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Suche nach Einstein


" Ich habe mich ... zu der Überzeugung durchgearbeitet, dass die Abschaffung der Todesstrafe wünschenswert ist. Begründung: 1) Irreparabilität im Falle eines Justizirrtums, 2) Nachteiliger moralischer Einfluss der Hinrichtungsprozedur auf diejenigen, welche mit der Execution direkt oder indirekt zu tun haben. " Albert Einstein S 151, Albert Einstein-The human side, Princeton University Press 1979

Todesstrafe


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"An den großen Entdeckungen kann ich mich nur wenig freuen, weil sie mir das Verstehen des Fundaments vorläufig nicht zu erleichtern scheinen." - Albert Einstein, zitiert in Fölsing: "Albert Einstein – Eine Biographie", Suhrkamp, Frankfurt 1993, S. 780

Freude


"Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles, was man in der Schule gelernt hat, vergisst." - in ähnlicher Form auch Werner Heisenberg und Edward Wood, 1. Earl of Halifax zugeschrieben, auch bei Otto Vossler, in Heinrich v. Sybel (Hrsg.): Historische Zeitschrift, 1954, S. 265,

Albert Einstein


"Bohr ist ein wahrhaft genialer Mensch, ein Glück, dass es so etwas überhaupt gibt. Ich habe alles Vertrauen zu seinen Gedankengängen." - Albert Einstein in einem Brief an Paul Ehrenfest, 4. Mai 1920

Niels Bohr


"Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. [...] Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Inkarnation des primitiven Aberglaubens. Und das jüdische Volk, zu dem ich gern gehöre und mit dessen Mentalität ich tief verwachsen bin, hat für mich doch keine andersartige Qualität als alle anderen Völker." - 'Brief vom 3. Januar 1954 an den Philosophen Erich Gutkind, der Einstein eine Kopie seines Buches "Entscheide dich für das Leben: Der biblische Aufruf zur Revolte" geschickt hatte. Zitiert im vom 15.05.2008, vollständige Transkription des Briefes bei , Faksimile des Briefes und

Albert Einstein


"Der Unterschied zwischen Kant und Einstein besteht nicht darin, daß der eine einen euklidischen und der andere einen nicht-euklidischen Raum annahm, sondern vor allem in der Beziehung, die sie zwischen der Mathematik und der Wirklichkeit herstellten." - Dürrenmatt Vortrag über Albert Einstein, 1979, : "Albert Einstein", gehalten an der Technischen Hochschule Zürich (ETH), 1979.

Immanuel Kant


"Der Wissenschaftler findet seine Belohnung in dem, was Poincaré die Freude am Verstehen nennt, nicht in den Anwendungsmöglichkeiten seiner Erfindung." - Albert Einstein, rückübersetzt in Alice Calaprice (Hrsg.), Anita Ehlers (Übers.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 144

Wissenschaft


"Die Einführung eines "Lichtäthers" wird sich insofern als überflüssig erweisen, als nach der zu entwickelnden Auffassung weder ein mit besonderen Eigenschaften ausgestatteter "absoluter Raum" eingeführt, noch einem Punkte des leeren Raumes, in welchem elektromagnetische Prozesse stattfinden, ein Geschwindigkeitsvektor zugeordnet wird." - Albert Einstein (1905), "Zur Elektrodynamik bewegter Körper", in: "", 17/1905, S. 891–921, allgemein bekannt als ; als [[:b:A. Einstein: Kommentare und Erläuterungen: Zur Elektrodynamik bewegter Körper|Wikibook, kommentiert und erläutert]], als )



"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein kurz vor seinem Tod gegenüber seiner Freundin Johanna Fantova, zitiert in

Albert Einstein


"Die Juden sind heute mehr eine Volksgemeinschaft als eine Religionsgemeinschaft" - Berlin, 1920, handschriftliches , im Archiv der ETH-Bibliothek, Zürich

Albert Einstein


"Die Quanten sind doch eine hoffnungslose Schweinerei!" - Albert Einstein und Max Born: Briefwechsel 1916 bis 1955, Rowohlt, Reinbeck bei Hamburg, 1969, S. 34

Max Born


"Die Quantenmechanik ist sehr Achtung gebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, dass das noch nicht der wahre Jakob ist. Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, dass der Alte nicht würfelt." - Albert Einstein: Brief an Max Born, 4. Dezember 1926, Einstein-Archiv 8-180, zitiert in Alice Calaprice (Hrsg.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 143

Theorie


"Die Wissenschaft versucht, allgemeine Regeln aufzustellen, die den gegenseitigen Zusammenhang der Dinge und Ereignisse in Raum und Zeit bestimmen. Für diese Regeln, beziehungsweise Naturgesetze wird allgemeine und ausnahmslose Gültigkeit gefordert – nicht bewiesen." - 1941, zitiert nach:

