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Palazzo Madama - Turin

Tipp von Redaktion
Ein Aufenthalt in Turin kann für den Besucher vor allen Dingen mit Blick auf Sehenswürdigkeiten und Historie kaum besser sein. Gerade die Lage im Piemont hat dafür gesorgt, dass dieser Ort in der Vergangenheit sehr oft als Residenz für verschiedene Könige und Königinnen verwendet wurde.

Gerade die Herrscher von Savoyen nutzen diese Lage aus und eben hieraus entstand im Laufe der Geschichte auch der so genannte Palazzo Madama, welcher heutzutage immer noch ein sehr repräsentativer Stadtpalast in Turin ist. Doch in der heutigen Zeit wird diese Einrichtung, welche heutzutage ein Teil des so genannten Unesco Weltkulturerbes ist nicht mehr als ein solcher Sitz verwendet, sondern vielmehr als ein Kunstmuseum, welches sich inzwischen einen sehr namhaften Ruf in der ganzen Welt machen konnte.

Wer nun jedoch heutzutage diese Einrichtung besucht der sollte sich nicht nur auf das Innere besinnen, sondern auch die Fassage des Palazzo Madama einmal genauer ansehen. Aufgrund der Tatsache, dass dieses Bauwerk an der Stelle der antiken römischen Stadt Augusta Taurinorum erbaut wurde, wurde in dessen Zuge nämlich auch das damals noch vorhandene Stadttor mit in den Bau des Palazzo Madama integriert, weshalb dieses Bauwerk heutzutage auch bei Architekten immer noch als ein Bauwerk der gelungenen Integration angesehen wird.
Der heutige Bau hat jedoch nur mehr recht wenig mit dem ursprünglich erbauten gemein, denn im Laufe der Zeit wurde dieses Bauwerk immer wieder erweitert und vergrößert. Als Besucher von Turin muss daher der Palazzo Madama im Grunde genommen auf jeden Fall besucht werden, wenngleich man hierfür auch etwas an Zeit für das Anstellen einplanen sollte.
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