Gedichte - Stefan George
Manuel und Menes
Ich merkte dass ein
grösserer als ich
Erstanden war im
wechsel ... weiterlesen
Der Krieg.........WEM DAS GEWISSEN
DROHE
MIT EIGNER ODER FREMDER SCHANDE
DRUCKE
EMPFINDET DEINE WORTE WOL ALS
ROHE.
DEM OHNGEACHTET HALT DICH FREI
VON SCHMUCKE
UND GANZ ERÖFFNE DAS
V ... weiterlesen Wenn ich auf deiner brücke steh...>Geh ich an deinem haus vorbei
So send ich ein gebet hinauf
Als lägest du darinnen tot.
Wenn es dein geist von selbst nicht finde (III)A. VERWEY
Der dichter
· will er tag für tag sich sagen
Wo
wahr und falsch von rechts nach links
sich jagen
Muss dafür jahrlang
schweigend busse tragen.
Die besten
... weiterlesen SchifferliedABSCHIED YVOS VON
JOLANDA
Du harrst umsonst. Ist Der
auch hin
Und schläft in ruh wo keiner
ihn
Entdecken wird - mein blut ward
kühl
Ich geh an bord seh dich nicht
mehr. ... weiterlesen Hyperion - II.Ahnung gesellt mich zu
euch
kinder des
Inselgebiets
Die ihr in anmut die
tat
... weiterlesen Gebete IAll den tag hatt ich im
sinne
Klang der wirklichen drommete
·
Hob die hand nur dass sie
flehte
Und den mund um deine
minne.
Kam ein opfer sonder
makel
Freudiger zu de ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 2All die jugend floss dir
wie ein tanz
Ein berauschtes spiel von
horn und flöte?
Herr so lockt ich
deine sonnensöhne.
Menschlich glück
verschwor ich um dein lied
Fügte mich
der no ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 12Alles habend alles
wissend seufzen sie:
`Karges leben!
drang und hunger überall!
Fülle
fehlt!`
Speicher weiss ich über jedem
haus
Voll von korn das fliegt und neu
sich häuft – ... weiterlesen Als ich zog ein vogel frei aus goldnem bauer...Als ich zog ein vogel
frei aus goldnem bauer
Ward der segen
mir in reichem maasse
Frauen warfen von
der mauer
Rosen auf die
strasse.
Durch der länder wunder ·
marmor der pa ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 23Als nach der seligen
erweckung frist
Du von mir gingest –
über meinem dach
Ich einen goldnen
stern mir winken sah
Mir erstem ganz
Gewandelten vom geiste:
Da stelltest du
die wahl ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 5Als sich dir jüngling
dein beruf verkündigt
Warst ein
verstossener du in klammer luft
Und
trugest als der eine aller qual.
Da
drang aus dir ein solcher schrei zu
sternen
Dass erde ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 02 - DünenhausAn Albert und Kitty
Verwey
Ist ein dach noch das so
tiefen friedens
Freien stolzes neben
solcher fülle –
Düster-mütigen
starren gast
Lud und hielt und fern
oft winkte? ... weiterlesen An baches ranft...An baches ranft
Die
einzigen frühen
Die hasel
blühen.
Ein vogel pfeift
In kühler
au.
Ein leuchten streift
Erwärmt uns
sanft
Und zuckt und
bleicht.
Das ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 10 - Die EbeneAn Carl August
Klein
Silberne himmelsferne
spannt
Über der endlosigkeit deiner
ruhenden ebene.
Suchest du sinnend
darin das uns beiden gegebene
Zwischen
den furchen seit jah ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 08 - WinterwendeAn Clemens
Franckenstein
Ist von mond – von
sonne dieser glanz?
Auf verstorbne
wege von Byzanz
Bricht er schaudernd
flammt er grell
Hain und halle macht
er hell.
... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 05 - Juli-SchwermutAn Ernest
Dowson
Blumen des sommers duftet ihr
noch so reich:
Ackerwinde im herben
saatgeruch
Du ziehst mich nach am
dorrenden geländer
Mir ward der
stolzen gärten sesam ... weiterlesen Burg FalkensteinAN ERNST
Zur
bewaldeten kuppe
stieg
ich an neben dir
Wo auf rauh-gradem
eckturm
&nb ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 09 - Den BrüdernAn Leopold Andrian
Als
unsre schnelle jugend noch nicht wählte
Im edlen preisen und verwerfen
gleich
War unsre liebe für das viel
geschmälte
Für unser: euer sieches
Oes ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 07 - Südliche BuchtAn Ludwig von
Hofmann
An grünen klippen laden
selige gärten
Wo blumen sich mit
blauen wogen mengen
Und frühe winde
zart und glühend sprengen
Um den
Gebundnen die metalln ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 06 - Feld vor RomAn Ludwig von
Hofmann
Von höhen maassen wir die
abendgegend
Der welten trümmer sich
im glanze regend
Wir treten in die
fluren öd und streng
Von nah und fern
ein hauch m ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 01 - Blaue StundeAn Reinhold und Sabine
Lepsius
Sieh diese blaue
stunde
Entschweben hinterm
gartenzelt!
Sie brachte frohe
funde
Für bleiche schwestern ein
entgelt.
Erregt und ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 11 - Fahrt-EndeAn Richard Perls
Wir
schritten redend auf den tempeldielen
Du klagend über siecher welten
fäule
Ich sah ein kämpferfeld mit
weiten zielen
Und stand ein jüngling
herrisc ... weiterlesen Besuchanftere sonne fällt
schräg
Durch deiner mauer scharten
In
deinen kleinen garten
Und dein haus am
gehäg.
Schwirren die vögel im plan
·
Regen sträuche die ruten: ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 03Auf der brust an deines
herzens stelle
Lass den mund mich legen
dass er drinne
Alter fieber zuckend
schwären sauge
Wie der heilungsstein
das gift der wunde.
Meine hand in
deiner gib ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 11Auf neue tafeln schreibt
der neue stand:
Lasst greise des
erworbnen guts sich freuen
Das ferne
wettern reicht nicht an ihr ohr.
Doch
alle jugend sollt ihr sklaven
nennen
Die heut mit ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 15Auf stiller stadt lag
fern ein blutiger streif.
Da zog vom
dunkel über mir ein wetter
Und
zwischen seinen stössen hört ich
schritte
Von scharen · Dumpf · dann
nah. Ein eisern klirren . ... weiterlesen Aus dem viel-durchfurchten land...Aus dem
viel-durchfurchten land
Wo die stimmen
lauter gröber
Steigen sinken im
gestöber
Eil ich rück zur
bergeswand.
Nach den sälen voll
geduft
Nach den gärten di ... weiterlesen Teppich des Lebens - 02 - UrlandschaftAus dunklen fichten flog
ins blau der aar
Und drunten aus der
lichtung trat ein paar
Von wölfen ·
schlürften an der flachen flut
Bewachten starr und trieben ihre
brut.
D ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 11Aus purpurgluten sprach
des himmels zorn:
Mein blick ist
abgewandt von diesem volk ..
Siech ist
der geist! tot ist die tat!
Nur sie die
nach dem heiligen bezirk
Geflüchtet
sind auf ... weiterlesen Wenn es dein geist von selbst nicht finde (IV)B.v. ST.
I
Im
sommerlichen glanz der
götterstadt
Sannen wir trauernd oft
den spuren nach
Des toten
königskindes.
Was dient uns
schlachtenvorteil scha ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 20Bangt nicht vor rissen
brüchen wunden schrammen ·
Der zauber
der zerstückt stellt neu zusammen.
Jed
ding wie vordem heil und schön
genest
Nur dass unmerkbar neuer hauch
drin west. ... weiterlesen An Anna MariaBehängt mit allem doch des EINEN bloss
Wozu man bald euch ruft · was euch nur tüchtigt
Ihr schwestern: eurer lampen öl verflüchtigt ·
Betörte! wir sind nur durchs opfer gross.
Bei seiner reise mittag bald zurück...Bei seiner reise mittag
bald zurück
Bald vor sich zum gewölke
bangen fragens
Hat lange sich der
rastende gedreht ..
Durchwallt ist
ganzer erden berg und tal
Soviel an
glück und tr ... weiterlesen Betrübt als führten sie zum totenanger...Betrübt als führten sie
zum totenanger
Sind alle steige wo wir
uns begegnen
Doch trägt die graue luft
im sachten regnen
Schon einen hauch mit
neuen keimen schwanger.
In dünnen
re ... weiterlesen RheinBlüht am hange
nicht die rebe?
Wars ein
schein nicht der
verklärte?
Warst es du nicht
mein gefährte
Den ich
suche ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 01Breit’ in der stille
den geist
Unter dem reinen
gewölk
Send ihn zu horchender
ruh
Lang in die furchtbare nacht
Dass
er sich reinigt und stärkt
Du dich der
hüllen befreist ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 17Brich nun unsrer lippe
siegel
Sag dass wir die rune
lösen
Vor dem volk das hungernd ruft
..
›Täuscht euch nicht mit jenen
blöden
Die nur auf die lösung
lauern
Um der run ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 1Da dein gewitter o
donnrer die wolken zerreisse:
Dein
sturmwind unheil weht und die vesten
erschüttert
Ist da nicht nach klängen
zu suchen ein frevles bemühn?
Die
hehre harfe und selbst ... weiterlesen EmpfängnisDa du erst
verhundertfältigt
Meinen blick in
jener stunde:
Hat dein sturm mich
überwältigt.
Hilflos griff er den
beschwornen ·
Wälzte ihn in finstre
schrunde ·
D ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 14Da ich mit allen fibern
an dir hänge
Möcht ich nur schöner
voller mich entfalten
Dass sich die
gabe mehre die ich biete.
Vernichte
mich! Lass mich dein feuer
schlingen!
Ich selbst ... weiterlesen Da kaum noch sand im stundenglase läuft...Da kaum noch sand im
stundenglase läuft
So zieh ihm nach
dem wandrer tau-beträuft
Die heisse
luft verwehte ihn geschwind
Den freund
der blumen und der sterne Kind
Der
eines ... weiterlesen TageliedDa nacht den neuen morgen
noch umschattet
und dein gemach
(Ein
sichres dach)
Noch lange freuden uns
gestattet:
Was soll dein leises
weinen
Und dein weher blick?
- Des
glücke ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 3Da schon Dein same den
ich trug in fahr
Und aus mir nährte
und erzog in nöten
Heut unausrottbar
grünt: so gib noch dies
Solang ich in
dem süssen licht verweile:
Dass ich
die wür ... weiterlesen Da vieles wankt und blasst und sinkt und splittertDa vieles wankt und
blasst und sinkt und splittert
Erstirbt
das lied von dunst und schlaf
umflutet
Bis jäher stoss das mürbe
laub zerknittert
Von ehmals wilde wunde
wieder blutet -
... weiterlesen Da waren trümmer nicht noch scherben...Da waren trümmer nicht
noch scherben
Da war kein abgrund war
kein grab
Da war kein sehnen war kein
werben:
Wo eine stunde alles
gab.
Von tausend blüten war ein
quillen ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 07Da zur begehung an des
freundes arm
Ihr in geweihtes haus
geleitet waret
Sprachlos erschüttert
eure kniee beugtet
Im kern ergriffen an
ein all euch gabet:
Da brach die alte
not – ... weiterlesen Darfst du bei nacht und bei tag...Darfst du bei nacht und
bei tag
Fordern dein teil noch · du
schatten ·
All meinen freuden dich
gatten ·
Rauben von jedem
ertrag?
Bringt noch dein saugen mir
lust
De ... weiterlesen An SabineDas farbenlaub umschlang
die sage
Von manchem weh des
sommerbrands
Als eine reife süsse
klage ..
Und unsre wünsche pochten
minder
Bei glück und träne schöner
kinder -
So ... weiterlesen Das kampfspiel...Das kampfspiel das · wo
es verlezt · nur spüret
Wenn sich
ein schluchzend haupt verbirgt im
schooss -
Das solang prüfend greift
bis es zerschnüret:
Wird
nun im tr ... weiterlesen Das lied das jener bettler dudelt...Das lied das jener
bettler dudelt
Ist wie mein lob das
dich vergeblich lädt
Ist wie ein bach
der fern vom quelle sprudelt
Und den
dein mund zu einem trunk
verschmäht.
Das l ... weiterlesen Das lockere saatgefilde lechzet krank...Das lockere saatgefilde
lechzet krank
Da es nach hartem froste
schon die lauern
Lenzlichter fühlte
und der pflüge zähne
Und vor dem
stoss der vorjahr-stürme keuchte:
Sei
mir nun ... weiterlesen Weißer GesangDass ich für sie den
weissen traum ersänne ..
Mir schien im
schloss das herbe strahlen tränken
Und
blasse blütenbäume nur
umschränken
Dass er mit zweier kinder
frühtag ränne:
... weiterlesen Porta NigraDass ich zu eurer zeit
erwachen musste
Der ich die pracht der
Treverstadt gekannt
Da sie den ruhm der
schwester Roma teilte -
Da auge glühend
groß die züge traf
Der klirrenden
legione ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 6Dass unfassbar geschehn
in vorgeburten
Beschlossen lieg ist
schöner sinn von dichtern –
Du folg
in jedem werk dem frühsten traum!
Aus
einem staubkorn stelltest du den
staat
Gings ... weiterlesen Teppich des Lebens. XV.Dein geist zurück in
jenes jahr geschwenkt
Begreift es heut
nicht welche sternenmeilen
Vom ort
dich trennten wo die menschen weilen
So dass sich jede stirne staunend
senkt:
... weiterlesen Dein zauber brach da blaue flüge wehten...Dein zauber brach da
blaue flüge wehten
Von grabesgrünen
und von sichrem heile
Nun lass mich
kurz noch da ich bald enteile
Vor dir
wie vor dem grossen schmerze
beten.
Zu ra ... weiterlesen An Melchior LechterDeinem Sinn frei und
siolz gegen unbill gefeit
Erz im tiegel
des heils aller schlacken
befreit!
Deiner Seele die hoch überm
traumland regiert ·
Uns · der welt
jahr um jahr neue w ... weiterlesen Der Dichter in Zeiten der WirrenDEM ANDENKEN DES
GRAFEN
BERNHARD UXKULL
Der Dichter heisst im
stillern gang der zeit
Beflügelt kind
das holde träume tönt
Und schönheit
bringt ins tätige getrieb.
... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 26Dem Lenker dank der mich
am künftigen tag
Mit dir zur tat
bestimmte die uns opfert
Zum preis der
sterne · bruder du im kampf!
Du
träumst von ruhm ich von willkommner
rast
Kein geb ... weiterlesen Teppich des Lebens. XVI.Dem markt und ufer gelte
dein besuch
Der starken und der
schlanken sehne schnellen
Der menge
stürmen jauchzen lied und spruch
Der
nackten glieder gleiten in den
wellen.
Z ... weiterlesen Hyperion - I.DEM SEHENDEN WAR
DER
WINK GENUG · UND WINKE SIND
VON ALTERS
HER DIE SPRACHE DER GÖTTER
I
Wo
an entlegnem gestade
Muss ich vor
alters entstammt sein
Br ... weiterlesen Den blauen raden und dem blutigen mohne...Den blauen raden und dem
blutigen mohne
Entgeht dem lispelnden
und lichten korn!
Durchwandert diese
waldung sinnens ohne
Und jeden
vielverschlungnen pfad von vorn
Verharrt n ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 26Denk nicht zuviel von dem
was keiner weiss!
Unhebbar ist der
lebenbilder sinn:
Der wildschwan den du
schossest den im hof
Du kurz noch
hieltest mit zerbrochnem flügel
Er
mahnte – ... weiterlesen Der abend schwül...Der abend schwül - der
morgen fahl und nüchtern
Sind ewiger
wechsel ihrer trüben reise ·
Sie ganz
in tränen ganz in schmerz und
schüchtern.
Bestimmten die gezogenen
geleise.
... weiterlesen Die FührerDER ERSTE
Ich schaute
viele auf geschmücktem wagen
Halbnackt
in gold- und farbigem geschnüre
Die
sprechend lachend sassen oder
lagen.
Und Einer nackt vom scheitel
b ... weiterlesen Der GehenkteDER FRAGER:
Den ich vom
galgen schnitt, wirst du mir
reden?
DER GEHENKTE:
Als unter der
verwünschung und dem schrei
Der ganzen
stadt man mich zum tore schleppte
Sah
i ... weiterlesen MaskenzugDer götter zug steigt
abwärts an der rampe
Mit dem der ihre
huld und hass beordre ·
Der tod und
leben menge.. doch der
vordre-
Verhüllt - ist mann und mutter
mit der lampe.
... weiterlesen Der hügel wo wir wandeln...Der hügel wo wir wandeln
liegt im schatten ·
Indes der drüben
noch im lichte webt ·
Der mond auf
seinen zarten grünen matten
Nur erst
als kleine weisse wolke
schwebt. Die ... weiterlesen Der hügel wo wir wandeln liegt im schatten...Der hügel wo wir wandeln
liegt im schatten
Indess der drüben
noch im lichte webt
Der mond auf seinen
zarten grünen matten
Nur erst als
kleine weisse wolke schwebt.
Die
str ... weiterlesen Erwiderungen: Die VerkennungDer jünger blieb in
trauer tag und nacht
Am berg von wo der
Herr gen himmel fuhr:
>So lässest du
verzweifeln deine treuen?
Du denkst in
deiner pracht nicht mehr der erde?
Ich
werde ... weiterlesen Der lüfte schaukeln wie von neuen dingen...Der lüfte schaukeln wie
von neuen dingen
Aus grauem himmel
brechend milde feuer
Und rauschen
heimatwärts gewandter
schwingen
Entbietet mir ein neues
abenteuer
Du all die ja ... weiterlesen Der raum mit sammetblumigen tapeten...Der raum mit
sammetblumigen tapeten
So waren sie zur
zeit der ahnin mode -
An meinem arme
bist du eingetreten.
Nun reden wir vom
guten tode.
Die starren eisesranken
an den sc ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 27Der trunkne Herr des
Herbstes sprach mir so:
Eh meinen
zwilling du aus diesem gau
Im eigenleib
zu finden dich getraust –
Zu kühner
wunsch zu überschwenglich hoffen:
Iss
diese fru ... weiterlesen Des erntemondes ungestüme flammen...Des erntemondes
ungestüme flammen
Verloschen · doch
sie wirken in uns beiden
Nach kurzer
trennung schritten wir zusammen
Am
alten flusse mit den neuen
leiden.
Zum ersten ma ... weiterlesen Landschaft IDes jahres wilde glorie
durchläuft
Der trübe sinn der mittags
sich verlor
In einem walde wo aus
spätem flor
Von safran rost und purpur
leiden träuft.
Und blatt um blatt
i ... weiterlesen Des sehers wort ist wenigen gemeinsam...Des sehers wort ist
wenigen gemeinsam:
Schon als die ersten
kühnen wünsche kamen
In einem seltnen
reiche ernst und einsam
Erfand er für
die dinge eigne namen -
Die hier
er ... weiterlesen Die BlumeDie blume die ich mir am
fenster hege
Verwahrt vorm froste in
der grauen scherbe
Betrübt mich nur
trotz meiner guten pflege
Und hängt
das haupt als ob sie langsam
sterbe.
U ... weiterlesen Die blume die ich mir am fenster hege...Die blume die ich mir am
fenster hege
Verwahrt vorm froste in
der grauen scherbe
Betrübt mich nur
trotz meiner guten pflege
Und hängt
das haupt als ob sie langsam
sterbe.
U ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 29Die einen lehren: irdisch
da – dort ewig ..
Und der: ich bin
die notdurft du die fülle.
Hier künde
sich: wie ist ein irdisches ewig
Und
eines notdurft bei dem andern
fülle.
Sich ... weiterlesen Der Herr der InselDie fischer überliefern
das im süden
Auf einer insel reich an
zimt und öl
Und edlen steinen die im
sande glitzern
Ein Vogel war der wenn am
boden fußend
Mit seinem schnabel hoher
stà ... weiterlesen Der Herr der InselDie fischer überliefern
dass im süden
Auf einer insel reich an
zimmt und öl
Und edlen steinen die im
sande glitzern
Ein vogel war der wenn
am boden fussend
Mit seinem schnabel
hoh ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 13Die ihr die wilden
dunklen zeiten nennt
In eurer lughaft
freien milden klugen:
Sie wollten doch
durch grausen marter mord
Durch fratze
wahn und irrtum hin zum gott.
Ihr
frevler als d ... weiterlesen Teppich des Lebens - 04 - GewitterDie irren flämmchen
allerwege sind erloschen
Ein jäher
donner hat die hohe saat gedroschen
Der sturm der nacht zerspaltet das
geäst im forste
Er stört der eber
lager und der geier ho ... weiterlesen Die jagd hat sich verzogen...Die jagd hat sich
verzogen
Du bleibst mit trägem
bogen
Blutspuren unter tannen -
Horch
welch ein laut! von wannen?
Das ist
kein lärm der rüden
Kein schrei der
flüc ... weiterlesen SporenwacheDie lichte zucken auf in
der kapelle.
Der edelknecht hat
drinnen einsam wacht
Nach dem gesetze
vor altares schwelle
»Ich werde bei
des nahen morgens helle
Empfangen von
der feie ... weiterlesen Die reichsten schätze lernet frei verschwenden...Die reichsten schätze
lernet frei verschwenden
Wie nach den
langen strahlen auf verdorrte
Gewächse
sollet ihr am frohen orte
Den heissen
gliedern milden regen
spenden!
Gede ... weiterlesen Die silberbüschel die das gras verbrämen...Die silberbüschel die
das gras verbrämen
Und eine tageskerze
die uns nickt
Ernennen uns und forschen
ob wir kämen
Von einem gütigeren
stern geschickt.
Die reiser
streiche ... weiterlesen DanksagungDie sommerwiese dürrt
von arger flamme.
Auf einem uferpfad
zertretnen kleees
Sah ich mein haupt
umwirrt von zähem schlamme
Im fluss
trübrot von ferner donner grimm.
Nach
irren nä ... weiterlesen DanksagungDie sommerwiese dürrt
von arger flamme.
Auf einem uferpfad
zertretnen klees
Sah ich mein haupt
umwirrt von zähem schlamme
Im fluss
trübrot von ferner donner grimm.
Nach
irren näc ... weiterlesen DanksagungDie sommerwiese dürrt
von arger flamme.
Auf einem uferpfad
zertretnen klees
Sah ich mein haupt
umwirrt von zähem schlamme
Im fluss
trübrot von ferner donner grimm.
Nach
irren nächten ... weiterlesen Die steine die in meiner strasse staken...Die steine die in meiner
strasse staken
Verschwanden alle in dem
weichen schoss
Der in der ferne bis zum
himmel schwillt ·
Die flocken weben
noch am bleichen laken
Und
treib ... weiterlesen Die stürme stieben über brache flächen...Die stürme stieben über
brache flächen
Und machen heller
ahnung voll die runde
Da wollen sich
erstickte fluren rächen
Da zittert
seufzen aus dem bergesschlunde.
Es
schein ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 08Die uns nur eignet: dein
und meine runde
Sie sollst du füllen
und wir sind erfüllt ..
Wo du dich
schenkst und dich nur mehr
empfindest
Der raum den wir verengern
mehr sich weitet
D ... weiterlesen Die wachen auen lockten wonnesam...Die wachen auen lockten
wonnesam
Im veilchenteppich kam sie an
das gitter
Geschmückt wie jährig für
den bräutigam
Und dachte sein bis nach
dem fest der schnitter.
Nur
ein ... weiterlesen Die tote StadtDie weite bucht erfüllt
der neue hafen
Der alles glück des
landes saugt · ein mond
Von
glitzernden und rauhen häuserwänden
·
Endlosen Strassen drin mit gleicher
gier
Die menge ... weiterlesen Die tote StadtDie weite bucht erfüllt
der neue hafen
Der alles glück des
landes saugt · ein mond
Von
glitzernden und rauhen
häuserwänden·
Endlosen strassen drin
mit gleicher gier
Die menge t ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 15Die weltzeit die wir
kennen schuf der geist
Der immer mann
ist: ehrt das weib im stoffe ..
Er ist
kein mindres heiligtum. Das
weib
Gebiert das tier · Der mann
schafft mann und weib
... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 4Dies ist der fügung
meistes dass du lebst
Bei jedem dir
verhängten fall nur wankst
Dich
doppelst und dich spaltest vorm
geschick.
Beim ansturm des beginnes
sinken viele
Beim zweite ... weiterlesen Landschaft IIIDies ist der hüttenraum
wo durch die lücke
Wandernd von
bleichen firnen her ein
schwacher
Mondschein der dämmerung
gleitet - wo ich wacher
Mich tief herab
auf deinen schlummer bücke. ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 02Dies ist reich des
Geistes: abglanz
Meines reiches · hof
und hain.
Neugestaltet ungeboren
Wird
hier jeder: ort der wiege
Heimat bleibt
ein märchenklang.
Durch die sendung
du ... weiterlesen Dies leid und diese last: zu bannen...Dies leid und diese last:
zu bannen
Was nah erst war und
mein.
Vergebliches die arme
spannen
Nach dem was nur mehr
schein
Dies heilungslose sich
betäuben
Mit eitlem n ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 14 - Das PochenDies pochen sagt uns was
wir liessen
Das an der leeren stätte
quillt
Wo unsre freude scheidend
winkte.
Nicht stunde mehr nicht weg
mehr gilt!
Wie wir im schlafe
wandelnd irr ... weiterlesen Der WiderchristDort kommt er vom berge · dort sieht er im hain!
Wir sahen es selber · er wandelt in wein
Das wasser und spricht mit den toten.
Der WiderchristDort kommt er vom berge
· dort steht er im hain!
Wir sahen es
selber · er wandelt in wein
Das wasser
und spricht mit den toten.`
O
könntet ihr hören mein lachen bei
nacht: ... weiterlesen Teppich des Lebens - 23 - Standbilder, das sechsteDreh ich in meinen
händen die rötlichen urnen
Dann
spähe ich durch den rest der
verwitterten krust
Glieder der
stattlichen die in kämpfen turnen
Spiele der badenden und ihre
lust. ... weiterlesen Drei weisen kennt vom dorf der blöde knabe...Drei weisen kennt vom
dorf der blöde knabe
Die wenn er kommt
sich ständig wiederholen:
Die eine wie
der väter hauch vom grabe
Die eh sie
starben sich dem herrn
befohlen.
D ... weiterlesen HeimgangDrüben zieht ihr müden
schwärme
Die ihr unserm tag
erstarbt
Heimwärts wo kein wunsch mehr
wärme -
Alles frühere weh
vernarbt.
Und ihr zeigt dem fernen
klager
Eue ... weiterlesen LobgesangDu bist mein herr! wenn
du auf meinem weg ·
Viel-wechselnder
gestalt doch gleich erkennbar
Und
schön · erscheinst beug ich vor dir
den nacken.
Du trägst nicht waffe mehr
noch kleid noch ... weiterlesen BambergDu Fremdester brichst
doch als echter spross
Zur guten kehr
aus deines volkes flanke.
Zeigt dieser
dorn dich nicht: herab vom
ross
Streitbar und stolz als
königlicher Franke!
... weiterlesen Das SechsteDu freudenbote führtest
weiland
Durch einen winter grames
voll
Mich in ein wunderbares
eiland
Das ganz von blüt und knospe
quoll.
Verborgne fülle deiner
güter
Entd ... weiterlesen An DerlethDu fälltest um dich her
mit tapfrem hiebe
Und stehst nun
unerbittlicher verlanger.
Wann aber
führt dich heim vom totenanger
Die
täglich wirksame gewalt der
liebe?..
In uns ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 28Du hast des adlers blick
der froh zur sonne
Sich wendet –
abwärts nur zu schlag und biss.
Du
kommst von derer zunft die strick und
geissel
Erfanden für das allzu feile
fleisch
De ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 13Du hast empfangen hast
gegeben
Wie das gesetz verlangt.
Dir
fällt nichts und du machst nichts
fallen
Bis aller lauf sich
schliesst.
