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Gedichte - Rudolf Kögel


Jesaias 46, 4. Ich will euch tragen

(3. Februar
1894.) Wenn es kühl wird und ihr alt
seid, will ich schützend mein
Erbarmen, Meinen Mantel um euch
schlagen. Wenn ihr zittert und ihr lahm
seid, will ich euch auf star

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Theodor

(4. Juni 1893) Mein
Enkelsohn, den ich verlor, Ohn` daß
mein Auge ihn erblickt, Der Freund der
Kinder hat zum Chor Der Engel früh
dich uns entrückt, In seiner
Gnade

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Abreise von Berlin

(6. November 1890.) O
lasse dich weisen! Was zagst du
beklommen? Ich habe dein Reisen Zu
Herzen genommen. Auf mancherlei
Gleisen Dein Gehen, dein kommen

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Zur Erinnerung an den 2. Juli 1807

(Aufhebung der Belagerung
von Colberg.) Willkommen, alte Stadt
von gutem Klange, Bei dem des Knaben
Herz einst höher schlug, Du warst es,
die bei Preußens
Niedergange Zuers

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Gott will es

(Dem Jerusalem-Verein
gewidmet.) Gott will es, daß wir
schauen Zum Stern von Bethlehem, Gott
will es, daß wir bauen Die Stadt
Jerusalem. Gott will es, daß
w

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Gastein

(Den 20. August
1876.) Woher ragen hier die
Berge, Mächtiger rauschen hier die
Ströme, Kühner streben hier die
Tannen, Als wo an der stillen
Selke Sanft der Buchenh

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Gott grüß!

(Frühling
1894.) Krokus und Hyazinth Leis
unterwegs schon sind. Veilchen reckt
Hand` und Füß`, Maiglöckchen
jauchzt: Gott grüß`! Buchfink, neu
einquartie

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