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Risk-Manager/in
Beitrag von redaktion
Risk-Manager werden in erster Linie im Finanz- und Versicherungswesen eingestellt. Aber auch bei großen Unternehmen aller Wirtschaftsbranchen können sie tätig werden, um unterschiedliche Risiken für dieses Unternehmen zu kalkulieren und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Die Aufgaben eines Risk-Managers/einer Risk-Managerin

Risk-Manager stellen umfangreiche Analysen zur Marktsituation und der Entwicklung eines Unternehmens, insbesondere der Finanzbranche, an. Vor allem berücksichtigen sie dabei natürlich etwaige Risiken, die sich durch die gesamtwirtschaftliche Lage oder Verhaltensweisen des Unternehmens ergeben können. Des weiteren beraten sie Kunden und stellen für diese Analysen zur Vermögens- und Risikosituationen an. In der Regel begleiten die Risk-Manager ihre Kunden, egal, ob es sich dabei um Privatpersonen oder Firmen handelt, langfristig, um Risiken zu bewerten, Gegenmaßnahmen zu entwickeln, vorzuschlagen, einzuleiten und zu begleiten. Im Finanzwesen prüfen sie zudem beispielsweise Kreditanträge und die Risiken und Chancen, die sich für ein Bank durch Zu- oder Absage des Kredits ergeben würden.

Die Ausbildung zum Risk-Manager

In den meisten Fällen wird der Weg zu diesem Beruf durch ein Hochschulstudium der Wirtschaftswissenschaften, BWL oder der VWL, mit einem Schwerpunkt auf Finanzwesen, geebnet. Aber auch, wer bereits im Finanzwesen gearbeitet und dort seine Ausbildung absolviert hat, hat die Möglichkeit, über eine betriebswirtschaftliche Weiterbildung zum Risk-Manager zu werden.

Tipps für die Bewerbung als Risk-Manager/-in

Wer sich um einen Job als Risk-Manager bewerben möchte, sollte in seiner Bewerbung unbedingt umfassendes Wissen im betriebswirtschaftlichen Bereich und insbesondere dem Bankwesen sowie einige Jahre Berufserfahrung mitbringen. Der studentische und berufliche Werdegang kann mit kurzen Beschreibungen der jeweiligen Tätigkeit und der Aufgabenbereiche im Lebenslauf dargelegt werden.