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Fotolaborant/-in
Beitrag von redaktion
Fotolaboranten arbeiten in Fotolaboren der Industrie oder von Fotostudios sowie im Fachhandel und Grafikabteilungen bzw. Druckvorstufen der Medien. Dort entwickeln sie Fotos von Filmen, erstellen Papierabzüge oder digitale Versionen der Bilder.Die Aufgaben eines Fotolaboranten/einer Fotolaborantin
Im Zeitalter der Digitalisierung von Bildern und maschinellen Arbeitsabläufen sind Fotolaboranten vor allem dazu zuständig, verschiedene Maschinen der Fotolabore zu betätigen und deren Arbeit zu überwachen, so etwa Vergrößerungs- und Vervielfältigungsgeräte, Drucker und Ähnliches. In älteren Laboren mischen sie die Entwicklungschemikalien und entwickeln die Filme selbst, um dann Abzüge auf Papier zu erstellen oder die Fotos nachträglich zu digitalisieren. Dazu müssen sie ein Fachwissen über die einzelnen Chemikalien und die Arbeit in der Dunkelkammer mitbringen. Auch die digitale, aber auch die manuelle Bildretusche gehören zu den Aufgaben von Fotolaboranten.
Die Ausbildung zum Fotolaboranten/zur Fotolaborantin
Die Ausbildung zum Fotolaboranten dauert zwei Jahre und wird parallel im Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule absolviert. Dabei erlernen sie sowohl theoretisch als auch praktisch Kenntnisse und Kompetenzen zur Gestaltung von Bildflächen, zur Optik, zur Bildkorrektur, zum Umgang mit Licht und Farbe und deren Auswirkungen, den Einsatz von Laborgeräten, chemische Grundlagen und die manuelle Entwicklung, Reproduktionstechniken aber auch Inhalte der Fotografiegeschichte.
Tipps für die Bewerbung als Fotolaborant/in
Gute Schulnoten in Chemie werden häufig als positives Bewerberkriterium für (angehende) Fotolaboranten betrachtet und sollten deshalb mitgebracht werden. Zudem können ein Interesse für Fotografie und gestalterische Möglichkeiten sowie die eigene Kreativität ein Vorteil sein, gleichzeitig aber auch eine Möglichkeit, die Aspekte der Filmentwicklung zu entdecken und so eine bestimmte Form der Kreativität zu erschließen.