Such nicht nach freuden oder
zielen
Nach d ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 29Du hausgeist der um alte
mauern wittert
Nach schwängrung
süchtig unter bogen kauert
Aus
trümmern daseins überbleibsel
saugend:
Strich deine hand auf schal-
und urnenscherbe
So st ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 09Du kamst zu mir aus einem
vollen leben
Nach willkür spendend
wie du schon gespendet ..
Ich kann für
eine teil mich nicht verschenken
Ich
bin beginn will alles für allzeit.
Du
bis ... weiterlesen Teppich des Lebens - 14 - Der VerworfeneDu nahmest alles vor: die
schönheit grösse
Den ruhm die liebe
früh-erhizten sinns
Im spiel · und
als du sie im leben trafest
Erschienen
sie verblasst dir nur und
schal.
... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 17Du nennst es viel dass du
zu eigen nimmst
Mein gut wie deins ..
noch hast du nichts genannt!
Du wurdest
mitbesitzer meiner stunden
Dein bitten
ist bedenklich wie befehl.
Ich muss
dei ... weiterlesen Das Fünfte: ErhebungDu rufst uns an · uns
weinende im finstern:
Auf! tore
allesamt!
Verlöschen muss der kerzen
bleiches glinstern ·
Nun schliesst das ... weiterlesen Du sagst dass fels und mauer freudig sich umwaldenDu sagst dass fels und
mauer freudig sich umwalden
Und führst mich wie durch
dumpfen trümmerfall.
Mir klingen
sterbeglocken von den heitren halden
·
Du singst ... weiterlesen Du schlank und rein wie eine flamme...Du schlank und rein wie
eine flamme
Du wie der morgen zart und
licht
Du blühend reis vom edlen
stamme
Du wie ein quell geheim und
schlicht
Begleitest mich auf sonnigen
matte ... weiterlesen Du schlank und reinDu schlank und rein wie
eine flamme
Du wie der morgen zart und
licht
Du blühend reis vom edlen
stamme
Du wie ein quell geheim und
schlicht Begleitest mich auf sonnigen
matten ... weiterlesen Teppich des Lebens. VIII.Du sprichst mir nie von
sünde oder sitte.
»Ihr meine schüler
· sprossen von geblüt ·
Erkennt und
kürt das edle unbemüht...
Auch
heimlich bin ich richte eurer
tritte.
... weiterlesen Teppich des Lebens. XIV.Du stiegest ab von deinem
hohen hause
Zum wege · manche freunde
standen neben
Du suchtest unter ihnen
deine klause
Und sahst dich um
gleichwie in andrem leben.
Dich
werde ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 27Du trugst in holder scham
die stirn gesenkt
Ich ahnte wo dein
buch im dunkeln liess:
Wann geist wann
leib bestimmt der Sinn .. dir
weist
Allein was achse ist was rollend
rad ·
Wande ... weiterlesen Das DritteDu wachst über
uns
in
deiner unnahbaren glorie:
Schon wurdest
du eins
mit
dem Wort das von oben uns sprach.
Wir
fragen bei al ... weiterlesen Carl AugustDu weisst noch ersten
stürmejahrs gesell
Wie du voll trotz
am zaun den hagelschlossen
Hinwarfst
den blanken leib auf den
blauschwarz
Die trauben hingen? wie wir
beide fuhren
Durch m ... weiterlesen Du willst am mauerbrunnen wasser schöpfen...Du willst am mauerbrunnen
wasser schöpfen
Und spielend in die
kühlen strahlen langen ·
Doch scheint
es mir du wendest mit befangen
Die
hände von den beiden
löwenköpfen.
... weiterlesen Du willst mit mir ein reich der sonne stiften...Du willst mit mir ein
reich der sonne stiften
Darinnen uns
allein die freude ziere
Sie heilige die
haine und die triften
Eh unsre pracht
und ihre sich verliere.
Dass dieses
s ... weiterlesen Teppich des Lebens. V.Du wirst nicht mehr die
lauten fahrten preisen
Wo falsche flut
gefährlich dich umstürmt
Und wo der
abgrund schroffe felsen türmt
Um
deren spitzen himmels adler
kreisen.
... weiterlesen Trauer IIIDumpf ist die luft ·
verödet sind die tage.
Wie find ich
ehren die ich dir erweise?
Wann zünd
ich an dein licht durch unsre tage?
Mir
ist nur lust wenn ich in gleicher
weise
Eingr ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 06Durch die gärten lispeln
zitternd
Grau und gold des späten
tags.
Irr-gestalt wischt sich
versonnen
Sommerfäden aus der
stirne
Wehmut flötet .. dort in
häusern
Bunte klän ... weiterlesen In Memoriam ElisabethaeDurch schauervolle auch
der seelen ferne fliegt
Des liedes
trauer und des gartengangs gedenk
Der
voll war von versteckten kindes
anmut-lachen -
Dem nun verklungnen -
kommt sie zu dem leeren ... weiterlesen ReifefreudenEin stolzes beben und ein
reiches schallen
Durch später erde
schwere fülle strich ..
Die kurzen
worte waren kaum gefallen
Als tiefer
rührung ruhe uns beschlich.
Sie
sanken ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 14Ein wissen gleich für
alle heisst betrug.
Drei sind des
wissens grade. Eines steigt
Aus dumpfer
menge ahndung: keim und brut
In alle
wache rege eures stamms.
Das zweite
bringt der z ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 17Einer stand auf der
scharf wie blitz und stahl
Die klüfte
aufriss und die lager schied
Ein
Drüben schuf durch umkehr eures Hier
..
Der euren wahnsinn so lang in euch
schrie
Mit sol ... weiterlesen An die Kinder des Meeres - I.Einst mir verehrt und
gastlich · dann gemieden
Vergelten nun
die vielgesichtigen wogen
Die lange
scheu? dass sie die sinne
lenken
Mitläufer sind dies ganze
stück der fahrt?
Du der ... weiterlesen Teppich des Lebens. XVIII.Einst werden sie in
deinen schluchten spüren
Was noch
darin von deiner stimme dröhne.
»Ist
dies der ort von klagen tränen
schwüren!
O kleine tiefe und der eine
höhne:
... weiterlesen Nova ApocalypsisEndchrist endchrist du
wurdest zum spott
Statt deiner kommt
der fliegengott.
Larven aus faulenden
hirnen gekrochen
Sind nun ins leben
hereingebrochen
Breiten sich
dre ... weiterlesen Nova ApocalypsisEndchrist endchrist du
wurdest zum spott
Statt deiner kommt der
fliegengott. Larven aus faulenden
hirnen gekrochen
Sind nun ins leben
hereingebrochen Breiten sich dreist
ü ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 02Entbinde mich von
leichten eingangsworten.
Da mich so
heisse kraft nicht stärker
schmiedet
Entlass mich wieder unters
dunkle volk
Ich bin nicht tüchtig für
die weitre weihe ..
Den ... weiterlesen Entflieht auf leichten kähnen...Entflieht auf leichten
kähnen
Berauschten sonnenwelten
Dass
immer mildre tränen
Euch eure flucht
entgelten.
Seht diesen taumel
blonder
Lichtblauer
traumgewalten ... weiterlesen EntfliehtEntflieht auf leichten
kähnen
Berauschten sonnenwelten
Dass
immer mildre tränen
Euch eure flucht
entgelten. Seht diesen taumel
blonder
Lichtblauer traumgewalten
Und
... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 29Entlassen seid ihr aus
dem innern raum
Der zelle für den kern
geballter kräfte
Und trächtiger
schauer in das weite land.
Aus jedes
aug erriet sich hier sein grad
Aus
jedes form di ... weiterlesen Teppich des Lebens. VI.Entsinne dich der
schrecken die dir längst
Verschollen
sind seit du mir eigen bleibst
Und nur
durch mich der gluten kelch empfängst
Der dich berauschen wird solang du
leibst.
... weiterlesen Teppich des Lebens. XVII.Er darf nun reden wie
herab vom äther
Der neue lichter
zündete im nachten
Erlösung fand aus
dumpfen lebens schmachten
Der lang
verborgen als ein sichrer täter
Die
welken ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 06ER ist Helle .. wenn er
leuchtet
Hülle nicht dein haupt im
wege
Klarsten scheins wo wir der
dinge
Lachen in kristallner höh!
ER
ist Dunkel und er reisst uns
In die
fluten wo ... weiterlesen An die Kinder des Meeres - III.Ersehnter kömmling der
an unsrer tür
Oft uns zu kurzem gang
im herbstwind lud
Dess fragend wort und
sanft metallnes lachen
Trost war der
winternacht .. der lang gehegt
Nun vor
uns ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 16 - FlutungenErst ging sie voll und
litt an zu viel licht.
Der gaben
schatz den huldigung ihr bot
Erwog sie
kaum und misste oft das glück
Im
starren stolz der jugend die nicht
spricht.
... weiterlesen Der Brand des Tempels - III.ERSTER
Auf ihren
einspruch dass sie ihm von früh
auf
Gefährtin und beratrin war versezt
er:
>Die frau darf stimme haben in der
zeit
Der zelte und der züge .. im
palast
Ist ... weiterlesen Das LiedEs fuhr ein knecht hinaus
zum wald
Sein bart war noch nicht
flück
Er lief sich irr im
wunderwald
Er kam nicht mehr
zurück.
Das ganze dorf zog nach ihm
aus
Vom früh- ... weiterlesen Das LiedEs fuhr ein knecht hinaus
zum wald
Sein bart war noch nicht
flück
Er lief sich irr im
wunderwald
Er kam nicht mehr
zurück.
Das ganze dorf zog nach ihm
aus
Vom früh- zum abe ... weiterlesen Es lacht in dem steigenden jahr dir...Es lacht in dem
steigenden jahr dir
Der duft aus dem
garten noch leis.
Flicht in dem
flatternden haar dir
Eppich und
ehrenpreis.
Die wehende saat ist wie
gold noch ·
... weiterlesen Es lacht in dem steigenden jahr dirEs lacht in dem
steigenden jahr dir
Der duft aus dem
garten noch leis.
Flicht in dem
flatternden haar dir
Eppich und
ehrenpreis.
Die wehende saat ist wie
gold noch ·
... weiterlesen FrankenEs war am schlimmsten
kreuzweg meiner fahrt:
Dort aus dem
abgrund züngelnd giftige flammen
·
Hier die gemiednen gaue wo der
ekel
Mir schwoll vor allem was man
pries und übte ·
Ic ... weiterlesen Fenster wo ich einst mit dir...Fenster wo ich einst mit
dir
Abends in die landschaft sah
Sind
nun hell mit fremdem licht.
Pfad noch
läuft vom tor wo du
Standest ohne
umzuschaun
Dann ins tal hinunte ... weiterlesen FensterFenster wo ich einst mit
dir
Abends in die landschaft sah
Sind
nun hell mit fremdem licht. Pfad noch
läuft vom tor wo du
Standest ohne
umzuschaun
Dann ins tal
hinunterbogst ... weiterlesen Südlicher Strand: SeeFern liegt die heimat
noch als schwarze wüste
Vergessen
hinter schneebestreuter wehr..
Kein
laut von dort der nicht vergeblich
grüsste!
Die wunderwelt verlockt uns
noch zu sehr.
... weiterlesen Wilder ParkFeuchter schatten fällt
aus den buchen ..
Fettes gras schiesst
wuchernd empor ·
Hüllt den weiher -
gehst du ihn suchen?
Welch geraun
entquoll seinem moor?
Halblicht sinkt
... weiterlesen Flammende wälder am bergesgrat...Flammende wälder am
bergesgrat
Schleppende ranken im
gelbroten staat!
Vor ihrem schlummer in
klärender haft
Hebst du die traube mit
leuchtendem saft.
Lang eh sie quoll
mit ... weiterlesen Flöre wehn durch bunte säle...Flöre wehn durch bunte
säle ·
Trauerrufe dringen gell:
Als
die düsteren choräle
Stimme spaltet
jung und hell.
Fluren wo die triebe
stocken
Sind voll kupfern blass ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 30Fragbar war Alles da das
Eine floh:
Der geist entwand sich
blindlings aus der siele
Entlaufne
seele ward zum törigen spiele
–
Sagbar ward Alles: drusch auf
leeres stroh.
Nun löst ... weiterlesen Teppich des Lebens - 15 - Rom-FahrerFreut euch dass nie euch
fremdes land geworden
Der weihe land
der väter paradies
Das sie erlöst
vom nebeltraum im norden
Das oft ihr
sang mehr als die heimat
pries.
Dort ... weiterlesen Die Gärten schliessenFrühe nacht verwirrt die
ebnen bahnen -
Kalte traufe trübt die
weiher -
Glückliche Apolle und
Dianen
Hüllen sich in
nebelschleier. Grau blätter wirbeln
nach den gruften. ... weiterlesen Geführt vom sang der leis sich schlang...Geführt vom sang der
leis sich schlang
Dir ward er leicht
der ufergang.
Ich sah der höhen
dichten rauch
Verjährtes laub und
distelstrauch.
Dein auge schweift
schon träume ... weiterlesen Geführt vom sang...Geführt vom sang der
leis sich schlang
Dir ward er leicht der
ufergang.
Ich sah der höhen dichten
rauch
Verjährtes laub und
distelstrauch. Dein auge schweift schon
träumerisch ... weiterlesen Teppich des Lebens - 09 - Die VerrufungGeht ein weg noch hinter
den weidenstümpfen
Wo die halme sich
vor dem wetter ducken?
Führt dieser
fluss dich nicht fort zu den giftigen
sümpfen
Wo die grünlichen lichter
zusammenzuck ... weiterlesen Gemahnt dich noch das schöne bildnisGemahnt dich noch das
schöne bildnis dessen
Der nach den
schluchten-rosen kühn gehascht ·
Der
über seiner jagd den tag vergessen
·
Der von der dolden vollem seim
genascht?
... weiterlesen Gemahnt dich noch das schöne bildnis dessen...Gemahnt dich noch das
schöne bildnis dessen
Der nach den
schluchten-rosen kühn gehascht
Der
über seiner jagd den lag vergessen
Der
von der dolden vollem seim
genascht?
