Tennis-Talk: Die Sprache des Spiels einfach erklärt
Tipp von Redaktion
Wer neu beim Tennis ist, merkt schnell: Tennis hat seine eigene Sprache. Diese Sprache ist nicht immer so einfach wie das Gewinnen in einem Online Casino in Deutschland. Worte wie Love, Deuce und Break hört man ständig. Aber was bedeuten sie eigentlich? Bleib mit uns, um alles zu wissen!
Love – Kein Liebe, sondern Null Punkte
Im Tennis steht Love für null Punkte. Der Ausdruck kommt vom französischen l’oeuf, was das Ei bedeutet. Ein Ei sieht aus wie die Zahl Null – daher die Bedeutung. Wenn es also 15-Love steht, bedeutet das 15 zu 0.
15, 30, 40 – Warum zählen wir so?
Ein Tennis-Spiel beginnt bei null und steigt dann auf 15, 30 und 40. Warum aber nicht 1, 2, 3? Die Antwort ist historisch. Manche sagen, das Zählen kommt von der Uhr: Jede Zahl steht für einen Viertelabschnitt. Also 15, 30 und dann 40. Warum aber nicht 45? Das ist ein Mysterium, auf das niemand eine gute Antwort hat.
Deuce – Wenn es Gleichstand gibt
Deuce hört man, wenn beide Spieler 40 Punkte haben. Es bedeutet Gleichstand. Um zu gewinnen, braucht ein Spieler dann zwei Punkte in Folge. Der erste Punkt wird Vorteil genannt, der zweite entscheidet das Spiel. Deuce kann sich oft hinziehen – das macht Tennis spannend!
Vorteil – Ein kleiner Vorsprung
Nach Deuce kommt Vorteil. Der Spieler, der den nächsten Punkt macht, hat Vorteil – er ist also knapp vor dem Sieg. Gewinnt er den nächsten Punkt, ist das Spiel vorbei. Verliert er ihn, geht es wieder zurück zu Deuce.
Break – Der Druck auf den Aufschläger
Ein Break bedeutet, dass der Rückschläger das Aufschlagspiel des Gegners gewinnt. Normalerweise hat der Aufschläger einen kleinen Vorteil. Schafft der Rückschläger jedoch ein Break, gewinnt er ein wichtiges Spiel. Ein Break kann das ganze Match drehen.
Breakpoint – Die Chance zum Break
Der Breakpoint ist ein entscheidender Moment. Er bedeutet, dass der Rückschläger eine Chance hat, das Aufschlagspiel zu gewinnen. Es ist oft ein kritischer Punkt, der das Spiel beeinflussen kann. Profis setzen alles daran, ihren Breakpoint zu nutzen.
Tiebreak – Wenn es keinen Sieger gibt
Der Tiebreak kommt, wenn es 6:6 im Satz steht. Beide Spieler spielen dann einen kurzen Entscheidungssatz. Der erste Spieler, der sieben Punkte gewinnt (mit mindestens zwei Punkten Vorsprung), entscheidet den Satz für sich. Der Tiebreak ist oft nervenaufreibend und intensiv.
Serve and Volley – Eine riskante Strategie
Serve and Volley bedeutet, dass der Spieler direkt nach dem Aufschlag ans Netz läuft. Ziel ist es, den Punkt schnell zu machen. Diese Strategie ist risikoreich, da der Netz-Spieler leichter passierbar ist. Trotzdem kann sie effektiv sein, besonders auf schnellen Belägen wie Rasen.
Slice und Topspin – Was ist das?
Der Slice ist ein Schlag mit Rückwärtsdrehung. Er verlangsamt den Ball und lässt ihn flach springen. Der Topspin ist das Gegenteil: Hier dreht der Ball nach vorne und springt höher ab. Beide Techniken sind überaus wichtig, um den Gegner zu überraschen.
Lob und Smash – Hoch oder hart
Der Lob ist ein hoher Ball, der über den Gegner hinweg fliegt. Er wird oft gespielt, wenn der Gegner am Netz steht. Der Smash hingegen ist ein harter Schlag von oben nach unten – meistens ein sicherer Punkt.
Let – Der Aufschlag wird wiederholt
Ein Let passiert, wenn der Ball beim Aufschlag das Netz berührt, aber trotzdem im Aufschlagfeld landet. Der Aufschlag wird dann einfach wiederholt. Let ist ein wenig frustrierend, aber gehört dazu.
Fault und Double Fault – Wenn der Aufschlag nicht klappt
Wenn der Aufschlag im Aus landet oder das Netz berührt, nennt man das Fault. Der Spieler hat noch eine zweite Chance. Verpatzt er auch diesen, heißt es Double Fault – der Punkt geht an den Gegner.
Ace – Der perfekte Aufschlag
Ein Ace ist ein direkter Punkt durch den Aufschlag. Der Gegner berührt den Ball nicht, weil er zu schnell oder perfekt platziert ist. Ein Ass kann einen psychologischen Vorteil bringen und zeigt die Stärke des Aufschlägers.
Netzspiel und Grundlinie – Wo wird gespielt?
Das Netzspiel bedeutet, dass der Spieler nahe am Netz agiert. Die Grundlinie ist hingegen am hinteren Ende des Feldes. Spieler, die nahe der Grundlinie bleiben, heißen Grundlinienspieler. Wer am Netz spielt, hat oft aggressive Taktiken.
Unforced Error – Ein vermeidbarer Fehler
Ein Unforced Error ist ein Fehler, den der Spieler ohne Druck des Gegners macht. Ein einfacher Schlag ins Aus oder ins Netz. Zu viele Unforced Errors können ein Match kosten und sind frustrierend.
Matchball ist der letzte entscheidende Punkt, wie dieser Satz der letzte dieses Artikels ist!