Gedichte - Ernst Wilhelm Lotz
Die StraßeAuf violetten Dünsten schwimmen
Lichter
Von brennend hohem Gelb. Du
tauchst hinein,
Gewirbelt blindlings in
ein Meer Gesichter,
Blaß, atmend nah.
Versinkst. Und bist allein.
... weiterlesen
Und schöne Raubtierflecken...Bist du es denn?
Groß aus dem Weltraum
nachts, der Spiegel ist,
Tönt dein
zerwehtes Bildnis in meine Seele.
Die
Sterne durchziehen harfend deine
Brust.
Du aber ...
D
... weiterlesen Und schöne Raubtierflecken...Bist du es denn?
Groß aus dem Weltraum
nachts, der Spiegel ist,
Tönt dein
zerwehtes Bildnis in meine Seele.
Die
Sterne durchziehen harfend deine
Brust.
Du aber ... Du glä
... weiterlesen WolkenüberflaggtBlei-weiß die Fläche.
Wolkenüberflaggt,
Darein zwei Segel
schwarze Furchen graben.
Zwei
Uferbäume ragen hochgezackt,
Die
frühes Traumgrün auf den Zweigen
haben.
Zwei Hu
... weiterlesen März-NachmittagBleiweiß die Fläche,
Wolken-überflaggt,
darein zwei Segel
schwarze Furchen graben.
Zwei
Uferbäume ragen hochgezackt,
die
frühes Traumgrün auf den Zweigen
haben.
Zwei Hu
... weiterlesen März-NachmittagBleiweiß die Fläche,
Wolken-überflaggt,
darein zwei Segel
schwarze Furchen graben.
Zwei Uferbäume
ragen hochgezackt,
die frühes
Traumgrün auf den Zweigen haben. Zwei
Hunde k
... weiterlesen Motiv aus der VorstadtDa nun die Stadt im fahlen Dampfe
lagert
Und schwebend überwölkt von
gelber Glocke,
Gehalten von den
Lichtern tiefer Mauern,
Da dünn der
Mond und wirklos in den Wolken magert
... weiterlesen Da sind die Straßen...Da sind die Straßen weit und
Licht-durchschrieen,
hoch wölkt der
Staub und breitet aus den Schein,
durch
den gehetzt Kolonnen Wagen fliehen
in
violette Dunkelheit hinein.
U
... weiterlesen Da sind die Straßen…Da sind die Straßen weit und
Licht-durchschrieen,
hoch wölkt der
Staub und breitet aus den Schein,
durch
den gehetzt Kolonnen Wagen fliehen
in
violette Dunkelheit hinein. Und Me
... weiterlesen Einer FrauDein Auge ist grün und kalt wie ein
Alpensee,
gespeist vom reinen
Ewigen-Schnee.
Drin ruht im dunkeln
Felsengrund
verwunschen ein Schatz, von
Gold und Rubinen schwer.
Davon hat Kund
... weiterlesen Einer FrauDein Auge ist grün und kalt wie ein
Alpensee,
gespeist vom reinen
Ewigen-Schnee.
Drin ruht im dunkeln
Felsengrund
verwunschen ein Schatz, von
Gold und Rubinen schwer.
Davon hat Kunde
nu
... weiterlesen Deine Haare waren mir Sommer und GartenglückDeine Haare waren mir Sommer und
Gartenglück,
An die Vorstadt gebaut.
Weite und Wehen.
Da fand ich Traum und
Körper. Und den Wind,
Der meine
frühen Nächte überflammte. –
Nun g
... weiterlesen ErinnerungDen Offizieren des Inf.-Regt`s. Nr. 1
**
Ihr steht so da: Ich lebte schon
einmal
und war ein andrer. Harte Farben
flossen
um meine Brust und spannten
herrisch prall.
Euch grÃ
... weiterlesen ElbstrandDer Strand glänzt prall besonnt und
badehell.
Es wimmelt um die Zelte wie
von Maden.
Die aufgesteckte Wäsche
blendet grell,
Und Mondschein kommt von
Leibern, welche baden.