Der ... weiterlesen Gemahnt dich noch dasGemahnt dich noch das
schöne bildnis dessen
Der nach den
schluchten-rosen kühn gehascht
Der
über seiner jagd den tag vergessen
Der
von der dolden vollem seim
genascht? Der nach ... weiterlesen Traum und Todglanz und ruhm ! so
erwacht unsre welt
Heldengleich bannen
wir berg und belt
Jung und gross schaut
der geist ohne vogt
Auf die flur auf die
flut die umwogt. Da am weg bricht ein
s ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 23 - Traum und TodGlanz und ruhm! so
erwacht unsre welt
Heldengleich bannen
wir berg und belt
Jung und gross schaut
der geist ohne vogt
Auf die flur auf
die flut die umwogt:
Da am weg bricht
e ... weiterlesen Stern des Bundes. Schluss-ChorGottes pfad ist uns
geweitet
Gottes land ist uns
bestimmt
Gottes krieg ist uns
entzündet
Gottes kranz ist uns
erkannt.
Gottes ruh in unsern
herzen
Gottes kraft in unsrer
brus ... weiterlesen NachtGänge des tages sind
weit.
Reisst der verworrene wald
Uns
in vergessen so bald?
Hinter dem
nächtigen zaun
Fasst uns des bannes
geraun -
Uns dem versinken gew ... weiterlesen König und HarfnerHARFNER:
Wie vor das
antlitz du den mantel zogst
Gewahrt ich
dass du eine träne bargest
Und einen
· Herr · mir nicht gewognen
wink.
Wenn du auch heut zu deinem
knecht nich ... weiterlesen Gespräch des Herrn mit dem römischen HauptmannHAUPTMANN
Ich weiss Herr
dass du worte ewigen lebens hast
Des
eignen hauses kindern brot zu bringen
kamst
Doch die gefallnen krumen fremden
nicht verwehrst:
Gib der bedrängten
seele ... weiterlesen UrsprüngeHeil diesem lachenden
zug:
Herrlichsten gutes
verweser
Maasslosen glückes
erleser!
Schaltend mit göttlichem
fug
Traget ihr kronen und
psalter.
Später gedenkt es euch
kaum: ... weiterlesen UrsprüngeHeil diesem lachenden
zug:
Herrlichsten gutes
verweser
Maasslosen glückes
erleser!
Schaltend mit göttlichem
fug
Traget ihr kronen und
psalter.
Später gedenkt es euch
kaum: ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 05Heilige nacht von Ihm
befohlen
Schatte noch mit deinen
schleiern!
Eh ich ganz dein glück
begriffen
Und was du begannst
vollendet
Soll dein werk des tags mich
drücken
Wärmen ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 21Helfer von damals!
richttag rückt heran
Sein Für und
Wider schneidet andres band
Und
frühere liebe schweigt und beider
träne ·
Wir sind hinüber und ihr
bliebet dort.
Mit kraft ... weiterlesen Teppich des Lebens - 08 - Die MaskeHell wogt der saal vom
spiel der seidnen puppen.
Doch eine
barg ihr fieber unterm mehle
Und sah
umwirbelt von den tollen gruppen
Dass
nicht mehr viel am aschermittwoch
fehle.
... weiterlesen Leo XIIIHeut da sich schranzen
auf den thronen brüsten
Mit
wechslermienen und unedlem
klirren:
Dreht unser geist begierig
nach verehrung
Und schauernd vor der
wahren majestät
Zum ernsten v ... weiterlesen Leo XIIIHeut da sich schranzen
auf den thronen brüsten
Mit
wechslermienen und unedlem
klirren:
Dreht unser geist begierig
nach verehrung
Und schauernd vor der
wahren majestät
Zum ernsten v ... weiterlesen Hier ist nicht mein lichtrevier...Hier ist nicht mein
lichtrevier
Wo ich herrschte wo ich
freite.
Himmel ist mir fremd und breite
-
Arme flur mit magrer zier.
Sandige
strecken unbebaut..
Zwischen
halde ... weiterlesen An die Kinder des Meeres - II.Hier prangt die fülle
lacht der Ewigen milde
Am
frühlingsstrande ihrer wahl .. nur
rauch
Des bergs verrät gewaltig innere
feuer ..
Du zögling dieser erd -
entflammt und hold -
Tr ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 19Hier schliesst das tor:
schickt unbereite fort.
Tödlich kann
lehre sein dem der nicht fasset.
Bild
ton und reigen halten sie behütet
Mund
nur an mund geht sie als weisung
weiter
Vo ... weiterlesen Teppich des Lebens - 01 - Der TeppichHier schlingen menschen
mit gewächsen tieren
Sich fremd zum
bund umrahmt von seidner franze
Und
blaue sicheln weisse sterne zieren
Und
queren sie in dem erstarrten
tanze.
... weiterlesen WeiheHinaus zum strom! wo
stolz die hohen rohre
Im linden winde
ihre fahnen schwingen
Und wehren junger
wellen schmeichelchore
Zum ufermoose
kosend vorzudringen.
Im rasen rastend
... weiterlesen WeiheHinaus zum strom! wo
stolz die hohen rohre
Im linden winde
ihre fahnen schwingen
Und wehren junger
wellen schmeichelchore
Zum ufermoose
kosend vorzudringen. Im rasen rastend
solls ... weiterlesen Horch was die dumpfe erde spricht...Horch was die dumpfe erde
spricht:
Du frei wie vogel oder fisch
-
Worin du hängst · das weisst du
nicht.
Vielleicht entdeckt ein
spätrer mund:
Du sassest mit an unsrem
tis ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 02 - Ein Knabe der mir I An Cyril Meir
Scott
Sie die in träumen lebten
sehen wach
Den abglanz jener pracht die
sie verliessen
Um gram und erde · und
sie weinen stille
Die stunden füllend
mit eri ... weiterlesen KunfttagI.
Dem bist du kind ·
dem freund.
Ich seh in dir den
Gott
Den schauernd ich erkannt
Dem
meine andacht gilt.
Du kamst am
lezten tag
Da ich von harren si ... weiterlesen VerführerI.
Streut diesen sand
und zweimal könnt ihr keltern
Und
dreschen und das vieh ist doppelt
melk.
Nun schwelgt und spottet euer
kargen eltern ...Gott aber tier< >ein
aber kein< >grad ... weiterlesen NachtwachenI
Deine stirne
verborgen halb durch die
beiden
Wölkchen von haaren (sie sind
blond und seiden)
Deine stirne spricht
mir von jugendlichem leide.
Deine
lippen (sie sin ... weiterlesen Teppich des Lebens. I. Ich forschte bleichen eiferI
Ich forschte bleichen
eifers nach dem horte
Nach strofen
drinnen tiefste kümmerniss
Und dinge
rollten dumpf und ungewiss –
Da traf
ein nackter engel durch die
pforte:
Ent ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 10Ich bin der Eine und bin
Beide
Ich bin der zeuger bin der
schooss
Ich bin der degen und die
scheide
Ich bin das opfer bin der
stoss
Ich bin die sicht und bin der
seher
Ich bin ... weiterlesen Ich bin der Eine und bin BeideIch bin der Eine und bin
Beide
Ich bin der zeuger bin der
schooss
Ich bin der degen und die
scheide
Ich bin das opfer bin der
stoss
Ich bin die sicht und bin der
seher
Ich bin der ... weiterlesen Teppich des Lebens - 22 - Standbilder, das fünfteIch bin es einzig die
auch euch die klugen
Zur irre reisst
· wenn meine lider schlugen
Sind eure
festen bauten mürb und öd
Ihr ziehet
hinter mir wie kinder blöd.
Euch
... weiterlesen Teppich des Lebens. VII.Ich bin freund und
führer dir und ferge.
Nicht mehr
mitzustreiten ziemt dir nun
Auch nicht
mit den Weisen · hoch vom berge
Sollst du schaun wie sie im tale
tun.
Weite me ... weiterlesen Ich darf nicht dankendIch darf nicht dankend an
dir niedersinken.
Du bist vom geist
der flur, aus der wir stiegen:
will
sich mein trost an deine wehmut
schmiegen,
so wird sie zucken, um ihm
abzuwinken. ... weiterlesen Ich darf nicht dankend an dir niedersinken...Ich darf nicht dankend an
dir niedersinken
Du bist vom geist der
flur aus der wir stiegen:
Will sich
mein trost an deine wehmut schmiegen
So
wird sie zucken um ihm
abzuwinken.
... weiterlesen Das ZeitgedichtIch euch gewissen · ich
euch stimme dringe
Durch euren unmut
der verwirft und flucht:
>Nur niedre
herrschen noch · die edlen
starben:
Verschwemmt ist glaube und
verdorrt ist liebe.
... weiterlesen RückkehrIch fahre heim auf
reichem kahne -
Das ziel erwacht im
abendrot -
Vom maste weht die weisse
fahne -
Wir übereilen manches
boot. Die alten ufer und gebäude
Die
alten glocke ... weiterlesen RückkehrIch fahre heim auf
reichem kahne
Das ziel erwacht im
abendrot
Vom maste weht die weisse
fahne
Wir übereilen manches
boot.
Die alten ufer und
gebäude
Die alten glocke ... weiterlesen Ich forschte bleichen eifers nach dem horteIch forschte bleichen
eifers nach dem horte
Nach strofen
drinnen tiefste kümmerniss
Und dinge
rollten dumpf und ungewiss –
Da trat
ein nackter engel durch die
pforte:
Entg ... weiterlesen Ich forschte bleichen eifersIch forschte bleichen
eifers nach dem horte
Nach strofen
drinnen tiefste kümmerniss
Und dinge
rollten dumpf und ungewiss -
Da trat ein
nackter engel durch die
pforte: Entgegen tr ... weiterlesen EntrückungIch fühle luft von
anderem planeten.
Mir blassen durch das
dunkel die gesichter
Die freundlich
eben noch sich zu mir drehten.
Und
bäum und wege die ich liebte
fahlen
Dass i ... weiterlesen EntrückungIch fühle luft von
anderem planeten.
Mir blassen durch das
dunkel die gesichter
Die freundlich
eben noch sich zu mir drehten.
Und
bäum und wege die ich liebte
fahlen
Dass i ... weiterlesen Hyperion - III.Ich kam zur heimat: solch
gewog von blüten
Empfing mich nie ..
ein pochen war im feld
In meinem hain
von schlafenden gewalten,
Ich sah euch
fluss und berg und gau im bann
Und
brüde ... weiterlesen HyperionIch kam zur heimat: solch
gewog von blüten
Empfing mich nie ..
ein pochen war im feld
In meinem hain
von schlafenden gewalten.
Ich sah euch
fluss und berg und gau im bann
Und
brüde ... weiterlesen Teppich des Lebens - 10 - Der TäterIch lasse mich hin vorm
vergessenen fenster: nun tu
Die
flügel wie immer mir auf und hülle
hienieden
Du stets mir ersehnte du
segnende dämmrung mich zu
Heut will
ich noch ganz mich er ... weiterlesen Ich lehre dich den sanften reiz des zimmers...Ich lehre dich den
sanften reiz des zimmers
Empfinden und
der trauten winkel raunen ·
Des feuers
und des stummen lampen-flimmers ·
Du
hast dafür das gleiche müde
staunen.
... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 24Ich liess mich von den
schulen krönen
Sie hielten wert mich
ihrer würde ..
Die zeit der einfalt
ist nicht mehr.
Dann kam der anfang
echter lehre:
In kenntnis kennen dass
sie feil â ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 04 - Ein Knabe der mir Ich stand im Sommer
wartend – mit erbleichen
Seh ich nun
schon das scharlach-banner wehen
Es
winkt dem tanz der ernter mit dem grabe
Mit ungepflückter frucht zerzaust vom
sturme. ... weiterlesen Ich trat vor dich mit einem segenspruche...Ich trat vor dich mit
einem segenspruche
Am abend wo für
dich die kerzen brannten
Und reichte
dir auf einem sammtnen tuche
Die
höchste meiner gaben: den
demanten.
Du aber w ... weiterlesen Ich weiss du trittst zu mir ins haus...Ich weiss du trittst zu
mir ins haus
Wie jemand der an leid
gewöhnt
Nicht froh ist wo zu spiel und
schmaus
Die saite zwischen säulen
dröhnt.
Hier schreitet man nicht
laut ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 28Ich weiss nicht ob ich
würdig euch gepriesen
Dich den
Gebornen dich den Ungebornen.
Ich weiss
von Einem nur der vielgestaltig
Sich
auswächst will dass er vernichtet
werde
Und aufle ... weiterlesen Teppich des Lebens - 24 - Standbilder, das siebentIch werf ihn so: und
wundernd halten inne
Die auf dem
heimischen baumfeld früchte kosten
..
Die ferne flammt und eine stadt vom
Osten
Enttaucht im nu mit kuppel zelt
und zinne.
... weiterlesen Die SpangeIch wollte sie aus
kühlem eisen
Und wie ein glatter
fester streif.
Doch war im schacht auf
allen gleisen
So kein metall zum gusse
reif.
Nun aber soll sie also sein:
Wie
eine ... weiterlesen Die SpangeIch wollte sie aus
kühlem eisen
Und wie ein glatter fester
streif -
Doch war im schacht auf allen
gleisen
So kein metall zum gusse
reif. Nun aber soll sie also sein :
Wie
e ... weiterlesen Teppich des Lebens. XI.Ihr bangt der Obern
pracht nie mehr zu nennen
Wenn nicht
auf schwerer stirn ihr blitz euch zückt
Der sich nicht rufen lässt .. die
kinder flennen
Um selige stunde die so
kurz nur schmà ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 14Ihr baut verbrechende an
maass und grenze:
`Was hoch ist kann
auch höher!` doch kein fund
Kein
stütz und flick mehr dient .. es wankt
der bau.
Und an der weisheit end ruft
ihr zum himmel: ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 25Ihr fahrt in hitzigem
tummel ohne ziel
Ihr fahrt im sturm ihr
fahrt durch see und land
Fahrt durch
die menschen .. sehnt unfassbar
ihr
Dass sie euch fassen .. sehnt
unfüllbar ihr
Da ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 26Ihr habt · fürs
recken-alter nur bestimmte
Und nacht
der urwelt · später nicht
bestand.
Dann müsst ihr euch in fremde
gaue wälzen
Eur kostbar tierhaft
kindheit blut verdirbt
We ... weiterlesen Auf das Leben und den Tod Maximins: Das ErsteIhr hattet augen trüb
durch ferne träume
Und sorgtet nicht
mehr um das heilige lehn.
