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Vulkanausbruch

Tipp von Redaktion
Aufgrund der Vorkommnisse in Island in den letzten Wochen ist selbstverständlich auch der Ausdruck Vulkanausbruch in diesen Tagen eben desöfteren einmal gefallen und zu lesen gewesen. Überaus interessant in diesem Zusammenhang ist nun jedoch, dass eben die wenigsten Menschen damit etwas anfangen können.

Der Vulkanausbruch an sich ist nämlich nichts eigenständiges oder eigenes, sondern vielmehr nur die bekannteste Form wie der so genannte Vulkanismus einmal auf den Plan tritt. Während dieser Phase des Vulkanismus sorgt sehr vereinfacht gesagt der so genannte Vulkanausbruch einmal dafür, dass die so genannten Magmakammer des Vulkans sich eben ausleert. Was hierbei nun jedoch einmal den Vulkanausbruch so faszinierend und auch zugleich sehr zerstörerisch macht ist schlichtweg die Tatsache, dass eben niemand genau vorhersehen kann mit welcher Wucht und Gewalt dieser Ausbruch denn dann auch tatsächlich einmal entsteht und sich begibt.

Doch interessante Fakten zum Vulkanausbruch selbst gibt es nun wahrlich einmal genug. Dies beginn nämlich nun schon einmal damit, dass der Grund hierfür eben nicht an der Erdoberfläche sondern in einer Tiefe von bis zu 100 Kilometern gefunden wird. In dieser Tiefe herrschen Temperaturen von über 1000 Tausend Grad Celsius, und genau diese sind eben dann auch dafür verantwortlich das sich zum Einen Gestein in Magma verflüssigt und es eben auch zu Druckveränderungen durch Gasentstehung kommt, so dass eben die hierbei gebildete Magmakammer sich irgendwann einen Weg in Richtung Erdkruste für den eigentlichen Ausbruch sucht. Man darf sich jedoch einen Vulkanausbruch nicht nur als etwas vorstellen, dass auf dem Festland ausbricht bzw. auftritt, sondern auch in Meerestiefen kann es zu solchen Vulkanausbrüchen kommen welche als Folge dann daraus unter Umständen auch so genannte Tsunamis an der Wasseroberfläche entstehen lassen können.
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