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Literarische Epoche - Romantik

Tipp von Redaktion
Die Romantik ist eine kunstgeschichtliche Epoche, die sich sowohl in der Musik, der Malerei und der Literatur niedergelassen hat. Die Epoche insgesamt spielte sich zwischen dem Ende des 18. Jahrhunderts und dem Ende des 19. Jahrhunderts ab, der literarische Teil beschränkt sich auf die Jahre 1795 bis 1848. Die Romantik überschneidet sich dementsprechend mit den Stilepochen Vormärz, Realismus, Aufklärung, Biedermeier, Empfindsamkeit, Klassik und Sturm und Drang. Die Romantik wird in der Literatur in die drei Phasen Frühromantik (bis 1804), Hochromantik (bis 1815) und Spätromantik (bis 1848) unterschieden. Als wesentliche Vertreter der Epoche gelten heute Novalis, Clemens Brentano, die Gebrüder Grimm, Ludwig Tieck, Bettina von Arnim, Joseph von Eichendorff und E.T.A. Hoffmann.

Die Merkmale der Romantik

Die Merkmale der Epoche lassen sich nicht klar benennen. Es gibt klare Merkmale, die in der Frühromantik auftreten. Diese wurden später jedoch immer wieder von einzelnen Schriftstellern erweitert. Es gibt einige Aspekte, die alle Werke dieser Zeit gemeinsam haben und andere, die nur in bestimmten Abschnitten genutzt wurden, aber nicht unbedingt allgemeingültig sind.

Im 18. Jahrhundert bekam die Wissenschaft eine immer größere Gesellschaftliche Rolle und die Industrialisierung begann langsam ihren Siegeszug. Die Gesellschaft bediente sich nach und nach den Erkenntnissen der Wissenschaft, nutzte die neuen Technologien und wurde immer fortschrittlicher. Viele Dinge, um die sich lange Zeit Mythen und Rätsel rankten, konnten plötzlich wissenschaftlich erklärt und begründet werden.

Die Romantiker wollten diesen technischen und wissenschaftlichen Umtrieb der Gesellschaft nicht hinnehmen. Sie bezogen Position gegen das aufkommende Streben nach Fortschritt und Gewinn und wollten diese Strömung der Gesellschaft stoppen. Sie wollten an der mythischen und geheimnisvollen Welt festhalten, in der es nicht für alles eine Erklärung gab. Die Menschen sollten weiter träumen und unerklärliches sollte weiterhin unerklärlich bleiben. Die Schriftsteller bezogen sich deshalb besonders auf die Themen, die noch nicht wissenschaftlich erklärt werden konnten und als Wunder der Natur galten. Die wilde und ungebändigte Natur galt als wesentlich.

Die Arbeitswelt wurde immer kapitalistischer und gewinnorientierter, deshalb wurde der Mensch immer mehr nach seiner quantitativen Nützlichkeit bewertet. Dieses Merkmal steht ganz wesentlich für die Epoche der Romantik und die Literaten dieser Zeit wandten sich gegen die etablierte Gesellschaft, insbesondere gegen die Großbürger mit deren großem Besitz und die Spießbürger, weil diese zu kleinlich und engstirnig lebten. Die Epoche weißt durch dieses Merkmal Parallelen zum Sturm und Drang auf.

Das Mittelalter stellte einen zentralen Bezugspunkt der Romantiker dar, denn in dieser Zeit war alles märchenhaft und es gab viele Mythen. Die Menschen im Mittelalter waren im christlichen Glauben vereint und glaubten an die Mythen der Religion. Das germanische Kulturgut war in den Köpfen der Menschen präsent, deshalb war das Leben durch Sagen und Mythen begründet, die sich über Generationen erzählt wurden. Die Träume und Fantasien der Menschen galten als unerschöpflich und Wissenschaft und Fortschritt waren in der Gesellschaft nicht vorhanden.

