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Iran - Regierungssystem

Tipp von Redaktion
Der Iran ist als Staat vor allen Dingen vielen Westeuropäern einmal etwas ungewöhnlich, weil eben dessen vorhandenes Regierungssystem als Islamistische Republik zuweilen nicht gekannt wird oder eben auch nur sehr unzureichend dann wiederum verstanden wird. Wichtig ist hierbei einmal zu wissen, dass das heutige Regierungssystem dabei in den meisten Zügen aufgrund der Revolution im Jahr 1979 entstanden und hervorgegangen ist, denn dieses führte doch dazu, dass der Oberste Rechtsgelehrte und der so genannte Rahbar auf der anderen Seite die starken Männer im Land geworden sind.

Das Besondere hieran ist nun, dass eben genau dieser Oberste Rechtsgelehrte dabei nicht für einen gewissen Zeitrahmen eingesetzt wird, sondern derjenige der hierbei eben diese Rolle einnimmt hat im Iran wirklich die uneingeschränkte Macht auf Lebenszeit und ist hierbei eben auch der Oberbefehlshaber der Streitkräfte bzw. auch für die Einsetzung und Ernennung der obersten Richtiger verantwortlich.

Der Mann der heutzutage den Iran wohl meist darstellt ist Ahmadinedschad, der hierbei der Präsident des Iran und damit der Regierungschef eben ist. Dieser ist nun wiederum durch eine öffentliche Wahl bestimmt welche alle vier Jahre abläuft doch nimmt vor allen Dingen die Religiöse Seite des Staates Iran bei dieser Wahl eben immer sehr hohen Einfluss indem eben Empfehlungen der klarsten Natur für die einzelnen Personen begriffen und ergriffen werden. Der Präsident ist nämlich im Anschluss daran für die komplette Regierungsarbeit verantwortlich und koordiniert eben diese. Doch auch wenn sich dies mächtig anhöhrt, so untersteht in diesem Falle der iranische Regierungschef immer noch dem Obersten Rechtsgelehrten, der weiterhin die höchste und mächtigste Person des ganzen Landes darstellt.
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