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Der Koreakrieg und die westlichen Mächte

Tipp von Redaktion
Nachdem die Welt erst kurze Zeit zuvor den blutigen Zweiten Weltkrieg überstanden und ausgehalten hatte war man vor allen Dingen auch beim Koreakrieg sofort von Beginn an interessiert eine schnelle Lösung herbei zu führen, denn immerhin herrschte beim Aufkommen dieses koreanischen Konfliktes vielen Ortes schlichtweg die Angst vor einem erneuten, den Dritten Weltkrieg.

Gerade deshalb schaltete sich hierbei auch der UNO Sicherheitsrat ein um eben mit der durch ihn abgesegneten Resolution 85 militärische Eingriffe zu ermöglichen, wenngleich es auch bei der Verabschiedung dessen Probleme gab. Während vor allen Dingen die westlichen Nationen für diese Resolution waren boykottierte die damalige Sowjetunion diese Sitzung da eben die auf Seitens Nordkorea stehende Volksrepublik China nicht mit als Mitglied der UN aufgenommen wurde.
Aus dieser Entscheidung folgte für Südkorea dann auch eine sehr große und starke militärische Hilfe, denn nicht weniger als 16 Mitgliedsländer der UNO entsandten eigene Truppe in die Volksrepublik Korea um eben dort im aufkommenden Koreakrieg dessen Rechte und auch die Rechte der westlichen Welt zu verteidigen.
Wenngleich auch so viele Nationen teilnahmen, so waren es vor allen Dingen die USA die hierbei militärische Stärke demonstrierten, denn rund 90 Prozent der Soldaten die Südkorea bei seinem Kampf halfen stammten aus den USA. Mit dieser Anstrengung gelang es dann auch den Vormarsch der Truppen Nordkoreas zu stoppen und eine Verteidigungslinie zu errichten von welcher aus dann wiederum einmal verlorenes Territorium zurückerobert werden sollte.

Das nun aber die westliche Welt sich einmischte in den Koreakrieg lag hauptsächlich daran das man von Seitens Nordkoreas mit ihrem militärischen Vorgehen eigentlich das gleiche erwartete was Deutschland im Zweiten Weltkrieg tat, was um jeden Preis verhindert werden sollte.
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