Die romantischen Werke und die wesentlichen Ansichten der Schriftsteller sind eher rückwärtsgewandt, also von der Gegenwart abgewandt. Sie preisen die zurückliegenden und nicht begründbaren Ereignisse, berufen sich auf die alten Legenden, Mythen und Märchen, mit denen die Menschheit sich früher alles erklärte. Die Romantik vereinte also zweierlei Grundsätze, denn einerseits war sie sehr fortschrittlich und hinterfragte die mit der Industrialisierung aufkommenden Strebungen nach Nützlichkeit und Wert der Menschen, andererseits berief sie sich auf das Mittelalter und damit auf eine rückschrittliche Welt.

Die Autoren interessierten sich für alle Erscheinungen des deutschen Volksguts und wollten diese erhalten und verbreiten. Die Brüder Grimm stellten die Sammlung der Kinder- und Hausmärchen zusammen, Achim von Arnim und Clemens Brentano veröffentlichten die Volksliedersammlung Des Knaben Wunderhorn und Sagen sowie Legenden aus dem deutschen Kulturkreis wurden ebenfalls niedergeschrieben. In Deutschland entstand zu dieser Zeit ein regelrechter Kult um das eigenen Vaterland, denn die Bücher verbreiteten sich sehr rasant.

Ein anderes Merkmal der Romantik ist die sogenannte Poesie. Die Seele galt bei den Romantikern als etwas dunkles, unergründliches und mystisches. Die Realität hingegen galt als etwas klares und begrenztes. Die unerschöpflichen Bereiche wurden von den Romantikern als Poesie bezeichnet und es entstand die sogenannte Universalpoesie. In den Werken dieser Epoche sind Prosa, Kritik, Genialität, Philosophie und die erwähnte Poesie eng miteinander verbunden. Die Autoren prangerten an, dass die Universalpoesie nur noch in wenigen Dingen vorhanden war, beispielsweise in Kindern und in der Liebe. Sie würde zunehmend von der Modernität und den neuen Ideen verdrängt, obwohl sie im Mittelalter von weitaus deutlicher vorhanden war.

Ausdruck fanden die Ideen der Romantiker meistens in der Lyrik. Der Roman galt ebenfalls als eine sehr wichtige Ausdrucksform, weil er, durch seinen großen Gestaltungsspielraum, die literarischen Gattungen gut miteinander verbinden konnte. Novellen sowie Märchen sind ebenfalls typische Literaturformen für diese Epoche.

Die verwendeten Motive sind ebenfalls ein wichtiges Merkmal zur Unterscheidung von anderen Epochen. Es dominieren die sogenannten Schwellenmotive, die einen Übergang zwischen Wirklichkeit und Fantasie aufzeigen. Typische Motive sind die Dämmerung, der Mondschein und das Zwielicht, häufig blickt das lyrische Ich auch aus dem Fenster in die Ferne und wird von einer Sehnsucht gelenkt. Motive wie der Wechsel der Jahreszeiten, Träume und das Unterbewusstsein fanden ebenfalls Verwendung, denn sie ließen sich ursprünglich nicht erklären, sondern erst durch die Wissenschaft.

Die Blaume Blume zieht sich durch alle Gattungen der romantischen Kunst. Novalis verwendete das Motiv als Erster Schriftsteller in seinem Romanfragment namens Heinrich von Ofterdingen. Der Protagonist, Heinrich, sehnt sich in diesem Werk vor dem Einschlafen nach der Blauen Blume. Sie taucht später in so vielen literarischen Werken auf, dass sie ein typisches Merkmal für die Literatur dieser Tage wurde. Sie steht in zahlreichen Romanen und Novellen als Zeichen für die Ferne, die Liebe und die Sehnsucht. In der Musik und der Malerei fand sie ebenfalls große Verwendung.