... weiterlesen ElbstrandDer Strand glänzt prall besonnt und
badehell.
Es wimmelt um die Zelte wie
von Maden.
Die aufgesteckte Wäsche
blendet grell.
Und Mondschein kommt von
Leibern, welche baden. Vom M
... weiterlesen Aufbruch der JugendDie flammenden Gärten des Sommers,
Winde, tief und voll Samen,
Wolken,
dunkel gebogen, und Häuser,
zerschnitten vom Licht.
Müdigkeiten,
die aus verwüsteten Nächten über uns
kamen,
Kö
... weiterlesen Aufbruch der JugendDie flammenden Gärten des Sommers,
Winde, tief und voll Samen,
Wolken,
dunkel gebogen, und Häuser,
zerschnitten vom Licht.
Müdigkeiten,
die aus verwüsteten Nächten über uns
kamen,
Köstl
... weiterlesen AbendspielDie kleinen Kinder sitzen auf den Stufen
vor dem Haus,
Sind eng gerückt und
spielen Große, die sich streng
besuchen.
Manchmal fällt einem
Mädchen ein Lachen aus dem Halse
heraus.
... weiterlesen Die Luft steht grünverschleiertDie Luft steht grünverschleiert in der
Sonnenzeit.
Meine Fenster, die auf die
Wasser zeigen,
Holen in ihre Rahmen
herüber die Häuserbänke,
Die
stromüber weiß in den Mittag
schweigen.
... weiterlesen Die Nächte explodieren in den StädtenDie Nächte explodieren in den
Städten,
Wir sind zerfetzt vom wilden,
heißen Licht,
Und unsre Nerven
flattern, irre Fäden,
Im Pflasterwind,
der aus den Rädern bricht.
In
... weiterlesen Die Nächte explodieren in den StädtenDie Nächte explodieren in den
Städten,
Wir sind zerfetzt vom wilden,
heißen Licht,
Und unsre Nerven
flattern, irre Fäden,
Im Pflasterwind,
der aus den Rädern bricht.
In
Kaffeehäuse
... weiterlesen Kleine SterneDie Straße dehnt sich lang in rote
Ferne.
Die Lampen glühen prall das
Pflaster an.
Ich blick hinauf. Sehr
dringend. Doch die Sterne
Sind
lichtverwischt und zeigen sich nicht
an.
... weiterlesen Der ProphetDu schwankest gramvoll durch die Stadt,
von Leuten
In Zobel und dem grauen Volk
verhöhnt,
Und achtest scheu, wie sie
Verlästrung deuten
Nach deinem Haupt,
von Jahren grau gekrönt.
... weiterlesen Eine Französin im sächsischen SchwarmeEine Französin im sächsischen
Schwarme,
Kühne Frühlinge züngelt
ihr Blick,
Seichte Gewässer
Spielen
die Finger über den Tisch,
Träumen
die Winde von ihrem Gelächter, –
... weiterlesen FrühlingsatemEine Liebesfrohheit hat meine Wangen rot
gepudert.
Mein Atem mischt sich weich
dem Tagwind.
Wo ich die Straßen
betrete, sind sie zum Festzug
bereitet,
Ein blumiges Schauvolk festsc
... weiterlesen Der ZärtlingEs werden Zeiten kommen, ernste,
schwere,
Die mich umpacken mit
beschwielter Hand,
Sie finden mich in
unbereiter Wehre
Und Gliedern, solchen
Zwanges unbekannt.
Dann werd´ ic
... weiterlesen Gebt mir Parkett. Ich will den Ganges tanzenGebt mir Parkett. Ich will den Ganges
tanzen.
Ich bin beschwingt und reif
entkernt.
Von meinen Füßen kreisle
Wüstenwind
In eure Unterröcke, sanfte
Damen.
Ich höre Sommer brodeln
... weiterlesen Erster MaiGesang der Scharen, vom Frühling
geschürt, das wiegende Schreiten
gegliederter Prozessionen,
Schwank
durch die Gartenbäume flammten ihre
Farben, heiß und vom Winde
geschleift,
Irr in den Lüft
... weiterlesen Hart stoßen sich die Wände in den StraßenHart stoßen sich die Wände in den
Straßen,
Vom Licht gezerrt, das auf
das Pflaster keucht,
Und Kaffeehäuser
schweben im Geleucht
Der Scheiben, hoch
gefüllt mit wiehernden Grimassen.