Albert Einstein


"Die einzig vernünftige Antwort aber auf die Frage: Wie kommt es, daß eine Translation im Äther sich nicht von Ruhe unterscheiden läßt? war die, welche Einstein gab: weil er nicht existiert! (Der Äther ist immer eine vage Hypothese geblieben, und noch dazu eine, die sich so schlecht als möglich bewährt hat.)" - Hermann Weyl: Raum, Zeit, Materie - Vorlesungen über Allgemeine Relativitätstheorie, 3. Auflage Springer 1919) - S. 144f - )

Ruhe


"Diktaturen sind entstanden und werden geduldet, weil das Gefühl für die Würde und das Recht der Persönlichkeit nicht mehr genügend lebendig ist." - 'Albert Einstein 1934 in einem Aufsatz

W


"Ein glücklicher Mensch ist zu zufrieden mit der Gegenwart, um sich viele Gedanken über die Zukunft zu machen." - Albert Einstein, geschrieben im Alter von 17 Jahren (am 18. September 1896 in einem französischen Schulaufsatz mit der Überschrift "Meine Zukunftspläne"; CPAE, Band I, Dok. 22; in Alice Calaprice (Hrsg.), Anita Ehlers (Übers.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-22805-4, Seite 39

Zukunft


"Einstein [wäre] selbst dann einer der größten Theoretischen Physiker aller Zeiten [...] wenn er keine einzige Zeile über Relativität geschrieben hätte" - Max Born, zitiert nach Banesh Hoffmann und Helen Dukas: "Albert Einstein: Schöpfer und Rebell", Zürich 1976, zitiert nach Alice Calaprice (Hrsg.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 244

Albert Einstein


"Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und am Erkennen zu erwecken." - "Lehrer und Schüler. Eine Ansprache an Kinder", in: Carl Seelig (Hrsg.): "Albert Einstein. Mein Weltbild", Ullstein-Verlag, Ulm 2005, ISBN 3548367283, Seite 29

Albert Einstein


"Es scheint hart, dem Herrgott in die Karten zu gucken. Aber dass er würfelt und sich telepatischer Mittel bedient (wie es ihm von der gegenwärtigen Quantentheorie zugemutet wird), kann ich keinen Augenblick glauben." - Über die Quantenmechanik in einem Brief an Cornelius Lanczos, 21. März 1942, Einstein-Archiv 15-294, zitiert nach Einstein, Briefe, Seite 65, zitiert nach Alice Calaprice (Hrsg.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 146

Albert Einstein


"Höchste Aufgabe des Physikers ist also das Aufsuchen jener allgemeinsten elementaren Gesetze, aus denen durch reine Deduktion das Weltbild zu gewinnen ist. Zu diesen elementaren Gesetzen führt kein logischer Weg, sondern nur die auf Einfühlung in die Erfahrung sich stützende Intuition." - 'Ansprache am 26. April 1918 in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft anlässlich des sechzigsten Geburtstages von Max Planck, in: Ausgewählte Texte, herausgegeben von Hans Christian Meiser. Goldmann Verlag München 1986. Seite 75

Albert Einstein


"Ich betrachte es aber als durchaus möglich, dass die Physik nicht auf dem Feldbegriff begründet werden kann, d.h. auf kontinuierlichen Gebilden. Dann bleibt von meinem ganzen Luftschloss inklusive Gravitationstheorie nichts bestehen." - Brief von Albert Einstein (1954) an seinen Freund Besso, zitiert in: Albrecht Fölsing: Albert Einstein (eine Biographie)- Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1999. (Suhrkamp-Taschenbuch 3087) - ISBN 3-518-39587-4 - S. 824.

Physik


"Ich bin davon überzeugt, dass es nur einen Weg gibt, diese Übel [des Kapitalismus] loszuwerden, nämlich den, ein sozialistisches Wirtschaftssystem zu etablieren, begleitet von einem Bildungssystem, das sich an sozialen Zielsetzungen orientiert." - in der Zeitschrift "Monthly Review" Nr. 1, "Why Socialism", Mai 1949,

Albert Einstein


"Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzete Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann." - 'Anwort vom 24. März 1954 auf einen Brief von J. Dispentiere, New Jersey, vom 22. März 1954 , Übersetzung Andreas Müller in

Albert Einstein


"Ich habe schon wieder was verbrochen in der Gravitationstheorie, was mich ein wenig in Gefahr setzt, in einem Tollhaus interniert zu werden." - Brief an Paul Ehrenfest, 4. Februar 1917, zitiert nach Alice Calaprice (Hrsg.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 139

Albert Einstein


"Ich kann mir keinen persönlichen Gott denken, der die Handlungen der einzelnen Geschöpfe direkt beeinflusste oder über seine Kreaturen direkt zu Gericht säße." - '5. August 1927, zitiert nach:

Albert Einstein


"Ich weiß nicht, womit die Menschen im 3. Weltkrieg kämpfen, aber im 4. werden es Keulen und Steine sein." - Albert Einstein - zugeschrieben bei Alice Calaprice (Hrsg.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 239

Krieg


"Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit." - Festvortrag vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin über Geometrie und Erfahrung am 27. Januar 1921, zitiert in: "Mein Weltbild", hgg. v. Carl Seelig, 1991, S. 196ff.

