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Gratinieren

Tipp von Redaktion
Nicht nur die Deutsche Küche, sondern auch international gesehen werden sehr viele Speisen mit dem Gratinieren nochmals in eine besondere Form gebracht bzw. ihrem Endgeschmack etwas näher gebracht.

Das besondere an dieser Technik ist, dass man hierfür im Grunde genommen einfach keine speziellen Kenntnisse benötigt, da wirklich jeder auf diese Art und Weise arbeiten und kochen kann. Gratinieren selbst steht als Kochbegriff nun wiederum für das Überbacken von Speisen, also speziell eben für Aufläufe und dergleichen in den unterschiedlichsten Formen. Doch nicht nur diese beiden Bezeichnungen existieren hierbei in der Kochwelt, sondern in der gehobenen Gastronomie wird bezug nehmend auf das Gratinieren zumeist eben vom so genannten „au four“ gesprochen, was nicht weniger ist als der französische Fachbegriff für diese Art der Zubereitung.

Gratiniert wird in der Regel mit Käse, wenngleich dieser nicht in Scheiben auf die Speise kommt sondern entweder klein geschnitten oder aber gerieben. Man sollte hierbei jeweils ausreichend Käse zugeben und auch das Ganze richtig bedecken, denn wird der Käse erhitzt schmilzt auch immer etwas davon in das Essen selbst hinein, so dass man dadurch einfach eine schöne gleichmäßige Oberfläche erhalten kann.
In der Regel wird nun eben der Käse über das Mahl gut verteilt und anschließend wird die Backform oder eben das entsprechende in den Backofen und mit der Oberhitze gratiniert. Je nach Käseart kann dies nun schneller oder weniger schnell gehen, so dass man vor allen Dingen bei seinem Erstversuch doch immer mal wieder einen prüfenden Blick auf das Essen werfen sollte. Durch die verschiedenen Käsearten erhält man auch die Chance den ein und denselben Auflauf in mehreren Geschmacksrichtungen zubereiten zu können.
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