... weiterlesen Hart stoßen sich die Wände in den Straßen...Hart stoßen sich die Wände in den
Straßen,
Vorn Licht gezerrt, das auf
das Pflaster keucht,
Und Kaffeehäuser
schweben im Geleucht
Der Scheiben, hoch
gefüllt mit wiehernden Grimassen.
... weiterlesen Deine HaareHeute reizen mich deine Haare.
Sie sind
ein trunkenes Lichterspiel.
Die Seele
eines Malers müßte immer in Leuchten
aufstehn
vor solchem Scheinen!
Aber
ich bin ein Dichter.
I
... weiterlesen Deine HaareHeute reizen mich deine Haare.
Sie sind
ein trunkenes Lichterspiel.
Die Seele
eines Malers müßte immer in Leuchten
aufstehn
vor solchem Scheinen!
Aber ich
bin ein Dichter.
Ich si
... weiterlesen Ich bin ein Haus aus tief gefügtem GlasIch bin ein Haus aus tief gefügtem
Glas.
Nun kommen alle Menschen, kühl
wie Schatten,
In meine Brust und feiern
weiche Feste.
Glanz, meine Kuppel, die
im Klaren tönt,
Ein leiser R
... weiterlesen An Ernst StadlerIch grüße dich in der Ferne, ich
begrüße deine weit spannende
Nähe!
Du, den ich nicht kenne.
Aber
ich sehe und erkenne hell deine ziehende
Stimme
Hin durch die Abendzonen meines
frühe
... weiterlesen ErscheinungIch tanze die Treppen herab mit
federnden Sehnen,
Mit glänzend
geöffneten Augen fühle ich Straßen
hin.
Aber der Tag ist schwierig im
Winterdämmern.
Die Straßen biegen aus
und
... weiterlesen Der TänzerIch weiß, daß ich in lichtem Traume
bin,
Der mich bewege und mich himmlich
quäle:
Ich tanze über blanke Treppen
hin,
Die auf und nieder gehn durch
weite Säle.
Ich gleite
... weiterlesen ErinnerungIhr steht so da: Ich lebte schon
einmal
und war ein andrer. Harte Farben
flossen
um meine Brust und spannten
herrisch prall.
Euch grüßte ich als
meines Herrentums Genossen. Ware
... weiterlesen MusikIm Wasgenwald tönte der Abendwind.
Ich
ging in Straßburgs Sommerstraßen.
Vom
Wasgenwald wehte Musik über
Dächern,
daß alle die Giebel und
blanken Zinken
erglühend zitterten.
... weiterlesen MusikIm Wasgenwald tönte der Abendwind.
Ich
ging in Straßburgs Sommerstraßen.
Vom
Wasgenwald wehte Musik über
Dächern,
daß alle die Giebel und
blanken Zinken
erglühend zitterten.
... weiterlesen In deinem ZimmerIn deinem Zimmer fand ich meine
Stätte,
In deinem Zimmer weiß ich,
wer ich bin.
Ich liege tagelang in
deinem Bette
Und schmiege meinen
Körper an dich hin.
Ich fühle Tage
... weiterlesen Meiner FrauIn deinem Zimmer fand ich meine
Stätte.
In deinem Zimmer weiß ich,
wer ich bin.
Ich liege tagelang in
deinem Bette
Und schmiege meinen
Körper an dich hin.
Ich fühle Tage
... weiterlesen Meiner FrauIn deinem Zimmer fand ich meine
Stätte.
In deinem Zimmer weiß ich, wer
ich bin.
Ich liege tagelang in deinem
Bette
Und schmiege meinen Körper an
dich hin. Ich fühle Tage wechs
... weiterlesen In gelben Buchten sogen wir der FernenIn gelben Buchten sogen wir der
Fernen
Verspühlte Lüfte, die von
Städten wissen,
Wo Lüste grünen,
angerührt vom Wahnsinn.