Ihr fühltet
endes-hauch durch alle räume -
Nun
hebt das haupt! denn euch ist heil
geschehn.
... weiterlesen Teppich des Lebens. XX.Ihr ist als ob bei jeder
zeitenkehr
Sie mehr nur hungre nach der
heiligen zehr
Verstossen von dem flor
der ufer-bänke
Im strom des grams nur
immer tiefer sänke
Verlassen
vo ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 03 - Ein Knabe der mir Ihr kündigtet dem Gott
von einst die liebe –
Nun zeigt er
sich mit rachevoller braue:
Ihr
nanntet joch mein kostbares gesetz
Ihr
lasst mein haus zu beugungen zu
stolz.
... weiterlesen Sprüche für die Geladenen in T .. - II.Ihr lernt: das haus des
mangels nur kenne die schwermut
- Nun
seht im prunke der säulen die herbere
schwermut -
Der stets nach dem ziel
sich verzehre nur fühle das
schicksal
Ich z ... weiterlesen Das ZeitgedichtIhr meiner zeit genossen
kanntet schon
Bemasset schon und
schaltet mich - ihr fehltet.
Als ihr in
lärm und wüster gier des lebens
Mit
plumpem tritt und rohem finger
ranntet:
Da gal ... weiterlesen Das ZeitgedichtIhr meiner zeit genossen
kanntet schon
Bemaasset schon und
schaltet mich - ihr fehltet.
Als ihr in
lärm und wüster gier des lebens
Mit
plumpem tritt und rohem finger
ranntet:
Da galt i ... weiterlesen Ihr rufe junger jahre die befahlen...Ihr rufe junger jahre die
befahlen
Nach IHR zu suchen unter
diesen zweigen:
Ich muss vor euch die
stirn verneinend neigen ·
Denn meine
liebe schläft im land der
strahlen.
D ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 08Ihr seid bekenner mit
all-offnem blick
Opfer bekränzt das
freie haar im wind
Den besten gleich im
regen spiel der glieder ..
Elend sind
sie die eures bandes spotten
Die auf
euch sta ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 21Ihr seid die gründung
wie ich jetzt euch preise
Wie jeder ist
mit sich mit mir mit jedem:
Betrieb der
pflicht und drang an frommes herz.
Ihr
seid die Widmenden ihr tragt das
reich
S ... weiterlesen Teppich des Lebens - 12 - Der JüngerIhr sprecht von wonnen
die ich nicht begehre
In mir die liebe
schlägt für meinen Herrn
Ihr kennt
allein die süsse · ich die hehre
·
Ich lebe meinem hehren
Herrn.
Mehr ... weiterlesen Südlicher Strand: TänzerIhr wart am pinienhage
ohne staunen
Ins gras gelagert · junge
schwinger · beide
Mit gliedern
zierlich regen kräftig braunen
Mit
offner augen unbefangner weide.
Ihr
hobet e ... weiterlesen WellenIhr wellen bracht euch
erst an blauen kieseln
Im waldestal wo
sich die wege zwieseln.
Als bäche
rolltet ihr durch sonniges land
·
Verspriztet weinend am umgrünten
strand.
... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 24Ihr Äusserte von
windumsauster klippe
Und schneeiger
brache! Ihr von glühender
wüste!
Stammort des gott-gespenstes ..
gleich entfernte
Von heitrem meer und
Binnen wo sich leben
Zu ... weiterlesen Teppich des Lebens. II.II
Gib mir den grossen
feierlichen hauch
Gib jene glut mir
wieder die verjünge
Mit denen einst
der kindheit flügelschwünge
Sich
hoben zu dem frühsten
opferrauch.
... weiterlesen Im freien viereck mit den gelben steinen...Im freien viereck mit den
gelben steinen
In dessen mitte sich die
brunnen regen
Willst du noch flüchtig
späte rede pflegen
Da heut dir hell
wie nie die sterne
scheinen.
Doc ... weiterlesen Teppich des Lebens - 19 - Standbilder, die beiden Im maasse mit der
landschaft wuchs dein haus
Nicht höher
als der nahe baum es sinnt.
Hier
weihen töchter dir ihr reines haar
Und söhne schliessen glühend grossen
bund.
... weiterlesen Im morgen-taun...Im morgen-taun
Trittst
du hervor
Den kirschenflor
Mit mir zu
schaun ·
Duft einzuziehn
Des
rasenbeetes.
Fern fliegt der staub
..
Durch die natur
Noch nich ... weiterlesen Das Zweite: WallfahrtIm trostlos graden zug
von gleis und mauer
Im emsigen gewirr
von hof und stiege -
Was sucht der
fremde mit ehrfürchtigem
schauer?..
Hier · Bringer unsres
heils! stand deine wiege.
... weiterlesen RosenIm weissen und
glutblumigen gewoge ·
Von büschen
weithinwallend höh und mulde ·
Fingst
du dich - sangst du kosend und dich
pressend
Ins duftige dickicht.. du
verloren ganz
In die ... weiterlesen Im windes-weben...Im windes-weben
Har
meine frage
Nur träumerei.
Nur
lächeln war
Was du gegeben.
Aus
nasser nacht
Ein glanz entfacht -
Nun
drängt der mai ·
Nun muss ich ... weiterlesen Im windes-webenIm windes-weben
War
meine frage
Nur träumerei.
Nur
lächeln war
Was du gegeben.
Aus
nasser nacht
Ein glanz entfacht –
Nun drängt der mai ·
N ... weiterlesen FeierIn dem haine wo der
ahnen
Geist geheim im schatten hauste
·
Wo von weit den wallern grauste
·
Wo die überwachsnen bahnen
Sie
gefesselt nur beschritten
Als ein
zeich ... weiterlesen Teppich des Lebens - 07 - HerzensdameIn enger gasse
winkelreichem düster
Lief aus der
Kirche angsterfüllt der küster
Und
rief den frommen frauen seiner
pfarre
Dass jezt das gnadenbild nach
oben starre
Dass se ... weiterlesen An VerweyIn fieber lauschten wir
· drang übers meer
Ein wort vom kampf
· als gält es eigne sache ..
Zwingt
eine schar den unbesiegten
drachen?
Die menschen jauchzten bei
verwegnen streic ... weiterlesen Teppich des Lebens. III.In meinem leben rannen
schlimme tage
Und manche töne hallten
rauh und schrill.
Nun hält ein guter
geist die rechte wage
Nun tu ich alles
was der engel will.
Wenn auch noch
... weiterlesen BlumenIn märzentagen streuten
wir die samen
Wann unser herz noch
einmal heftig litt
An wehen die vom
toten jahre kamen
Am lezten kampf den
eis und sonne stritt.
An schlanken
stäb ... weiterlesen In stillste ruhIn stillste
ruh
Besonnenen tags
Bricht jäh ein
blick
Der unerahnten schrecks
Die
sichre seele stört
So wie auf
höhn
Der feste stamm
Stolz reglos
ragt ... weiterlesen Gebete - II.In wilden wirren ·
schauerlichem harren
Auf eine mär von
trümmern und von tränen
Auf einen
toten-ruf.. wohin entfliehen
Dass ich
das fest der erde frei begehe?
Mir
bangt dass ich ... weiterlesen Sprüche für die Geladenen in T .. - I.Indess deine mutter dich
stillt
Soll eine leidige fee
Von
schatten singen und tod
Sie gibt dir
als patengeschenk
Augen so trüb und
sonder
In die sich die musen
versenken. ... weiterlesen Porta NigraINGENIO ALF:
SCOLARI
Dass ich zu eurer zeit
erwachen musste
Der ich die pracht der
Treverstadt gekannt
Da sie den ruhm der
schwester Roma teilte ·
Da auge
glühend gross die ... weiterlesen Der EinsiedelIns offne fenster nickten
die hollunder
Die ersten reben standen
in der bluht ·
Da kam mein sohn
zurück vom land der wunder ·
Da hat
mein sohn an meiner brust geruht.
Ich
... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 23Ist dies der knabe
längster sage
Der seither kam mit
schmeichler-augen
Mit rosig weichen
mädchengliedern
Mit üppigen binden im
gelock?
Sein leib ward schlank und
straff. Er greift ... weiterlesen Gebete IIIst uns dies nur amt: mit
schauern
Zu vernehmen dein
gedröhn
Und im staub vernichtet
kauern
Vor dir Furchtbarer der
Höhn?
Warum schickst du dann die
sommer
Wo wir sc ... weiterlesen Teppich des Lebens. IV.IV
Zu lange dürst ich
schon nach eurem glücke.
Dass mich des
herren joch nicht mehr bedrücke!
Zu
düster und zu einsam war sein
dienst
Als du mir schmerzlichem am weg
erschienst. ... weiterlesen Ja heil und dank dir die den segen brachte...Ja heil und dank dir die
den segen brachte!
Du schläfertest das
immer laute pochen
Mit der erwartung
deiner - Teure - sachte
In diesen
glanzerfüllten sterbewochen.
Du
kames ... weiterlesen Jedem werke bin ich fürder totJedem werke bin ich
fürder tot.
Dich mir nahzurufen mit den
sinnen,
Neue reden mit dir
auszuspinnen,
Dienst und lohn,
gewährung und verbot, Von allen dingen
ist nur dieses rot ... weiterlesen Gebete - I.Kam mir erinnerung jener
frühlingsstrassen
Lichtfülle in
erwartung deines blickes
Und jener
abende voll purpurdunkel
Wo hohes leben
festlich uns umschlungen
Bis es im
nachtgewölb ... weiterlesen Die SchwelleKaum legtet ihr aus eurer
hand die kelle
Und saht zufrieden hin
nach eurem baun:
War alles werk euch
nur zum andren schwelle
Wofür n ... weiterlesen Keins wie dein feines ohr...Keins wie dein feines
ohr
Merkt was tief innen singt
Was
noch so schüchtern schwingt
Was halb
sich schon verlor.
Keins wie dein
festes wort
Sucht so bestimmt den
tros ... weiterlesen Das VierteKlingen schon hörtest du
obere chöre ·
Batest um ruhe vor
unsrem geschwärm
Dass es ·
Verwandelten · dich nicht empöre
-
Und uns verweisend entflohst du dem
lärm.
Du s ... weiterlesen Komm in den totgesagten park und schau...Komm in den totgesagten
park und schau:
Der schimmer ferner
lächelnder gestade ·
Der reine wolken
unverhofftes blau
Erhellt die weiher
und die bunten pfade.
Dort nimm das
t ... weiterlesen Komm in den totgesagten park und schauKomm in den totgesagten
park und schau:
Der schimmer ferner
lächelnder gestade.
Der reinen wolken
unverhofftes blau
Erhellt die weiher
und die bunten pfade.
Dort nimm das
ti ... weiterlesen Komm in den totgesagten parkKomm in den totgesagten
park und schau:
Der schimmer ferner
lächelnder gestade.
Der reinen wolken
unverhofftes blau
Erhellt die weiher und
die bunten pfade. Dort nimm das tiefe
g ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 9Kommt wort vor tat kommt
tat vor wort? Die stadt
Des altertumes
rief den Barden vor..
Gebrach auch
seinem arm und bein die wucht
Sein vers
ermannte das gebrochne heer
Und er ward
spe ... weiterlesen Kreuz der strasse...Kreuz der strasse..
Wir
sind am end.
Abend sank schon ..
Dies
ist das end.
Kurzes wallen
Wen macht
es müd?
Mir zu lang schon ..
Der
schmerz macht müd.
H ... weiterlesen Teppich des Lebens - 03 - Der Freund der FlurenKurz vor dem frührot
sieht man in den fähren
Ihn schreiten
· in der hand die blanke hippe
Und
wägend greifen in die vollen ähren
Die gelben körner prüfend mit der
lippe.
... weiterlesen Der verwunschene GartenKöniglich ruhst du in
deiner verlassenheit ·
Garten - und
selten nur tust du die tore weit..
Mit
deiner steilen gebüsche verschwiegnem
verlies
Sonnig gebreiteter gänge nie
furchendem ki ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 15 - Lachende HerzenLachende herzen die ihr
die freude schauet
Als ein mädchen
von wolken herniederwandelnd
Gaben
verteilend um die ihr als einziges
werbet
Wachsender hoffnung von einem
zum andern fest: ... weiterlesen Die SchwesterstädteLang schweigt in herzen
neuster prunk der tuben
Wenn alle
vöker noch die spuren segnen
Von
Göttern Helden die in der
entlegnen
Landstadt für eine weil den
thron erhuben ...
... weiterlesen Südlicher Strand: BuchtLang zog ich auf und ab
dieselben küsten ·
Von stolzen
städten eine perlenschnur ·
Hier oder
dort den hochzeit-tisch zu rüsten
...
Ein fremdling geht hinaus zur
flur.
So ... weiterlesen Langsame stunden überm flussLangsame stunden überm
fluss -
Die welle zischt wie im
verdruss
Da von dem feuchten wind
gefrischt
Ein schein bald blendet bald
verwischt. Wir standen hand in hand am
strand ... weiterlesen Langsame stunden überm fluss...Langsame stunden überm
fluss
Die welle zischt wie im
verdruss
Da von dem feuchten wind
gefrischt
Ein schein bald blendet bald
verwischt.
Wir standen hand in hand
am strand ... weiterlesen Landschaft IILebt dir noch einmal ·
Liebe · der oktober
Und unser irrgang
unsre frohe haft
Wie wir durch laubes
lohenden zinnober
Und schwarzer fichten
grünmetallnen schaft
Den und
den ... weiterlesen Liebe nennt den nicht wert der je vermisst...Liebe nennt den nicht
wert der je vermisst..
Sie harrt wenn
sie nur schaut in qualen aus
·
Verschwendet schmuck und schatz die
keiner dankt
Und segnet wenn sie selbst
als opfer brennt. ... weiterlesen Stimmen im StromLiebende klagende zagende
wesen
Nehmt eure zufluch in unser
bereich -
Werdet geniessen und werdet
genesen -
Arme und worte umwinden euch
weich. Leiber wie muscheln - korallene
lip ... weiterlesen Lieder wie ich gern sie sänge...Lieder wie ich gern sie
sänge
Darf ich freunde! noch nicht
singen
Nur dies flüchtige
gedränge
Scheuer reime will
gelingen.
