Gedichte - Johann Lauremberg
Dat Ander Schertz-GedichteVan Allemodischer
Kleder-Dracht
Oftmals bin ick in
twifel geseten,
Vnd hebbe mi darin
nicht kond tho richten weten,
Wen ick
bedachte, wo de Lüde sick qvelen,
Vnd
eine Comedi
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Dat Veerde Schertz-GedichteVan Almodischer Poësie, und
Rimen
Dat gerne jederman sick
sülvest höret röhmen,
Darinne kan
men en nicht lastern noch
verdömen,
Dat is uns van Natur eine
angebahrne Lust,
... weiterlesen Dat Drüdde Schertz-GedichteVan Almodischer Sprake und Titeln
Vam
meisten deel der Minschen de nu
leven,
Vel idel Waen und Dorheit werd
bedreven,
Doch des bin ick versekert
und gewis,
Dat van den allen
... weiterlesen Dat Erste Schertz-GedichteVom itzigen Wandel und Maneeren der
Minschen
In Grekenland ein Man vör
langen tiden was,
Van Wyßheit
hochberömt, genandt Pythagoras;
Van em
de Jöged sick leet hüpich underwisen,
... weiterlesen InholtWoer ein Minschen Kind henwandert
In
der Werrelt wyt und breet,
Mercket men
mit groet verdreet,
Dat sick alle dinck
verandert:
Man moet sick verwundern
sehr,
Nichtes blifft be
... weiterlesen Beschluht thom LeserWol disse mine Rym werd lesen edder
hören,
Segt wol, »wo hefft de Man
sick laten so bedören,
Dat he noch
sinen Stand, noch Older nimt in
acht,
Vnd offentlyck ant Licht hefft
sülke Fratz
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