Wir schwammen
auf dem Fieberschiff stromauf
Und
sonnte
... weiterlesen In gelben BuchtenIn gelben Buchten sogen wir der
Fernen
Verspülte Lüfte, die von
Städten wissen,
Wo Lüste grünen,
angerührt von Wahnsinn.
Wir schwammen
auf dem Fieberschiff stromauf
Und
sonnten
... weiterlesen In gelben BuchtenIn gelben Buchten sogen wir der
Fernen
Verspülte Lüfte, die von
Städten wissen,
Wo Lüste grünen,
angerührt von Wahnsinn.
Wir schwammen
auf dem Fieberschiff stromauf
Und
sonnten uns
... weiterlesen Deine HändeJetzt bin ich lüstern nach deinen
Händen.
Wenn sie die meinen
begrüßend drücken,
Können sie
Weltraum-staunend beglücken.
Deine
Hände führen ein selbstgewolltes,
stilles Leben,
... weiterlesen Deine HändeJetzt bin ich lüstern nach deinen
Händen.
Wenn sie die meinen begrüßend
drücken,
können sie Weltraum-staunend
beglücken.
Deine Hände führen ein
selbstgewolltes, stilles Leben.
I
... weiterlesen Ich schleppe meine StundenLaß mich meine Hände um deine Gelenke
spannen
Und meine Stirn an deine
Schulter lehnen,
O du umträumte
Geliebte!
Ich schleppe meine Stunden
durch Straßen, Kontore und windige Tr
... weiterlesen LichtLicht umzieht mich, umsingt
mich,
Spielend lasse ich meine Glieder
im Fließenden plätschern –
Ein
blankes Bassin umspannt mich die
Straße,
Weit, weich, wiegend,
Ich
wasche mich
... weiterlesen Der SchwebendeMeine Jugend hängt um mich wie
Schlaf.
Dickicht, Lichter –
berieselt. Garten. Ein blitzender
See,
Und darüber geweht die Wolken,
die zögernden,
leichten.
Irrlichternd spiele ic
... weiterlesen Der SchwebendeMeine Jugend hängt um mich wie
Schlaf.
Dickicht, Lichter – berieselt.
Garten. Ein blitzender See.
Und drüber
geweht die Wolken, die zögernden,
leichten. Irrlichternd spiele ich dur
... weiterlesen Meine Nächte sind heiser zerschrieenMeine Nächte sind heiser
zerschrieen.
Eine Wunde, die riß. Ein
Mund
Zerschneidet gläsernes Weh.
Zum
Fenster flackerte ein Schrei
herein
Voll Sommer, Laub und Herz.
Ein
Wein
... weiterlesen Meine Nächte sind heiser zerschrien...Meine Nächte sind heiser
zerschrien.
Eine Wunde, die riß. Ein
Mund
zerschneidet gläsernes Weh.
Zum
Fenster flackerte ein Schrei herein
voll
Sommer, Laub und Herz.
Ein Weinen kam
... weiterlesen Verwunderte StrophenMädchen! Bist du ein Wunder!
Daß du
aufleuchtend dastehst! Und lebst!
Und
Fleisch bist! Wunder du und
Hirngeborenes,
das da war, als ich
außer mir selbst geriet
in quälender
Nach
... weiterlesen Verwunderte StrophenMädchen! Bist du ein Wunder!
Daß du
aufleuchtend dastehst! Und lebst!
Und
Fleisch bist! Wunder du und
Hirngeborenes,
das da war, als ich
außer mir selbst geriet
in quälender
Nacht,
... weiterlesen Nachtwache. Rot. Ein Atem ringt in unsNachtwache. Rot. Ein Atem ringt in
uns.
Ein Wind will auf. Voll Freude,
Heimweh-Schluchzen.
Wir suchen irr.
Nach Fleisch, nach Welt. Nach
Lachen.
Wir sind umragt von uns.
Der
Durchbr
... weiterlesen Nachtwache. Rot. Ein Atem ringt in uns...Nachtwache. Rot. Ein Atem ringt in
uns.
