Synonyme französisch

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französisch Synonymwörterbuch

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Die französische Sprache zählt zu den romanischen Sprachen, worunter z. B. auch Italienisch, Spanisch und Portugiesisch fallen. Sie wird von etwa 220 Millionen Menschen weltweit gesprochen, weshalb sie als Weltsprache anzusehen ist. Das Französische wird von einer besonderen Institution, der „Académie française“, seit Jahrhunderten gepflegt.

Die Geschichte der französischen Sprache
Die französische Sprache wurde von den römischen Einwanderern, die das Vulgärlatein sprachen, nach Gallien gebracht, wo es sich verbreitete und entwickelte.
Heute wird Französisch nicht nur in Frankreich und Europa gesprochen, sondern auf der ganzen Welt. Es ist in vielen Ländern die offizielle Amtssprache wie z. B. in Frankreich, Kamerun oder Kanada. Das hat vorwiegend historische Gründe, da Frankreich zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert viele Kolonien in aller Welt hielt. Darunter fielen vor allem Gebiete in Afrika wie z. B. der heutige Senegal.
Zudem war es in Europa im 18. und 19. Jahrhundert in der oberen Gesellschaft besonders schicklich und zeugte von guter Erziehung, wenn man Französisch sprach. Daraus haben sich viele Lehnwörter entwickelt, die bis heute im deutschen Wortschatz verankert sind. Das sind beispielsweise Charme, Déja-vu, Portemonnaie oder Appetit, die mit Einführung der deutschen Rechtschreibung angepasst wurden.
Die französische Sprache beherbergt viele regionale Varietäten innerhalb Frankreichs, was man z. B. an dem chocolatine im Süden-Westen und dem pain au chocolat im restlichen Land sehen kann. Aber auch in den ehemaligen Kolonien verändert sich das Französische wie z. B. in Kamerun wird u. a. das Camfranglais gesprochen, welches eine Mischung aus dem Englischen, Französischen und den afrikanischen Sprachen ist. Auch die Jugendlichen in Frankreich sprechen ihre eigene Sprache. Vor allem in den Vorstädten wird „Verlan“ gesprochen, das Silben verändert und verdreht. Das kann man bereits anhand des Wortes „Verlan“ sehen: à l’envers = Verlan
Daran kann man erkennen, dass die französische Sprache stets im Wandel ist und sich weiterentwickelt.

Das Alphabet
Das Französische verwendet 26 Buchstaben und 16 weitere mit Besonderheiten, so auch mit den drei Akzenten: accent aigu (été, étais), accent grave (à, Grèce) und accent circonflexe (hôpital) Besonders wichtig ist auch die Cedille wie etwa bei français oder ça.
Darüber hinaus gibt es diverse Ligaturen einzelner Buchstaben wie z. B. e und o zu œ wie in sœur.

Die Endungen
Die meisten Wörter werden, anders als im Deutschen, kleingeschrieben. Lediglich Eigennamen, Titel und Staaten werden großgeschrieben.
Als Geschlecht gibt es nur maskulin und feminin, was man entsprechend der Endung ablesen kann. So lautet eine Faustregel, dass alle Wörter, die auf –ion enden, auch weiblich sind, z. B.: la réalisation, la mention, la concentration. Ausnahmen gibt es natürlich wie z. B. lion = maskulin.

Die Aussprache
Französisch wird immer etwas nasal gesprochen. Dies unterscheidet sich von den anderen romanischen Sprachen, was man z. B. am Wort „Hund“ erkennen kann:
le chien (französisch)
el chucho (spanisch)
o cão (portugiesisch)


Französisch
garderie
coup de froid
tressauter
mettre sous presse
habitat
porte-lazagne
cheptel
support plat
être affamé
délai