Hinter reben oder
hinter
Stillen mauern z ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 13 - MorgenschauerLässt solch ein schmerz
sich nieten
Und solch ein hauch und
solch ein licht?
Der morgen sich
gebieten
Der fremd und selig in uns
bricht?
Wie durch die Seele
zogen
Die ... weiterlesen Im unglücklichen tone dessen von...Löset von diesem brief
sanft den knoten
Empfanget ohne groll
meinen boten
Denket er käme von einem
toten! Als ich zuerst euch traf habt
ihr gesprochen:
`Dort haust ein wurm der
... weiterlesen Die WinkeM
JEZT NAHT NACH
TAUSENDEN VON JAHREN
EIN EINZIGER
FREIER AUGENBLICK:
DA BRECHEN ENDLICH
ALLE KETTEN
UND AUS DER WEITGEBORSTNEN
ERDE
STEIGT JUNG UND SCHÖN EIN NEUER
H ... weiterlesen Mein garten bedarf nicht luft und nicht wärmeMein garten bedarf nicht
luft und nicht wärme.
Der garten den
ich mir selber erbaut
und seiner vögel
leblose schwärme
Haben noch nie einen
frühling geschaut.
Von kohle
di ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 04Mich den finstren musst
du fesseln
Mich den tollen musst du
töten
Dir zum lohne mir zum glücke
..
Lass das tosen! Gib den arm!
Anders
will ich nun dich binden
Anders dich
zu ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 21 - Nacht-Gesang IIMich erfreute der
flug
Aller tiefdunklen pracht
Aller
ernten voll glut
Aller seufzer der
nacht
Und von frauen die schar
Die
uns lenkend uns fröhnt
Sie im
wal ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 20 - Nacht-Gesang IMild und trüb
Ist mir
fern
Saum und fahrt
Mein
geschick.
Sturm und herbst
Mit dem
tod
Glanz und mai
Mit dem
glück.
Was ich tat
Wa ... weiterlesen Mir ist als ob ein blick im dunkel glimme...Mir ist als ob ein blick
im dunkel glimme.
So bebend wähltest
du mich zum begleite
Dass ich die
schwere wandrung benedeite ·
So
rührte mich dein schritt und deine
stimme.
... weiterlesen Mir ist kein weg zu steil zu weit...Mir ist kein weg zu steil
zu weit
Den ich nicht ginge - mein
geleit -
Mit dir · uns ängstet keine
kluft
Und SÜHNE steht auf jeder
gruft.
So kreuzen wir in wehmut
nur ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 20Mir sagt das samenkorn im
untren schacht:
›Aus dunst und
düster ringt sich jedes ding
..
Verdamm das grausen nicht das dich
umfing
Sei nicht erschrocken über
soviel nacht –
Es ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 05Mit den frauen fremder
ordnung
Sollt ihr nicht den leib
beflecken
Harret! Lasset pfau bei
affe!
Dort am see wirkt die
Wellede
Weckt den mädchen tote
kunde:
Weibes eigenstes g ... weiterlesen UmschauMit den gedanken ganz in
dir seh ich als andre
Gemach und stadt und silbrige
allee.
Mir selber fremd bin ich
erfüllt von dir und wandre
Verzückt die nächte ü ... weiterlesen Mit frohem grauen haben wir im späten...Mit frohem grauen haben
wir im späten
Mondabend oft denselben
weg begonnen
Als ob von feuchten
blüten ganz beronnen
Wir in den alten
wald der sage träten.
Du führtest
mic ... weiterlesen Teppich des Lebens - 16 - Das KlosterMit wenig brüdern flieht
die lauten horden
Eh eure kraft
verwelkt im kalten gift
Erbaut nach
jungem wunsch das friedensstift
In
einem stillen tal für euren
orden.
Gewieg ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 30Nachdem der kampf
gekämpft das feld gewonnen
Der boden
wieder schwoll für frische saat
Mit
kränzen heimwärts zogen mann und
maat:
Hat schon im schönsten gau das
fest begonnen
Wo ... weiterlesen An die Kinder des Meeres - IV.Nachklang
Nun klingt
die see. Bei allen küsten schlagen
Die
wellen funkelnd an und sinken
rück
Lichtflockiger schaum verfliegt
und vögel schrein.
O meergeborene die
im frà ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 8Nenn es den blitz der
traf den wink der lenkte:
Das ding das
in mich kam zu meiner stunde
..
Ungreifbar ists und wirklich wie der
keim.
Nennt es den funken der dem
nichts entfahren
N ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 18Nennst du dich täuscher
für ein ganz geschlecht
Das blinzt
nicht sieht · nicht fühlt nur zuckt
und schüttert
Was wird erst sein wenn
viele einst erstehn
Verführend
gleissen: kommt! wi ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 04Neuen adel den ihr
suchet
Führt nicht her von schild und
krone!
Aller stufen halter
tragen
Gleich den feilen blick der
sinne
Gleich den rohen blick der spähe
..
Stammlos wac ... weiterlesen Teppich des Lebens. IX.Nicht forsche welchem
spruch das höchste lob
Und welchem
sang der kranz gebührt am fest!
Was
gestern sturm durch herbe felder schnob
Ist heut im lorbeerbusch geweihter
west.
... weiterlesen Nicht ist weise bis zur lezten frist...Nicht ist weise bis zur
lezten frist
Zu geniessen wo
vergängnis ist.
Vögel flogen
südwärts an die see
Blumen welkend
warten auf den schnee.
Wie dein
finger scheu die müd ... weiterlesen Die teuflische StanzeNoch jeder Gott war
menschliches geschöpfe
Die immer
seligen sind allein die tröpfe
Nur was
die narren sprechen ist orakel
Nur was
nie war ist frei von jedem makel
Die
tugend dank am m ... weiterlesen Noch zwingt mich treue über dir zu wachen...Noch zwingt mich treue
über dir zu wachen
Und deines duldens
schönheit dass ich weile
Mein heilig
streben ist mich traurig machen
Damit
ich wahrer deine trauer teile.
Nie
w ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 23Nun bleibt ein weg nur:
es ist hohe zeit ..
Das härtste meist
geglaubter dauer wankt
Doch was auch
weicht: DER stamm spricht noch sein
wort
Der fest im griff hält was ihm
lang geschwant. ... weiterlesen Nun lass mich rufen über die verschneiten...Nun lass mich rufen über
die verschneiten
Gefilde wo du
wegzusinken drohst:
Wie du mich
unbewusst durch die gezeiten
Gelenkt -
im anfang spiel und dann mein
trost.
Du kamst ... weiterlesen Nun säume nicht die gaben zu erhaschen...Nun säume nicht die
gaben zu erhaschen
Des scheidenden
gepränges vor der wende ·
Die grauen
wolken sammeln sich behende ·
Die
nebel können bald uns
überraschen.
Ein sch ... weiterlesen EinverleibungNun wird wahr was du
verhiessest:
Dass gelangt zur macht des
Trones
Andren bund du mit mir
schliessest -
Ich geschöpf nun eignen
sohnes.
Nimmst nun in geheimster
ehe
... weiterlesen Ob deine augen dich trogen...Ob deine augen dich
trogen
Durch fallender äste
hauf?
Treiben die kämpfenden
wogen
Den strom hinauf?
Du jagest
nach und sie steigen
Von fremden
kräften erfasst ... weiterlesen Erwiderungen: EinführungOb du dich auch in
finstrem tal verloren ·
Von höhen
abgesunken:
Wie du hier stehst bist du
erkoren
Ins neue land zu schaun.
Du
hast vom quell getrunken:
Betritt die
offnen ... weiterlesen Ob schwerer nebel in den wäldern hängt...Ob schwerer nebel in den
wäldern hängt:
Du sollst im
weiterschreiten drum nicht
zaudern
Sprich mit den bleichen bildern
ohne schaudern
Schon regen sie sich
sacht hinangedrängt.
... weiterlesen Wenn es dein geist von selbst nicht finde (II)P:
Du willst hinaus in
land und meer manch jahr
Die welt
erkennen unter kampf und fahr,
Ein
ungeweihter suchest du das leben
Drum
schickt es dich zurück und wird nichts
gebe ... weiterlesen ElloraPilger ihr erreicht die
hürde.
Mit den trümmern eitler
bürde
Werft die blumen werft die
flöten ·
Rest von tröstlichem
geflimme!
Ton und farbe müsst ihr
töten
Trennen e ... weiterlesen Geheimes DeutschlandReiss mich an deinen
rand
Abgrund - doch wirre mich
nicht!
Wo unersättliche gierde
Von
dem pol bis zum gleicher
Schon jeden
zoll breit bestapft hat
Mit
unerbittlicher ... weiterlesen RheinRhein: I
Ein
fürstlich paar geschwister hielt in
frone
Bisher des weiten Innenreiches
mitte.
Bald wacht aus dem
jahrhundertschlaf das dritte
Auch echte
kind und hebt im Rhei ... weiterlesen Im ParkRubinen perlen schmücken
die fontänen ·
Zu boden streut sie
fürstlich jeder strahl ·
In eines
teppichs seidengrünen
strähnen
Verbirgt sich ihre
unbegrenzte zahl.
Der d ... weiterlesen Im ParkRubinen perlen schmücken
die fontänen,
Zu boden streut sie
fürstlich jeder strahl,
In eines
teppichs seidengrünen
strähnen Verbirgt sich ihre
unbegrenzte zahl.
Der dichter de ... weiterlesen Ruhm diesen wipfeln! dieser farbenflur...Ruhm diesen wipfeln!
dieser farbenflur!
Sie lehrten uns das
glück in seinem flüchten
Zu streifen
und es bleibt noch zarte spur
An unsrer
hand wie schmelz von reifen
früchten.
... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 22Rückgekehrt vom land des
rausches
Reicher strände frucht und
blüte
Traf ich dich im heimat-lenze
..
Der ist goldgrün zart und
spröde.
Neben weissem
birkenstamme
Blank und ... weiterlesen NovemberroseSag mir blasse Rose
dort
Was stehst du noch an so trübem
ort?
Schon senkt sich der herbst am
zeitenhebel
Schon zieht an den bergen
novembernebel.
Was bleibst du allein
noch blasse r ... weiterlesen BesuchSanftere sonne fällt
schräg
Durch deiner mauer scharten
In
deinen kleinen garten
Und dein haus am
gehäg.
Schwirren die vögel im
plan.
Regen sträuche die
ruten:
Zie ... weiterlesen BesuchSanftere sonne fällt
schräg
Durch deiner mauer scharten
In
deinen kleinen garten
Und dein haus am
gehäg. Schwirren die vögel im
plan,
Regen sträuche die ruten
:
Z ... weiterlesen Sang und GegensangSANG
In zittern ist
mir heut als ob ich in dir läse
Bei unsrem glück noch viel von
fremdem geist..
Als gälte dir für
schaum und flüchtiges gebläse
... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 12 - GartenfrühlingeSchimmer aus lichtgoldnem
blatte
Treibt aus dem waldigen finster
..
Dass die bescheidene ginster
Ruhe
der trauer beschatte!
Nah in den
gärten durften die mandeln
Dort ... weiterlesen Schimmernd ragt der turm noch auf den schroffen...Schimmernd ragt der turm
noch auf den schroffen
Der des sommers
segnung auf uns goss.
Unten schweift
nun unser schwaches hoffen
Wissend dass
er seit dem frost sich
schloss.
A ... weiterlesen Der EidSchreitet her und steht
um mich im rund
Die ich auserkor zum bund:
Dich
aus kerkern flüchtig · leichenfarb
·
Dich der
an dem weg v ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 16Schweigt mir vom
Höchsten Gut: eh ihr entsühnt
Macht
ihr es niedrig wie ihr denkt und seid
..
Gott ist ein schemen wenn ihr selbst
verstürbt!
Schweigt mir vom weib: eh
ihr all dies nicht ... weiterlesen NietzscheSchwergelbe wolken ziehen
überm hügel
Und kühle stürme - halb
des herbstes boten
Halb frühen
frühlings ... Also diese
mauer
Umschloss den Donnerer - ihn der
einzig war
Von taus ... weiterlesen NietzscheSchwergelbe wolken ziehen
überm hügel
Und kühle stürme - halb
des herbstes boten
Halb frühen
frühlings... Also diese mauer
Umschloss
den Donnerer - ihn der einzig war
Von
tausenden ... weiterlesen SonnenwendzugSchwüle drückt auf uns
im saal von lichtern
Und von rauchenden becken
·
Elfenbeinern starren unsre leiber
-
In die
gluten und scha ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 22Schwärmer aus zwang weil
euch das feste drückt
Sehner aus not
weil ihr euch nie entfahrt
Bleibt in
der trübe schuldlos die ihr preist
–
Ein schritt hinaus wird alles
dasein lug!
... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 22 - Nacht-Gesang IIISei rebe die blümt
Sei
frucht die betört
Dir lieb und
gerühmt ..
Nur meide was stört
Was
siecht und vermorscht
Was hastet und
brüllt..
Von seltnen erforsch ... weiterlesen Teppich des Lebens. XIII.Seit jenem märchen wo
ihr meine mündel
An leicht bewölktem
sonnigem gestade
Geleitet wart auf
schmale weisse pfade
Und lilien trugt
und korn- und traubenbündel
Ist dir
di ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 12Selbst nicht wissend was
ich suche
Wusst ich in mir reiche
triebe
Laub das weit in lande rage
..
Stak in schweren schlafes
hülse
Bis ein odem mich erweckte
..
Komm mein helfe ... weiterlesen Teppich des Lebens - 13 - Der ErkoreneSie grüssen dich laut
zur schönern geburt
Den dunkel umfing
verherrlicht ein schein.
Was schwer
sich erwirbt ward früh dir bestimmt
Dir gaben den preis die meister im
lied.
... weiterlesen Teppich des Lebens - 05 - Die FremdeSie kam allein aus fernen
gauen
Ihr haus umging das volk mit
grauen
Sie sott und buk und sagte wahr
Sie sang im mond mit offenem
haar.
Am kirchtag trug sie bunten
staat ... weiterlesen Die BecherSieh hier den becher
golds
Voll von funkelndem wein -
Jedes
hat einen schlurf!
