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Loveparade - Das Jahr 2010

Tipp von Redaktion
Das Jahr 2010 wird für immer sehr eng mit der Katastrophe rund um die Loveparade in der Ruhrpottstadt Duisburg verbunden sein, wenngleich man natürlich hierbei einmal dies gesondert betrachten sollte. Es dauerte in diesem Jahr schon einmal sehr lange ehe überhaupt im April diesen Jahres die Finanzierung gesichert war, denn erst ab diesem Termin an konnte man sich mit der eigentlichen Organisation beschäftigen.

Das was sich im Nachhinein als Folgenschwer und Fatal herausstellen sollte nahm also seinen Lauf, denn immerhin sollte es sich zum Ersten Mal bei einer solchen Menschenmasse um eine umzäunte Veranstaltung handeln welche zugleich auf dem Gelände des Güterbahnhofs Duisburg ausgerichtet werden sollte. Wie nun einmal erkannt wurde gab es jedoch zwei entsprechende Schwachstellen dieser Location. Zum einen war diese für die eigentlich bekannten Besucherzahlen viel zu klein und zum anderen hatte der Weg vom Hauptbahnhof hin zur Loveparade auf diesem ehemaligen Bahnhofsgelände das Problem das sowohl Zugang und auch Ausgang nur über einen gemeinsamen Tunnel möglich waren in welchem sich dann schlußendlich auch die Katastrophe und Tragödie des Jahres 2010 abspielen konnte.

Gerade die Menschenmassen schafften es nun, dass sich eine Art Massenpanik lostreten konnte und eben jeder versuchte auf das Gelände zu kommen um nicht mehr in diesem Tunnel zu sein. Als Konsequenz gab es in dieser schwarzen Stunde des Jahres 2010 das insgesamt 511 Menschen verletzt worden sind und leider 21 Menschen auch ihr Leben hierbei ließen. Mit der Aufklärung wie es nun soweit kommen konnte ist man noch beschäftigt, so dass wir an dieser Stelle keine Kaffeesatzleserei betreiben wollen, jedoch ist nach Aussage von Herrn Rainer Schaller schon entschieden, dass es keine weitere Loveparade mehr aus Respekt den toten Menschen gegenüber mehr geben wird.
Kommentar von Abdoel
Hallo Thomas,Ich glaube nicht, dass man die Frage nach dem Warum jlaems zufriedenstellend beantworten kann. Vor allem nicht, wenn man fragt warum Gott so etwas zugelassen hat. Bei solchen Ereignissen denk ich auch oft an Lukas 13. Es scheint keinen guten Grund zu geben, warum die Leute am Alter oder auf dem Bau umkommen. Ich glaube letztendlich wird Gott uns das nur selbst sagen kf6nnen, wenn wir ihn eines Tages treffen werden.Aber, ich finde es oft wesentlich hilfreicher die Frage Wozu? zu stellen. Denn der Zweck ist oft besser zu ergrfcnden als die Ursache. Und ich glaube der Zweck ist oft recht klar: Gott will Menschen aufrfctteln, zum Nachdenken und Suchen anregen und sich am Ende von ihnen finden lassen.Schf6ne GrfcdfePhilipp
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