Die sogenannte "romantische Ironie" stellt ein weiteres Merkmal der romantischen Literatur dar. Es ist allerdings nicht in jedem Werk der Romantik auszumachen und Friedrich Schlegels Definition des Begriffs ist relativ schwammig gehalten. Grundlegend geht es darum, dass die Kunst sich selbst reflektieren soll. Ein Kunstwerk soll also auf sich selbst verweisen und sich selbst kritisch hinterfragen. Ein konkretes Beispiel für die romantische Ironie liegt vor, wenn der Protagonist des Dramas sich in einer Situation ohne Ausweg befinden würde und dem Leser verkünden würde, dass kein Held in der Mitte des zweiten Aktes sterben kann. Das Werk verweist also auf sich selbst und nimmt sich selbst auf die Schippe. Ludwig Tieck verwendet das Stilmittel in seiner Komödie "Der gestiefelte Kater", denn im dritten Akt streiten sich zwei Figuren darüber, wie gut das Werk ist. Das Werk übt also Selbstreflexion aus.

Letztendlich ging es den Romantikern nicht darum, gegen die Wissenschaft und die oberen Schichten der Gesellschaft zu sein. Sie wollten die Grenzen des Verstandes ausdehnen und erweitern. Die Romantik förderte die Wissenschaft und es entstanden viele Thesen zu Literatur, Sprache und Philosophie.

Epische Werke der Romantik

Der Roman gilt als zentrale epische Gattung innerhalb der Romantik. Man wollte sämtliche Gattungen miteinander vermischen, dafür eignete sich diese freie Form der Literatur am meisten. Romane unterlagen keinen starren Regeln, deshalb entstanden zu Beginn der Epoche viele Entwicklungs- und Bildungsromane wie beispielsweise Goethes "Wilhelm Meisters Lehrjahre". Man orientierte sich nicht sonderlich an den früheren Formen der Epik, sondern schuf eigene, passende Formen. E. T. A. Hoffmann beispielsweise schrieb die "Lebens-Ansichten des Kater Murr", Jean Paul "Titan" und Novalis "Heinrich von Ofterdingen". Die unterschiedlichen Gattungen wurden immer weiter vermischt und als Höhepunkt gilt Eichendorffs Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts", in dem sich viele Gedichte befinden.

Der Roman verlor infolgedessen zunehmend an Bedeutung, schließlich befanden sich in den Werken immer mehr andere Formen wie Gedichte oder Lieder und die Mischform wurde dem klassischen Roman immer unähnlicher. Schauerromane stellten unheimliche Ereignisse da, diese Gattung wurde immer mehr genutzt. Viele Romantiker erkannten die Form der Novelle für sich, denn hier gab es einen unmittelbaren Einstieg und einen offenen Schluss. Dadurch wurde die Fantasie des Lesers angeregt.

Erzählungen, Märchen und Kunstmärchen sind ebenfalls wichtige Formen der Epik innerhalb der Romantik. Die Erzählung stellt, wie der Roman, eine relativ freie Form der Epik dar. Ein Märchen spielt sich auf der Schwelle zwischen Wirklichkeit und Fantasie ab. Die alten Märchen und Lieber wurden in Büchern gesammelt und zusammengefasst, teilweise auch in Reimform, weil die Rückbesinnung auf das Mittelalter ein Ziel der Romantik war. Die Sammlung der "Kinder- und Hausmärchen" der Gebrüder Grimm und die Sammlung deutscher Volkslieder in "Des Knaben Wunderhorn" von Clemens Brentano gelten hier als bekannte Beispiele.

Die "Schwarze Romantik" gilt als ein wesentliches Motiv der romantischen Epik. Sie beschäftigt sich mit den dunklen Seiten der menschlichen Seele und dem unheimlichen der menschlichen Psyche. Insbesondere in der späten Phase der Epoche entstanden Werke dieser Stilistik. In den Werken selbst geht es um unheimliche Begebenheiten und um das Böse, welches eine gewisse Faszination auf die Menschen ausübt. Es entstand eine große Menge an Schauerliteratur, quasi die Vorgänger der modernen Horrorliteratur. Populäre Werke dieser Strömung sind der "Sandmann", "Das Fräulein von Scuderi" und "Die Elixiere des Teufels" von E. T. A. Hoffmann, sowie Adelbert von Chamissos "Peter Schlehmils wundersame Geschichte" und Johann Peter Hebels "Unverhofftes Wiedersehen".

