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Stadt Port Harcourt in Nigeria

Tipp von Redaktion
Mit Nigeria verbindet man nun in aller Regel vor allen Dingen einmal große Städte wie Lagos oder aber die heutige Hauptstadt Abuja, wenngleich natürlich auch andere Orte eben ihre Bedeutung für diesen westafrikanischen Staat besitzen. Einer dieser ist nun zweifelsfrei einmal die Stadt Port Harcourt, welche zwar mit ihren rund 1,2 Millionen Einwohnern nicht gleich zu den allergrößten Städten des Landes gehört, jedoch wegen ihrer wirtschaftlichen Bedeutung inzwischen eben auch einen gewissen Einfluss in Nigeria geltend machen kann.

Port Harcourt selbst liegt im Bundesstaat Rivers dessen Hauptstadt sie im Übrigen auch ist, was sich im Übrigen im Süden von Nigeria befindet. Diese Lage bringt auch in Sachen Wetter und Klima eine Besonderheit mit. Denn so trocken es in vielen anderen großen nigerianischen Städten auch ist, in Port Harcourt ist davon mitunter nichts zu merken und zu spüren, denn gerade während der so genannten Regenzeit sind die Niederschläge doch zuweilen sehr beachtlich und sehr hoch. Gegründet wurde Port Harcourt dabei erst im Jahre 1912 und zwar von britischen Siedlern die hierbei im Zuge ihrer Namesgebung den Namen des britischen Staatssekretärs für Kolonialwesen verwendeten und heranzogen.

Doch nun aber schnell einmal zum eigentlichen Grund wieso Port Harcourt heutzutage eben eine so eminent wichtige Bedeutung für Nigeria spielt. Dessen Wirtschaft ist wie bekannt sehr auf die Ausfuhr von Rohöl ausgelegt und genau hier kommt nun diese Stadt einmal in das Spiel. Dies ist vor allen Dingen so, weil Port Harcourt über einen internationalen Überseehafen verfügt in welchem eben auch große Tanker einlaufen und beladen werden können. Und genau darüber läuft nun ein sehr hoher Anteil des Rohöl Exports, so dass eben im Zusammenhang mit Port Harcourt auch immer wieder von der so genannten Ölstadt die Rede ist.
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