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Kontroversen - Schin Bet

Tipp von Redaktion
Gerade Nachrichten und auch Geheimdienste leiden immer wieder unter dem Problem, dass sehr viele verschiedene Kontroversen rund um die jeweiligen Dienste geführt werden bzw. aufkommen, so dass es niemanden so wirklich zu verwundern mag, dass eben auch der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet hiervon betroffen ist. Das Thema dem sich hierbei nicht nur die Direktoren dieses Dienstes, sondern eben auch die israelische Regierung immer wieder ausgesetzt sieht ist die Tatsache, dass eben Folter ein sehr großes Thema nun hierbei ist.

Das besonders auffällige daran ist nun jedoch nicht nur, dass eben erst seit de Jahre 1999 beispielsweise Folter hierbei vom obersten israelischen Gerichtshof für unzulässig und illegal erklärt wurde und es eben Zeiten gibt in denen diese Methoden todgeschwiegen werden bzw. eben auch durch staatliche Aussagen und Taten für Legal erklärt worden sind. Bis ins Jahr 1987 hinein etwa gibt es keinerlei Aussage dazu, ob nun eben der Schin Bet bei der Vernehmung von Personen hierbei die Folter einsetzte oder nicht, doch geht vor allen Dingen ein großer Bereich von Insidern und Beobachtern davon aus, denn immerhin hab es im Anschluß bis ins Jahr 1999 hinein sogar die staatliche Erlaubnis Folter einzusetzen wenn eben hierdurch dann durch den aufgebauten Drucke die richtigen und passenden Ergebnisse geliefert wurden.

Was nun jedoch die große Kontroverse erst so richtig aufkommen hat lassen ist die Tatsache, dass Folter zwar ab 1999 illegal ist, jedoch wenn eben davon Betroffene Personen Klage einreichen wollen diese immer noch verworfen werden, so dass im Grunde genommen immer noch eine gebilligte Folter in Israel vorliegt welche besonders von Menschenrechtsorganisationen immer wieder an den Pranger gestellt wird.
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