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Zum Tode Theodor Strombergers

- Gedicht von Karl Ernst Knodt

Zum Tode Theodor Strombergers

(6. Januar 1913.)

Wie spür ich auf den Schwingen der Zeit
den herben Hauch der Vergänglichkeit.
Jach fahren die Schauer des Todes herein:
schon liegst Du gebettet im engen Schrein.

Wie spür ich auf den Schwingen der Zeit
den heilenden Hauch einer Ewigkeit.
Kann soviel Liebe mit Einmal vergehn?
Wir müssen, wir müssen uns wiedersehn!


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