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ausgetretene Öl im Golf von Mexiko

Tipp von Redaktion
Auch heute noch nach wirklich sehr viel vergangener Zeit in Richtung Ölpest im Golf von Mexiko vor den Küsten der USA gibt es nach wie vor große Diskrepanzen zwischen den Aussagen der Beteiligten was die Menge des freigesetzten Öls einmal angeht. Doch inzwischen musste nicht nur der Verursacher BP, dessen Ölplattform Deepwater Hoizon sank hierbei immer wieder die Zahlen nach oben hin revidieren, sondern vielmehr ist es eben auch so, dass unterschiedliche Umweltorganisationen dies eben auch tun mussten.
Das was hierbei eben die Zahl so unberechenbar macht ist zum einen das eben hierbei der Ausfluss bzw. der Ausstoss des Öles unter der Meeresoberfläche stattfand und eben im Grunde genommen direkt aus dem Erdloch kam, so dass man nur schätzungen abgeben kann. Das was nun dabei noch erschwerend hinzukommt ist, dass zum einen unterschiedlichste Versuche dies einzudämmen immer wieder kleine aber nicht messbare Vorteile brachten, jedoch das eben nicht nur Erdöl sondern beispielsweise auch Schlamm und Wasser durch dieses offene Bohrloch nach oben gedrückt worden sind.

Man geht nun inzwischen jedoch davon aus, dass sich allein an der Meeresoberfläche ein Ölteppich gebildet hat der rund 1,5 x 8 Kilometer Groß ist, wenngleich natürlich auch abseits davon zu finden ist. Ebenfalls ist man längst davon abgerückt die Auswirkungen herunterzuspielen, denn sowohl BP, alle anderen Beteiligten sowie die Umweltorganisationen gehen inzwischen davon aus, dass zwischen 7 und 10 Millionen Liter Öl pro Tag aus dem Bohrloch ausgetreten sind.
Doch selbst wenn diese Zahlen nun eben nach oben korrigiert wurden, so bieten sie doch nach wie vor einmal ein großes Spektrum an, was denn nun wirklich die tatsächlich ausgewichene Menge an Erdöl darstellt.
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