(1860.)
Wir gingen in
der Jugendzeit,
Im Lebenslenze Hand in
Hand;
Wir litten an dem gleichen
Leid
Und glühten in dem gleichen
Brand.
Wir rangen um des Ruhmes
Glanz ... weiterlesen
(1864.)
Du bist nicht
ich, ich bin nicht Du!
Dein Baum blüht
anders wie der meine,
Doch streben,
treuvereint, wir zu
Demselben lichten
Sonnenscheine,
Doch halten, tre ... weiterlesen
(4. Oktober
1853)
Schon hat es Mitternacht
geschlagen
Und keinen Laut vernimmt
mein Ohr;
Es steiget aus vergang’nen
Tagen
Ein Bild aus meiner Brust
empor.
Auf schau� ... weiterlesen
(An Albert
Träger.)
Wohl möchten wir die Harfe
schlagen,
Wie sie in alten Zeiten
klang,
Als einst in Hellas gold’nen
Tagen
Homer die ew’gen Sänge
sang!
Wohl mö ... weiterlesen
(An einen
Freund.)
I.
„Erinn’rung“,
sprachst du, „ist das einz’ge
Gut,
Das du dein eigen nennst für alle
Zeiten.
Das Bild der Toten, der im
Grabe ruht, ... weiterlesen
(An Hugo
Rademacher.)
„Noch ein
Geschichtchen, Freund, erzähle!
Das
Lachen ist so sehr am Platz!
Noch
einmal eine Perle wähle
Aus Deinem
Anekdotenschatz!“ –
So ... weiterlesen