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Die englische Sprache ist grammatikalisch leichter als sehr viele andere Sprachen zu erlernen, nur Spanisch soll ähnlich komfortabel aufgebaut sein. Nicht umsonst sind dies die beiden bevorzugten Weltsprachen. Dennoch pauken Schüler von jeher die englische Grammatik ebenso wie die ihrer Muttersprache, was unter Experten als überflüssig gilt. Warum ist das so? - Ein einfaches Beispiel für den deutschen Leser mag das veranschaulichen: Bilden Sie doch mal einen deutschen Satz im Dativ oder auch im Genitiv (der eine soll ja des anderen Tod sein, wie ein deutscher Autor in Bestseller-Ratgebern behauptet). Kennen Sie überhaupt die vier deutschen Fälle Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ? Wenn Sie das schon einmal gehört haben, waren Sie sicherlich ein Grammatik-As auf der Schule, aber ehrlich: Wie oft denken Sie im Alltag daran? - Nicht anders verhält es sich mit dem Englischen, wie Englisch-Lehrer (englische Muttersprachler) steif und fest behaupten.

Keine Grammatik, dafür Redewendungen
Vergessen Sie die Grammatik, üben Sie aber Redewendungen wie "get food in the door", "beyond all bounds", "Call it a day" oder "Read one's mind". Die Übersetzungen? - Den "Fuß in die Tür setzen" kennen wir auch im Deutschen, "jenseits aller Grenzen" ist ein typisch englischer, häufig verwendeter Ausdruck. "Call it a day"? Sehr sinnig, wir sagen "Schluss für heute". "Read one's mind" heißt zunächst das, was wir intuitiv übersetzen, nämlich die Gedanken von jemandem zu lesen, doch in Verbindung mit Zusätzen wird das Idiom sehr vielseitig und bedeutet, dass man auf sein Äußeres, die Form oder auch das Auftreten und/oder seine Sprache achtet. Es gibt sehr viele solcher englischen Redewendungen, die von den Muttersprachlern unglaublich gern benutzt werden und die ein Zweitsprachler büffeln sollte. Die Grammatik hingegen kennen in allen Sprachen der Welt meistens nur rund 20 Prozent aller Muttersprachler relativ genau, nicht anders verhält es sich im Englischen. Zum Zuhören wird die englische Grammatik praktisch nicht benötigt (die Idioms hingegen sehr stark, auch Nachrichtensprecher verwenden sie laufend), zum Sprechen benötigt man sie weniger als im Deutschen. Denn während wir Deutschen doch des Öfteren mit Genitiv und Dativ hadern, spielen diese Fälle im Englischen praktisch keine Rolle.

Nichts übersetzen, sondern verstehen
Ein weiterer Trick beim Erlernen einer Fremdsprache, gerade so einer einfachen wie des Englischen, besteht im Verzicht auf gedankliche Übersetzungen. Zweisprachig aufgewachsene Menschen werden immer wieder gefragt, in welcher Sprache sie denn träumen. Das ist unwichtig, denn die Sprache assoziiert, für jede Sprache bilden sich eigene Hirnareale. Ein drastisches Beispiel wären die Flüche: Während Sie vielleicht gelegentlich "fuck" vor sich hinmurmeln, würde Ihnen die deutsche Entsprechung vermutlich sehr ordinär vorkommen. Wenn Sie einen englischen Song konnotieren, assoziieren Sie die englischen Worte mit Bildern und Gefühlen ohne jede Übersetzung. Beim Sprechen des Englischen empfiehlt sich nicht die Vorab-Bildung in der Muttersprache und dann die Übersetzung ins Englische, das ergibt meist ein Chaos im Satzbau. Englische Verben stehen im Satz woanders. Die Empfehlung lautet, englisch zu hören, zu sprechen und zu denken - damit wird der Sprachschatz am schnellsten erworben.


Englisch
illustrated
phenomenon
sketch
strand
join together
trashy
unveiling
another
tendency
the land of liberty