Das Drama in der Romantik


Diese Form der Literatur war innerhalb der Romantik recht unbedeutend, deshalb entstanden nur sehr wenige Dramen in dieser Zeit. Das Drama folgt strengen Regeln und bot sich deshalb überhaupt nicht an, weil die unterschiedlichen Gattungen miteinander vermischt werden sollten, was beim Drama schlichtweg nicht möglich ist. Trotz dieser relativ strengen Regeln entstanden hier und da vereinzelt romantische Dramen. Die bekanntesten Dramen dieser Epoche entstammen der Feder von Heinrich von Kleist, nur kann dieser nicht als vollwertiger Romantiker betrachtet werden. "Der gestiefelte Kater" von Ludwig Tieck kann wohl am ehesten als ein Drama angesehen werden. Die Figuren aus "Der gestiefelte Kater" verlassen häufig ihre Rollen und Schauspieler kommentieren aus dem Publikum heraus das Geschehen auf der Bühne, somit wird die Illusion des Dramas eher aufgehoben. Die Märchenfiguren kommentieren die Qualität des Stücks innerhalb des Stücks, was ein klares Merkmal der Romantik darstellt. Das Werk ist prinzipiell ein Drama, erlangt durch die selbstironische Darstellung aber Züge der Romantik.

Lyrische Werke der Romantik


Im Gegensatz zum Drama galt die Lyrik als sehr wichtige Literaturform innerhalb der Romantik. Sie war zwar nicht so frei wie die Epik und taugte deshalb nicht zum Vermischen der einzelnen Gattungen, konnte die Poesie aber sehr gut widerspiegeln. Die Dichtung war ein Teil der idealen Welt, die sich in den Köpfen der Romantiker auftat.

Die Lyrik war im Mittelalter stark vertreten und spiegelte die mythische und wissenschaftslose Zeit wieder. Die Dichter wollten diese Welt wieder sichtbar machen, denn sie wurde von den anderen Gattungen der Literatur zusehends verdrängt. Die Dichtung innerhalb der romantischen Epoche besticht vor allem durch ihre Einfachheit.

Die Wissenschaft nahm lange Zeit an, dass die Erlebnislyrik, die meistens spontan und naiv war, ein Teil der romantischen Dichtung war. Letztendlich waren die Autoren aber gar nicht spontan und naiv, sondern wollten nur diesen Anschein erwecken. In Wirklichkeit sind die Werke ganz bewusst strukturiert und gezielt mit Metaphern versehen, damit sie ihre vollständige Wirkung entfalten können.

Joseph von Eichendorff verfasste ein der Spätromantik sehr viele Gedichte und gilt daher als größter Vertreter der romantischen Lyrik. Die Gedichte von Eichendorff wirken wie Lieder und wurden oft sogar vertont. Sie sind in der harmlosen Sprache des Volkes verfasst und beschreiben die Natur als den Übergang zwischen Traum und Realität.

Die "Mondnacht" von Eichendorff gilt als Paradebeispiel der romantischen Lyrik. Er verwendet Wörter wie Seele, Nacht und träumen, die maßgeblich sind für die Literatur der Romantik, weil sie etwas mystisches und unerklärliches darstellen. Außerdem wird das Motiv der Sehnsucht aufgegriffen, denn das lyrische Ich möchte seine Heimat wiedersehen und dieser Wunsch wird ihm beinahe erfüllt, denn das Mondlicht erschafft eine neue Welt. In dem Gedicht wird zudem die Heimatlosigkeit dargestellt, ein weiteres typisches Merkmal der romantischen Lyrik. Die Figur scheint sich nirgends wirklich zu Hause zu fühlen und immer auf Wanderschaft zu sein. Wahrscheinlich sehnt das lyrische Ich sich nach dem idealen Ort, also nach dem Paradies, welches aber nicht existiert. Der Dichter erweckt jedoch den Anschein, dass ein solcher Ort wirklich existiert und lässt das lyrische Ich immer weiter suchen.

