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Gedichte - Franz Wisbacher


Dem Grafen Adolph Friedrich von Schack!

(1810.) Nun am klaren
Abendhimmel sich der Stern der Venus
Zeigt Und, in sanftem Rot
verschimmernd, des Jahrhunderts Haupt
sich neigt; In der holden
Dämmerstunde, die dem Schlummer

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Einem Dichterfreund!

(An Emanuel Geibel,
gestorben zu Lübeck am
Palm-sonntagmorgen, den 6. April
1884.) Nun kommt der Lenz, da Du
gegangen Ins Land, das aller Müden
Ziel, Und scheidend noch au

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Wir beide.

(An Lina!) So hold,
wie Du, vielsüßes Lieb, Auf Erden
giebt es Reine, Und weil nicht andre
Wahl mir blieb, So wurdest Du die
Meine; In Freud und Leid, in Glück und

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Mondnacht.

(An Martina.) So
heiter war der Sommertag
geschwunden: Im Freien war Komödie zu
schaun, Da hatte Jung und Alt sich
eingefunden Aus nah und fern, Zumeist
die schönen Fraun;

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An Hamburg.

(Anläßlich der
Cholera-Epidemie im Sommer
1892.) Friede Dir, Du Stadt der
Trauer, Eingetaucht in
Leidensflut, Über der ein
Thränenschauer Sommerschwül und
brütend ruht!

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Der guten Fee von Reichenhall!

(Auf das Hinscheiden der
allverehrten Freifrau Antonie von
Lotzbeck, gestorben zu Reichenhall am
1. Oktober 1896. Wach’ auf, mein
letztes Trauerlied, Weil unsre h

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