichte!
Was uns früher Allergnädigst
erlaubt
Im Königsstaub der
Geschichte?
Wir wollen die Gnaden auf
Eselsfell
... weiterlesen Die GeschichtlingeWas forscht ihr nur und grübelt und
klaubt,
Ihr dummen, gelehrten
Wichte!
Was uns früher Allergnädigst
erlaubt
Im Königsstaub der
Geschichte?
Wir wollen die Gnaden auf
Eselsfell nich
... weiterlesen HoffnungWenn die Hoffnung nicht wär`,
Wir
lebten nicht mehr!
Sie allein kann uns
trösten,
Kann lindern die Pein.
Wie
gieng es denn hin, wie gieng es denn
her,
Wenn die Hoffnung nich
... weiterlesen HoffnungWenn die Hoffnung nicht wär`,
Wir
lebten nicht mehr!
Sie allein kann uns
trösten,
Kann lindern die Pein.
Wie
gieng es denn hin, wie gieng es denn
her,
Wenn die Hoffnung nicht wä
... weiterlesen Sanct GeorgWie flog Dein Name von Land zu
Land!
Wie eine süße Legende!
Du
schwangst Dich auf das geflügelte
Roß
So muthig, so behende.
Der
Freiheit, der Freiheit! erscholl Dein
Gesang:
... weiterlesen Sanct GeorgWie flog Dein Name von Land zu Land!
Wie
eine süße Legende!
Du schwangst Dich
auf das geflügelte Roß
So muthig, so
behende.
Der Freiheit, der Freiheit!
erscholl Dein Gesang:
Es
... weiterlesen Unsere FreiheitWir haben geopfert Gut und Blut;
Wir
haben erkämpfet mit heißem
Muth
Unsere Freiheit.
Wir haben
befestigt der Fürsten Thron,
Und
dafür ward uns gerechter Lohn:
Unsere
Frei
... weiterlesen Unsere FreiheitWir haben geopfert Gut und Blut;
Wir
haben erkämpfet mit heißem Muth
Unsere
Freiheit.
Wir haben befestigt der
Fürsten Thron,
Und dafür ward uns
gerechter Lohn:
Unsere Freiheit.
... weiterlesen WirWir singen unsre Lieder, so lang` das
Schwert noch ruht;
Mit Melodieen wecken
wir unsrer Brüder Muth;
Wir singen
für die Freiheit, ob auch der Feind uns
droht;
Wir singen und wir sterben
... weiterlesen WirWir singen unsre Lieder, so lang` das
Schwert noch ruht;
Mit Melodien wecken
wir unsrer Brüder Muth;
Wir singen für
die Freiheit, ob auch der Feind uns
droht;
Wir singen und wir sterben den
... weiterlesen Armes Bayern!Wohl in jedem deutschen Lande
Steht
noch eines Sängers Haus,
Singend
seines Volkes Schande
Fliegen seine
Lieder aus,
Und es theilen alle
Herzen
Sangbegeistert seine Schmerzen
... weiterlesen Armes Bayern!Wohl in jedem deutschen Lande
Steht noch
eines Sängers Haus,
Singend seines
Volkes Schande
Fliegen seine Lieder
aus,
Und es theilen alle
Herzen
Sangbegeistert seine Schmerzen
... weiterlesen Der cosmopolitische NachtwächterWächter! Wächter!! wird er
hören?
Ist er nicht mehr in den
Gassen?
Hat er uns mit seinem
Horne
Und dem scharfen Spieß
verlassen?
Jetzt, wo noch die Diebe
schleichen,
... weiterlesen Der cosmopolitische NachtwächterWächter! Wächter!! wird er hören?
Ist
er nicht mehr in den Gassen?
Hat er uns
mit seinem Horne
Und dem scharfen Spieß
verlassen?
Jetzt, wo noch die Diebe
schleichen,
Hä
... weiterlesen Mangelhafte SchöpfungZwei Augen, Dich zu sehen,
Zwei Ohren, Dich zu hören,
Zwei Arme, Dich zu fassen,
Und, ach, um Dich zu küssen,
Nur einen Mund, o Holde!
Das will mir gar nicht passen!
Mangelhafte SchöpfungZwei Augen, Dich zu sehen,
Zwei Ohren, Dich zu hören,
Zwei Arme, Dich zu fassen,
Und, ach, um Dich zu küssen,
Nur einen Mund, o Holde!
Das will mir gar nicht passen!
Das Mährchen vom Reichthum und der Noth`S war einmal Bruder und Schwester:
Der
Reichthum und die Noth;
Er schwelgte in
tausend Genüßen,
Sie hatte kaum
trocken Brot.
Die Schwester diente
beim Bruder
Viel H
... weiterlesen Das Mährchen vom Reichthum und der Noth`S war einmal Bruder und Schwester:
Der
Reichthum und die Noth;
Er schwelgte in
tausend Genüßen,
Sie hatte kaum
trocken Brot.
Die Schwester diente beim
Bruder
Viel Hundert
... weiterlesen Die Ruinen»Ach, wie ungemein poetisch
Die Ruinen
auf den Höhn!«
Fräulein, Sie sind
sehr ästhetisch;
Ja, Ruinen, sie sind
schön.
Und das Fräulein, drob
geschmeichelt.
Fäh
... weiterlesen Die Ruinen»Ach, wie ungemein poetisch
Die Ruinen
auf den Höhn!«
Fräulein, Sie sind
sehr ästhetisch;
Ja, Ruinen, sie sind
schön.
Und das Fräulein, drob
geschmeichelt.
Fährt in
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