Ein Wind will auf. Voll Fremde,
Heimweh-Schluchzen.
Wir suchen irr. Nach
Fleisch, nach Welt. Nach Lachen
Wir sind
umragt von uns.
Der Durchbruch s
... weiterlesen Die Heide-TouristenSie liegen wie gemäht im
Heidekraut.
In ihren Köpfen stecken
kurze Pfeifen.
Rauch quillt. Verweht.
– Ein harter Mittag blaut.
Licht
glüht herab in breiten
Strahlenstreifen.
... weiterlesen Die Heide-TouristenSie liegen wie gemäht in Heidekraut.
In
ihren Köpfen stecken kurze
Pfeifen.
Rauch quillt. Verweht. – Ein
harter Mittag blaut.
Licht glüht herab
in breiten Strahlenstreifen. E
... weiterlesen Spät über den HäusernSpät über den Häusern,
Wann die
Dächer von Farben tropfen,
Kniest du
bei mir am Fenster auf dem Schemel.
Ein
Wundern bebt in mir,
Ich fühle deine
Pulse klopfen,
Als lebte
... weiterlesen Torkelte mir vom Kopf der SchlafTorkelte mir vom Kopf der
Schlaf,
Stieß ich das Fenster auf in
die Nacht,
Kamen die Süchte mit
schneidendem Flügelschlagen
Und haben
im Niederstürzen mich brandig
gemacht.
... weiterlesen GlanzgesangVom blauen Tuch umspannt und rotem
Kragen,
Ich war ein Fähnrich und ein
junger Offizier.
Doch jene Tage, die
verträumt manchmal in meine Nächte
ragen,
Gehören nicht mehr mir.
... weiterlesen GlanzgesangVon blauem Tuch umspannt und rotem
Kragen,
Ich war ein Fähnrich und ein
junger Offizier.
Doch jene Tage, die
verträumt manchmal in meine Nächte
ragen,
Gehören nicht mehr mir.
... weiterlesen BegreiftVon Dumpfheit summt das halbe
Kaffeehaus,
Das halbe ist getaucht in
weißes Glühen
Und flackert in den
Lampentag hinaus,
Wo dünne Nebel an
die Scheiben sprühen.
Es wollen
... weiterlesen Weiß über den WeitenWeiß über den Weiten
Blendet das
Meer.
Und blaue Wolken rauchen,
Stets
mit den Gezeiten
Segel-fächert ein
stürmend großer Traum daher.
Und
hält dumpf schattend. Die See
... weiterlesen Wir fanden Glanz, fanden ein Meer, Werkstatt und uWir fanden Glanz, fanden ein Meer,
Werkstatt und uns.
Zur Nacht, eine
Sichel sang vor unserem Fenster.
Auf
unsern Stimmen fuhren wir hinauf,
Wir
reisten Hand in Hand.
An deinen Haare
... weiterlesen Wir fanden GlanzWir fanden Glanz, fanden ein Meer,
Werkstatt und uns.
Zur Nacht, eine
Sichel sang vor unserm Fenster.
Auf
unsern Stimmen fuhren wir hinauf,
Wir
reisten Hand in Hand. An deinen Haa
... weiterlesen Wir wachen schon ein wenig heller aufWir wachen schon ein wenig heller
auf,
Wenn uns der Mittag um die Stirnen
lodert,
Wir sind schon etwas kühner
und heißer gespannt.
Wenn wir im
Spiegel erstrahlen, noch jung von Sc
... weiterlesen Schlaf-wachZum Schlag der Nachtuhr schwingt mein
Blut das Pendel.
Ich liege
ausgereckt.
Und warte atmend. –
Stunden rauschen auf.
Und jede Stunde
hält ein kreisendes Licht.
Ein tief
bedeckte
... weiterlesen Schlaf-wachZum Schlag der Nachtuhr schwingt mein
Blut das Pendel.
Ich liege
ausgereckt.
Und warte atmend. Stunden
rauschen auf.
Und jede Stunde hält ein
kreisendes Licht.
Ein tiefbedeckter Gang
ze
... weiterlesen