Der goldene Topf


E.T.A. Hoffmanns "Der goldene Topf" gilt als eines der berühmtesten Werke der Romantik. Es wurde erstmals 1814 veröffentlicht und spielt im Dresden jener Zeit. Es ist ein zwölf Kapitel unterteilt. Es geht um den jungen Studenten Anselmus, der über die Waren einer Marktfrau stolpert. Er ersetzt ihr den Schaden, wird aber dennoch von ihr verflucht. Er setzt sich ans Ufer der Elbe und denkt über sein Leben nach, als er in einem Baum drei Schlangen sieht und sich in einer der Schlangen verliebt. In der Dämmerung verschwinden diese in Richtung Fluss und er sieht sie bei einer Fahrt über die Elbe wieder. Er möchte sich über Bord stürzen, weil er glaubt die Schlangen im Wasser zu sehen, der Bootsmann weiß dieses jedoch zu verhindern. Später wird er von einer Schlange gewürgt und fällt in Ohnmacht. Er trifft auf einen Archivar und bekommt einen Job angeboten, der Archivar behauptet der Vater der Schlangen zu sein und stellt Anselmus weitere Treffen in Aussicht. In dem Haus des Archivars und auch im späteren Verlauf der Geschichte passieren lauter merkwürdige Dinge. E. T. A. Hoffmann hat in diesem Werk die klassischen Elemente der Märchenwelt mit mystischen Elementen aus der Antike vermischt. Er hat auch religiöse Motive untergebracht, denn die drei Schlangen stehen gleichzeitig für die Dreifaltigkeit. Der Leser wird in die Handlung eingebunden und bekommt den Eindruck selbst anwesend zu sein.

Der Runenberg


Die Märchennovelle "Der Runenberg" von Ludwig Tieck erschien 1804. Sie erzählt die Geschichte des Jägers Christian und dem Spagat zwischen seiner Familie und der dunklen Magie der Berge. Er bekommt von einem Fremden erzählt, dass sich auf dem Runenberg all seine Wünsche erfüllen würden, hat andererseits aber seine Familie zu Hause. Das Werk ist typisch für die Frühromantik, denn Gegensätze wie die zwischen Christentum und Heidentum oder die Zerrissenheit zwischen zwei Frauen sind typische Merkmale dieser Zeit. Die Werte werden teilweise umgekehrt, denn Christian ist seiner Frau immer treu geblieben, doch im Alter zieht es ihn mehr und mehr auf den Berg, denn seine Frau ist vergänglich und er möchte ihr nicht mehr treu sein, obwohl die christlichen Werte gerade dies fordern. In dem Werk wird außerdem dargestellt, wie der Kapitalismus und die Gier nach Geld die Dorfgemeinschaft zerstört. Die Bevölkerung besucht Gottesdienste aus konventionellen Gründen, aber nicht aus Gründen des Glaubens. Der Kapitalismus hat den glauben an das übersinnliche besiegt.

Der blonde Eckbert


Dieses Märchen aus der Feder von Ludwig Tieck stammt aus dem Jahr 1797 und spielt im mittelalterlichen Harz. Die Hauptfiguren sind der Ritter Eckbert und seine Frau Bertha. Beide werden von einer Schuld aus der Vergangenheit eingeholt und müssen dafür mit dem Tod büßen. Das Märchen ist ein Klassiker der Schauerliteratur, denn eigentlich ist es mehr eine Horrorgeschichte als ein Märchen. Das Irrationale bricht in die geordnete Welt ein, es entsteht also die Mischung aus Realität und unerklärlichen Dingen. Die Protagonisten sind den höheren Mächten ausgeliefert und können sich nicht zur Wehr setzen. Sie entfremden sich von der Natur und begehen Verbrachen, für die sie hinterher sehr stark büßen und leiden müssen.

Überblick über die einzelnen Epochen:

+ Epoche Renaissance

+ Epoche Barock

+ Epoche Aufklärung

+ Epoche Sturm und Drang

+ Epoche Klassik

+ Epoche Romantik

+ Epoche Biedermeier

+ Epoche Realismus

+ Epoche Moderne

+ Epoche Naturalismus

+ Epoche Expressionismus

+ Epoche Postmoderne
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