Sieh dort den
becher aus holz
Mit den drei würfeln
aus stein -
Jedes hat einen
wurf! ... weiterlesen Lieder von Traum und Tod - 17 - Tag-Gesang ISo begannst du mein tag:
Von verheissungen voll
Aus dem
kindlichen tale
Ein jauchzen
erscholl.
Du ergingst dich in
strahlen
Bekränzt und erlaucht
Hast
dei ... weiterlesen Gebete - III.So hohes glück war
keinem je erschienen
Dass er verharren
dürft in seinem strahle ·
Mit auf-
und niedergang wird es bestehen..
Ich
muss mich neigen überm dunklen brunnen
·
Die f ... weiterlesen So holst du schon geraum mit armen reffen...So holst du schon geraum
mit armen reffen
Dir meine gaben und du
schwelgst im vollen.
Von tausend namen
die für dich erschollen
Von allen
küssen die geheim dich
treffen
Erf ... weiterlesen So ich traurig binSo ich traurig bin
Weiss
ich nur ein ding:
Ich denke mich bei
dir
Und singe dir ein lied. Fast
vernehme ich dann
Deiner stimme
klang.
Ferne singt sie nach
Und
mi ... weiterlesen Teppich des Lebens - 17 - WahrzeichenSo ist bei euch das los:
nach kurzen fristen
Der stolzen blüte
hausen lichtverächter
Mit rohem
schwärmen und die vipern nisten
Nur
heimlich sind dem zarten keime
wächter.
... weiterlesen Trauer ISo wart bis ich dies dir
noch künde:
Dass ich dich erbete -
begehre.
Der tag ohne dich ist die
sünde ·
Der tod um dich ist die
ehre.
Wenn einen die Finstren
erlasen: ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 20So weit eröffne sich
geheime kunde
Dass vollzahl mehr gilt
als der teile tucht
Dass neues wesen
vorbricht durch die runde
Und steigert
jeden einzelgliedes wucht:
Aus diesem
liebesri ... weiterlesen Teppich des Lebens. XXII.So werd ich immer harren
und verschmachten
Die sonne steigt noch
· meine fahrt wird
schlimm.
»Gepeinigt wärest du von
gleichem trachten
Auch wenn ich heut
dir sagte: komm und nimm! ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 13So will der fug: von
aussen kommt kein feind ..
Wird er
bedurft müsst ihr aus euch ihn
schaffen
Im gegenstoss versieht er
seinen dienst.
Er ist ein blendling er
verstellt verrenkt
E ... weiterlesen Teppich des Lebens - 11 - SchmerzbrüderSo zieht ihr im düster
und euer geleit
Ist lächelnder strahl
– ihr die sinkende zeit.
Da alles
gesagt ist in stummem verein
Ihr
fühlet gefasst die unwendbare
pein:
Wer g ... weiterlesen Teppich des Lebens. XXI.Solang noch farbenrauch
den berg verklärte
Fand ich auf
meinem zuge leicht die fährte
Und
manche stimme kannt ich im geheg ·
Nun ist es stumm auf grauem
abendsteg.
Nun ... weiterlesen Die SchwesternSOPHIE VON
ALENCON
ELISABETH VON
OESTERREICH
Wer sie gesehn: von
echtem Königtume
Das noch gebahren
feiler gleichheit scheut
Vererbten
glanz und acht und gnade hütend: ... weiterlesen Sprich nicht immerSprich nicht immer
Von
dem laub
Windes raub
Vom
zerschellen
Reifer quitten
Von den
tritten
Der vernichter
Spät im
jahr.
Von dem zittern
Der
libellen
... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 28Spruch und ratschlag
freund und lehrer
Liessen hilflos mich
am weg ..
Du vernahmst den schrei der
jugend
Wurdest fürsprech meines
werts
Bis mein zart und kostbar
wachstum
Fal ... weiterlesen Erwiderungen: Das WunderSteigst du noch mit
wirrem haare
Durch verbotene
bezirke?
Flehst dass ER sich
offenbare?
Schau wie er hienieden
wirke
Durch den staub mit feuer
fahre!
Über allem volk ... weiterlesen Stern der dies jahr mir regiere...Stern der dies jahr mir
regiere!
Der durch des keim-monats
wehende fehde
Von einem heiteren sommer
mir rede
Und auch mit blumen die ernte
verziere..
Dass sich in lächelndem
schimmer ... weiterlesen VorklangSterne steigen dort
·
Stimmen an den sang.
Sterne sinken
dort
Mit dem wechselsang:
Dass du
schön bist
Regt den weltenlauf.
Wenn
du mein bist
Zwing ich ... weiterlesen Stätte von quälenden lüsten...Stätte von quälenden
lüsten
Wo ihr gestrandet seid -
Lass
deine sonnigen küsten
Folge dem
strengen bescheid!
Mach dass dein
rüder erstarke!
Langsam ohne
gefahr ... weiterlesen Hehre HarfeSucht ihr neben noch das
übel
Greift ihr aussen nach dem
heile:
Giesst ihr noch in lecke kübel
·
Müht ihr euch noch um das
feile.
Alles seid ihr selbst und
drinne:
... weiterlesen LitaneiTief ist die
trauer
die mich
umdüstert ·
Ein tret ich
wieder
Herr! in
dein ... weiterlesen Trauervolle nacht...Trauervolle
nacht!
Schwarze sammetdecke
dämpft
Schritte im gemach
Worin die
liebe kämpft.
Den tod gab ihr dein
wunsch
Nun siehst du bleich und
stumm
Sie auf d ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 16Trifft euch einer von den
siedlern
Die in öden einsam
sinnen
Hager mit zerzaustem haare
Rät
er als der weisheit kern
Schau auf Eins
das alles wäre
Um aufs Nichts euch zu
be ... weiterlesen BoecklinTrompetenstoss mag aus-
und einbegleiten
Umflitterten popanz
und feisten krämer -
Du ziehst
verschont von gnaden die entehren
Aus
stiller schar der nah- und fernen
frommen
Den sonne ... weiterlesen Der KampfTrunken von sonne und
blut
Stürm ich aus felsigem haus
·
Laur ich in duftender flur
Auf den
schönlockigen gott
Der mit dem
tanzenden schritt
Der mit dem singenden
mund ... weiterlesen Trübe seele - so fragtest du - was trägst du traTrübe seele - so
fragtest du - was trägst du
trauer?
Ist dies für
unser grosses glück dein
dank?
Schwache seele - so sagt ich dir
- schon ist in trauer
Dies ... weiterlesen Umkreisen wir den stillen teich...Umkreisen wir den stillen
teich
In den die wasserwege
münden!
Du suchst mich heiter zu
ergründen ·
Ein wind umweht uns
frühlings-weich.
Die blätter die
den boden gilben ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 27Unholdenhaft nicht ganz
gestalte kräfte:
Allhörige zeit die
jedes schwache poltern
Eintrug ins buch
und alles staubgeblas
Vernahm nicht
euer unterirdisch rollen –
Allweis
und unk ... weiterlesen Teppich des Lebens. XXIV.Uns die durch viele jahre
zum triumfe
Des grossen lebens unsre
lieder schufen
Ist es gebühr mit
würde auch die dumpfe
Erinnrung an
das dunkel vorzurufen:
Das haupt
gebet ... weiterlesen Verschollen des traumes...Verschollen des
traumes
Des gottes herabkunft!
Nun
waltet des raumes
Ein ruf aus dem
abgrund.
Verschwunden das sehnen
·
Verheerender glutschwall!
Schon
schloss ... weiterlesen Teppich des Lebens. X.Verweilst du in den
traurigsten bezirken
Wo ruhmlos tat der
starken wie der bleichen
Begraben wird
so lenkt – wie ohn entweichen
Zu
jeder lust der leib – mein ruf zum
wirken.
... weiterlesen EinzugVoll ist die zeit
·
Weckt was gefeit
Schlief mit
dumpfem gegrolle.
Jahrnächte
lang
Unsichtbar schlang
Nichtig
dursten der scholle:
Grausam
geheiss
Tod- ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 01Von welchen wundern lacht
die morgen-erde
Als wär ihr erster
tag? Erstauntes singen
Von neuerwachten
welten trägt der wind
Verändert sieht
der alten berge form
Und wie im
kindheit ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 09Vor dem glanz der
stetigen sterne
Wandelt tag und nacht
der völker
Wie der geister wuchs und
dürre –
Gilt das gleiche schlaf und
wache.
Irdisch glorreichste
verbände
Lo ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 25Vor-abend war es unsrer
bergesfeier
Wo du den wein aus meinem
becher trankst.
Wir stiegen von dem
strom aus gipfel-an
Da ward mit eins
des himmels rasengrüne
Durchleuchtend
blau wie ... weiterlesen SchluchtWard hier in dieser
schlucht vom hagelpralle
Uralter fels
verbröckelt weggespült?
Hat hier ein
stein hat eines tieres kralle
Des
greisen baumes wurzeln
aufgewühlt?
Ist es ... weiterlesen An GundolfWarum so viel in fernen
menschen forschen und
in sagen
lesen
Wenn selber du ein wort ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 18Was einst verhohlen
quälte ward entschleiert ·
Der ich
mit vollem sturm der jugend nahte
Dem
der in reife seine gunst
verleiht
Bedachte welchen schmerz ich
ehr ertrüge
Als schwäc ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 12Was euch betraf ist euch
das band aus erz ..
Hat euch ein wahn
umstrickt und ihr wacht auf
Und könnt
dem licht nicht frank entgegensehn:
So
lernt von helden euch ins schwert zu
stürzen. ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 10Was gelittten ist
beschwichte!
Widergeist ist nun
bezwungen
Und der gott nur gibt die
richte
Wilder traum hinabgerungen
Wo
ich mich in dir vernichte ..
Nun
bestimmt die höher ... weiterlesen Was ist dies fremde nächtliche gemäuer...Was ist dies fremde
nächtliche gemäuer?
Verschlungne
gänge die uns dicht
umbuschen?
Gestalten fühl ich ·
schemen um mich huschen
Von einem
früheren ungeberdigen feuer.
... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 16Was ist geschehn dass ich
mich kaum noch kenne
Kein andrer bin
und mehr doch als ich war?
Wer mich
geliebt geehrt tut es nicht
minder
Gefährten suchen mich mit
schöner scheu.
Kein ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 15Was kann ich mehr wenn
ich dir dies vergönne?
Dass ich als
thon mich schmiege deinen händen
Nach
deines herzens schlag mein sinnen
stimme?
Dass mich dein mark in mir dir
leise ähnelt ... weiterlesen FlammenWas machst du dass zu
höherem gerase
Uns immer fernres
fremdres wehn umblase?
Wenn kaum wir
eine weil in stille flacken
Treibt uns
ein neuer mund zu lohen zacken
·
... weiterlesen Trauer IIWeh ruft vom walde.
Er
schmückte sich mit frischem laub
umsonst.
Die flur erharrte dich dass du
sie weihtest.
Sie friert da du sie nun
nicht sonnst:
Die zarten halme zittern
an der ... weiterlesen VogelschauWeisse schwalben sah ich
fliegen -
schwalben schnee- und
silberweiss -
Sah sie sich im winde
wiegen -
In dem winde hell und
heiss. Bunte häher sah ich hüpfen
-
Papagei und ... weiterlesen VogelschauWeisse schwalben sah ich
fliegen ·
Schwalben schnee- und
silberweiss ·
Sah sie sich im winde
wiegen ·
In dem winde hell und
heiss.
Bunte häher sah ich hüpfen
·
P ... weiterlesen Welch ein kühn-leichter schritt...Welch ein kühn-leichter
schritt
Wandert durchs eigenste
reich
Des märchengartens der
ahnin?
Welch einen weckruf
jagt
Bläser mit silbernem horn
Ins
schlummernde dick ... weiterlesen Goethes letzte Nacht in ItalienWelch ein schimmer traf
mich vom südlichen meer?
Fichten seh
ich zwei ihre schwarzen flügel
Recken
ins stetige blau der nacht und
dazwischen
Silbern in ruhigem flimmern
ein einziger stern ... weiterlesen EingangWelt der gestalten lang
lebewohl!..
Öffne dich wald voll
schlohweisser stämme!
Oben im blau nur
tragen die kämme
Laubwerk und
früchte: gold karneol.
Mitten
beginnt beim m ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 19Weltabend lohte .. wieder
ging der Herr
Hinein zur reichen stadt
mit tor und tempel
Er arm verlacht der
all dies stürzen wird.
Er wusste: kein
gefügter stein darf stehn
Wenn nicht
... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 7Wem du dein licht gabst
bis hinauf zu dir
Weiss dass er nie
dich sagen darf und wort
Das dafür
steht hinausgebracht zur menge
Nur eine
weile wirkt und dann verdirbt
Bis neuer
wecker ... weiterlesen SeeliedWenn an der kimm in
sachtem fall
Eintaucht der feurig rote
ball:
Dann halt ich auf der düne
rast
Ob sich mir zeigt ein lieber
gast.
Zu dieser stund ists öd daheim
·
... weiterlesen Wenn dich meine wünsche umschwärmen...Wenn dich meine wünsche
umschwärmen
Mein leidender hauch dich
umschwimmt -
Ein tasten und hungern und
härmen:
So scheint es im tag der
verglimmt
Als dränge ein rauher
umschlinger ... weiterlesen Wenn es dein geist von selbst nicht finde (I)Wenn es dein geist von
selbst nicht finde
So wird es dir am
tage licht
Wo einen ich des eids
entbinde
Der vom befreiungstag dir
spricht.
Bleibt mein zweifel ein
erkühnen: ... weiterlesen Teppich des Lebens - 21 - Standbilder, das vierteWenn heut sie naht mit
würdig festem gange
Und strengem
blick trifft sie nicht mehr enteiler
–
Ihr ist nun auch im marmorbau ein
pfeiler
Und beter beugen wir uns edlem
zwange.
... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 24Wenn holde freiheit kehrt
und holder friede
Dann darf der sang zu
allen Mächtigen steigen
Dann dürfen
leichte paare in den
hainen
Lustwandelnd unbedachte süsse
schlürfen.
Ich mus ... weiterlesen Wenn ich heut nicht deinen leib berühreWenn ich heut nicht
deinen leib berühre
Wird der faden
meiner Seele reissen
Wie zu sehr
gespannte sehne.
Liebe zeichen seien
trauerflöre
Mir der leidet seit ich dir
gehöre.
Rich ... weiterlesen FestWenn ihr die hüllen
warft und die gewinde
Ums haupt euch
schlanget und die fackeln rochen
Dann
habt ihr mit des tages zwang
gebrochen:
Nun seid ihr eines andren
herrn gesinde.
... weiterlesen Einem jungen Führer im ersten WeltkriegWenn in die heimat du
kamst aus dem zerstampften gefild
Heil
aus dem prasselnden guss höhlen von
berstendem schutt
Keusch fast die rede
dir floss wie von notwendigem
dienst
Von dem verwege ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 07Wenn meine lippen sich an
deine drängen
Ich ganz in deinem
innren odem lebe
Und dann von deinem
leib der mich umfängt
Dem ich erglühe
die umschlingung löse
Und mit
gesenktem haup ... weiterlesen AbschussWenn nach erloschnen
gluten auch die farbe
Der erde wechselt
sich mit staub belegend ·
Und trägt
auch jedes in getrennte gegend
Seine
schwermut und gesteht: ich
darbe..
Und ... weiterlesen Wenn trübe mahnung noch einmal uns peinigt...Wenn trübe mahnung noch
einmal uns peinigt
Und schreck in unsre
goldnen lande streut -
Du sprichst in
zuversicht: mit mir
vereinigt
Befürchte nicht was
flüchtig sich erneut.
... weiterlesen Teppich des Lebens - 18 - Jean PaulWenn uns Stets-wandrern
und die heimat schmälend
Zu ihr die
liebe schönerer nachbar würgt
So
rufst du uns zurück – verlockend
quälend
Du voll vom drange der den
Gott verbürgt. ... weiterlesen Wenn von den eichen erste morgenkühle...Wenn von den eichen erste
morgenkühle
Die feuchten perlen uns
ins antlitz blies
So knirrte auf dem
pfad der spitze kies
Erinnerte die
schweigenden gefühle
Und auch die
eige ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 03Wer je die flamme
umschritt
Bleibe der flamme
trabant!
Wie er auch wandert und
kreist:
Wo noch ihr schein ihn
erreicht
Irrt er zu weit nie vom
ziel.
Nur wenn sein blick sie ve ... weiterlesen StadtuferWer kann dies wirrsal
sehn mit andren sinnen -
Getrab der
vielen räder füsse hufe -
Als jener
Kaiser der zehntausend spinnen
Zusammen
bringen liess in einer kufe...
Doch
ei ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 22Wer schauen durfte bis
hinab zum grund
Trägt ein gefeiter
heim zu aller wohl
Den zauber als
Begehung und als Bild.
Bringt er nur
zeichen: tilgt er sie und sich
Ein
übersichtiger de ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 11Wer seines reichtums
unwert ihn nicht nützt
Muss weinen:
nicht wer arm ist wer verlor ..
Du bist
der gerte finder deren ruck
Verrät wo
heilsam wasser steigen will
Und adern
goldes ... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 25Wer soll dich anders
wünschen wenn du so
Dein haupt mit
lächeln senkst und schwank dich
drehst
Zu volle blume auf zu zartem
halme?
Wer gönnte dir nicht licht und
linde luft?
Und d ... weiterlesen Teppich des Lebens - 20 - Standbilder, das dritteWie dacht ich dich mir
schön – verhüllte frau!
Von weichem
zauber dass du durch
jedweden
Betrübten tag hindurch noch
an ein eden
Den glauben wecktest hinter
berg und bau!
... weiterlesen Gebete IIIWie dank ich sonne dir ob
jeden dings
Beim ersten schritte über
meine schwelle!
Mit warmen strahlen
küssest du mich rings -
Wie wird mein
morgen froh · mein mittag
helle!
... weiterlesen Wie ein erwachen war zu andrem werden...Wie ein erwachen war zu
andrem werden
Als wir vergangenheit in
uns gebändigt
Und als das leben
lächelnd uns gehändigt
Was lang uns
einzig ziel erschien auf erden.
Auf
einm ... weiterlesen Wie in der gruft die alte...Wie in der gruft die
alte
Lebendige ampel glüht!
Wie ihr
karfunkel sprüht
Um schauernde
basalte!
Vom runden fenster
droben
Entfliesst der ganze glanz
·
Von f ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 19Wie man zurücksieht nach
dem klippensteg
Den man nur einmal heil
durchmisst – nie mehr
Nachdem man
jedes tritts gefahr schon kennt:
So
schauderst du bei dem was dir
gelang
Als ich ... weiterlesen Wieviel noch fehlte dass das fest sich jähre...Wieviel noch fehlte dass
das fest sich jähre
Als schon aus
einer gelben wolke frost
In spitzen
körnern niederfiel! .. So sprosst
Denn
keine unsrer saaten ohne zähre?
Für
... weiterlesen Willst du noch länger auf den kahlen böden...Willst du noch länger
auf den kahlen böden
Nach frühern
vollen farben spähn
Auf früchte
warten in den fahlen öden
Und ähren
von verdrängten sommern
mähn?
Bescheide d ... weiterlesen Willst du noch längerWillst du noch länger
auf den kahlen böden
Nach frühern
vollen farben spähn -
Auf früchte
warten in den fahlen öden
Und ähren
von verdrängten sommern
mähn? Bescheide dich ... weiterlesen Stimmen der Wolken-TöchterWir aus den dünneren
lüften
Gehn bei euch um insgeheim
·
Euch aus den buschigen
schlüften
Euch mit dem volleren
seim.
Ob auch uns leichten uns
schnellen
Raunet ein ... weiterlesen Wir blieben gern bei eurem reigen drunten...Wir blieben gern bei
eurem reigen drunten ·
Nicht minder
lieben wir das schöne tal
Der halme
schaukeln und den duft der
bunten
Tupf ... weiterlesen Goethe-TagWir brachen mit dem
zarten frührot auf
Am sommerend durch
rauchendes gefild
Zu Seiner stadt. Noch
standen plumpe mauer
Und würdelos
gerüst von menschen frei
Und tag -
unirdisch re ... weiterlesen Teppich des Lebens. XII.Wir die als fürsten
wählen und verschmähn
Und welten
heben aus den alten angeln
Wir sollen
siech und todesmüde spähn
Und denken
dass des höchsten wir ermangeln
–
D ... weiterlesen TemplerWir eins mit allen nur in
goldnem laufe -
Undenkbar lang schied
unsre schar der haufe ·
Wir Rose:
innre jugendliche brunst
Wir Kreuz: der
stolz ertragnen leiden kunst.
Auf
u ... weiterlesen HexenreihenWir lachen eures wahnes
-
Geschlechter falschen spanes -
Ihr
äugen blöd und blau
Seht nur den tag
voll trug -
Die unsern nächtig
glau
Erspähn den innern fug. Euch
... weiterlesen HexenreihenWir lachen eures wahnes
·
Geschlechter falschen spanes ·
Ihr
augen blöd und blau
Seht nur den tag
voll trug -
Die unsern nächtig
glau
Erspähn den innern fug.
... weiterlesen Stern des Bundes. Drittes Buch. 10Wir schaun nicht mehr auf
landes starre
Den wald von giftigem
wind ergraut
Den grund geborsten durch
die darre
Das fahl-gebrannte gras und
kraut.
Auf höhen ward ein quell
entspünde ... weiterlesen Wir schreiten auf und ab im reichen flitter...Wir schreiten auf und ab
im reichen flitter
Des buchenganges
beinah bis zum tore
Und sehen aussen in
dem feld vom gitter
Den mandelbaum zum
zweitenmal im flore.
Wir suchen
na ... weiterlesen Wir schreiten auf und ab im reichen flitterWir schreiten auf und ab
im reichen flitter
des buchenganges
beinah bis zum tore
Und sehen außen in
dem feld vom gitter
den mandelbaum zum
zweitenmal im flore.
Wir suchen
na ... weiterlesen Wir schreiten auf und abWir schreiten auf und ab
im reichen flitter
Des buchenganges
beinah bis zum tore
Und sehen aussen in
dem feld vom gitter
Den mandelbaum zum
zweitenmal im flore. Wir suchen nach
de ... weiterlesen Teppich des Lebens. XXIII.Wir sind dieselben kinder
die erstaunt
Vor deinem herrschertritt
doch nicht verzagt
Uns sammeln wenn
ein waffenknecht posaunt
Dass in dem
freien feld dein banner
ragt.
Wir ... weiterlesen Das LichtWir sind in trauer wenn
· uns minder günstig
Du dich zu
andren · mehr beglückten: drehst
Wenn
unser geist · nach anbetungen
brünstig:
An abenden in deinem abglanz
wes`t.
... weiterlesen Wir stehen an der hecken gradem wall...Wir stehen an der hecken
gradem wall
In reihen kommen kinder mit
der nonne.
Sie singen lieder von der
himmelswonne
In dieser erde sichrem
klarem hall.
Die wir uns in der
aben ... weiterlesen Wir werden heute nicht zum garten gehen...Wir werden heute nicht
zum garten gehen
Denn wie uns manchmal
rasch und unerklärt
Dies leichte
duften oder leise wehen
Mit lang
vergessner freude wieder nährt:
So
bringt un ... weiterlesen Wir werden nicht mehr starr und bleich...Wir werden nicht mehr
starr und bleich
Den früheren
liebeshelden gleich
An trübsal waren
wir zu reich
Wir zucken leis und dulden
weich.
Sie hiessen tapfer · hiessen
frei ... weiterlesen Wo die strahlen schnell verschleissen...Wo die strahlen schnell
verschleissen
Leichentuch der kahlen
auen
Wasser sich in furchen stauen
In
den sümpfen schmelzend gleissen
Und
zum strom vereinigt laufen:
Tü ... weiterlesen Die törichte PilgerinWo die strasse vom
gebirg
Plötzlich sich zum strome
kehrt
Felder bis zur kuppe ziehn
Wo
mich einst die schwangre bat
Dass ich
ihr die heu-last höbe:
Dort lag mit
ver ... weiterlesen Wo in des schlosses dröhnend dunkler diele...Wo in des schlosses
dröhnend dunkler diele
Hängen und
rauschen viele saitenspiele
Von einer
tiefern lust und grössern tat:
Wie
kommt es dass dies ERSTE früh und
spat
Noch füllet ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 30Wo sind die perlen süsse
zähren
Wo sind die rosen üppiger
pfühl?
Das spiel von werben und
gewähren?
Der prunk ward welk der duft
ward schwül.
Nur sühne strengster
stille brauc ... weiterlesen Worte trügenWorte trügen - worte
fliehen -
Nur das lied ergreift die
seele -
Wenn ich dennoch dich
verfehle
Sei mein mangel mir
verziehen. Lass mich wie das kind der
weisen
Wie das kin ... weiterlesen Das WortWunder von ferne oder
traum
Bracht ich an meines landes
saum
Und harrte bis die graue
norn
Den namen fand in ihrem born
-
Drauf konnt ichs greifen dicht und
stark ... weiterlesen Das WortWunder von ferne oder
traum
Bracht ich an meines landes
saum
Und harrte bis die graue norn
Den
namen fand in ihrem born –
Drauf
konnt ichs greifen dicht und stark
Nun
blüht ... weiterlesen Das WortWunder von ferne oder
traum
Bracht ich an meines landes
saum Und harrte bis die graue norn
Den
namen fand in ihrem born - Drauf konnt
ichs greifen dicht und stark
Nun ... weiterlesen Stern des Bundes. Erstes Buch. 18Wägt die gefahr für
kostbar bild und blatt
Wovor ihr kniet
wie wir – beim grossen brand!
Viel
mehr vernichtet sie wenn sie euch
bleiben
Eur ätzend gift und euer
sammelgrab
Als t ... weiterlesen Stern des Bundes. Zweites Buch. 21Über wunder sann ich
nach
In der weisheit untern
kammern:
War der gott der mich
erleuchtet
War der geist der mir
erschienen
Fern aus unermessnen
höhn?
Hab ich selber ihn geb ... weiterlesen JahrhundertspruchZehntausend sterben ohne
klang: der Gründer
Nur gibt den
namen.. für zehntausend münder
Hält
einer nur das maass. In jeder ewe
Ist
nur ein gott und einer nur sein
künder.
... weiterlesen EntführungZieh mit mir geliebtes
kind
In die wälder ferner kunde
Und
behalt als angebind
Nur mein lied in
deinem munde.
Baden wir im sanften
blau
Der mit duft umhüllten
gränz ... weiterlesen EntführungZieh mit mir, geliebtes
kind,
In die wälder ferner kunde,
Und
behalt als angebind
Nur mein lied in
deinem munde. Baden wir im sanften
blau
Der mit duft umhüllten
grenzen: ... weiterlesen Teppich des Lebens - 06 - LämmerZu dunkler schwemme ziehn
aus breiter lichtung
Nach tagen von
erinnerungschwerem dämmer
In
halbvergessner schönheit fahler
dichtung
Hin durch die wiesen wellen
weisser lämmer.
... weiterlesen Der SpiegelZu eines wassers
blumenlosem tiegel
Muss ich nach jeder
meiner fahrten wanken.
Schon immer
führte ich zu diesem spiegel
All meine
träume wünsche und gedanken
Auf dass
sie endlich ... weiterlesen Zu meinen träumen floh ich vor dem volke...Zu meinen träumen floh
ich vor dem volke
Mit heissen händen
tastend nach der weite
Und sprach
allein und rein mit stern und wolke
Von
meinem ersten jugendlichen
streite.
Di ... weiterlesen Zu traurigem behuf...Zu traurigem
behuf
Erweckte sturm die flur
Aus
finstrem tag entfuhr
Ein
todesvogel-ruf.
Kaum zeigt der
hügelrund
Der grauen stunden
flucht
Ein baum tiefhängen ... weiterlesen Teppich des Lebens. XIX.Zu wem als dir soll sie
die blicke wenden
Die glühend
Suchende der du zuerst
Die höhen
wiesest und das glück bescherst
Das
diese bunten tage nimmer senden?
Du
gibst den ... weiterlesen