Albert Einstein


"Liebe Nachwelt! Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bzw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen." - in "Albert Einstein-The Human Side" 1979, Princeton University Press, S. 159

Albert Einstein


"Man kann die Existenz eines Äthers annehmen; nur muß man darauf verzichten, ihm einen bestimmten Bewegungszustand zuzuschreiben, d.h. man muß ihm durch Abstraktion das letzte mechanische Merkmal nehmen, welches ihm Lorentz noch gelassen hatte. Später werden wir sehen, daß diese Auffassungsweise, deren gedankliche Möglichkeit ich sogleich durch einen etwas hinkenden Vergleich deutlicher zu machen suche, durch die Ergebnisse der allgemeinen Relativitätstheorie gerechtfertigt wird." - Albert Einstein (1920), "Äther und Relativitäts-Theorie", Rede vom 5. Mai 1920 an der Reichs-Universitäte zu Leiden,

Existenz


"Man klagt darüber, dass unsere Generation keine Philosophen habe. Mit Unrecht. Sie sitzen jetzt nur in einer anderen Fakultät. Sie heißen Max Planck und Albert Einstein." - Adolf von Harnack

Albert Einstein


"Mozarts Musik ist so rein und schön, dass ich sie als die innere Schönheit des Universums selbst ansehe." - Albert Einstein zitiert in Armin Hermann: "Albert Einstein", Piper, München 1994, zitiert in Alice Calaprice (Hrsg.): Einstein sagt, Piper-Verlag, München, Zürich 1996, ISBN 3-492-03935-9, Seite 225

Wolfgang Amadeus Mozart


"Nicht oft im Leben hat mir ein Mensch durch seine bloße Gegenwart solche Freude gemacht wie Sie." - Albert Einstein in einem Brief an Niels Bohr, 2. Mai 1920

Niels Bohr


"Noch eine Art Anwendung des Relativitätsprinzips zum Ergötzen des Lesers: Heute werde ich in Deutschland als „Deutscher Gelehrter“ in England als „Schweizer Jude“ bezeichnet; sollte ich aber einst in die Lage kommen, als „bète noire“ [schwarzes Schaf] präsentiert zu werden, dann wäre ich umgekehrt für die Deutschen ein „Schweizer Jude“, für die Engländer ein „deutscher Gelehrter“. - 'Aus Einsteins "Zusätzliche[r] Bemerkung" zu dem für die Londoner TIMES verfassten Aufsatz "Was ist Relativitäts-Theorie?" Die Bemerkung bezieht sich auf die Notiz "Dr. Albert Einstein" in der TIMES vom 8. November 1919 (Seite 12), die Einstein als "Schweizer Juden" bezeichnet hatte. Seite 210 f. Die TIMES brachte Einsteins Aufsatz unter dem Titel “Time, Space, and Gravitation” am 28. November 1919 zusammen mit der zusätzlichen Bemerkung in englischer Übersetzung.

Jude


"Phantasie/Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt […]"

Albert Einstein


"Raffiniert ist der Herrgott, aber boshaft ist er nicht" - 'über s vermeintlichen Nachweis einer , der im Widerspruch zur speziellen Relativitätstheorie gestanden hätte, während Einsteins ersten Aufenthalts in Princeton im Mai 1921. Seit 1930 ziert die Bemerkung den Kaminsims der Faculty Lounge im dortigen Fine-Hall-Bau (jetzt Jones Hall), ; vgl. Abraham Pais: Subtle Is the Lord - The Science and the Life of Albert Einstein. Oxford UP 1982, reissue with foreword by Roger Penrose 2002. p. vii , p. 113

Albert Einstein


"Sich verlieben ist nicht das Dümmste, was der Mensch tut - die Gravitation kann aber nicht dafür verantwortlich gemacht werden." - Albert Einstein, Randnotitz Einsteins in einem an ihn gerichteteten Brief, 1933, zitiert nach Helen Dukas und Banesh Hoffmann (Hrsg.): "Albert Einstein the human side", Princeton, New Jersey,1989, 4. Auflage, Seite 138

Verliebtheit


"Toleranz ist das menschenfreundliche Verständnis für Eigenschaften, Auffassungen und Handlungen anderer Individuen, die der eigenen Gewohnheit, der eigenen Überzeugung und dem eigenen Geschmack fremd sind. Toleranz heisst also nicht Gleichgültigkeit gegen das Handeln und Fühlen des oder der anderen; es muss auch Verständnis und Einfühlung dabei sein. Albert Einstein in "Albert Einstein-The Human Side" 1979, Princeton University Press, S154

Toleranz


"Versuche nicht, ein erfolgreicher, sondern ein wertvoller Mensch zu werden." - Albert Einstein nach Alice Calaprice (Hrsg.): Einstein sagt, Piper Verlag, München, Zürich 1997, S. 213, zitiert nach

Quellenangaben


"Was ich an Ihnen besonders bewundere ist, dass Sie eine grosse Zahl junger Talente wie aus dem Boden gestampft haben. Das ist etwas ganz Eigenartiges. Sie müssen eine Gabe haben, die Geister Ihrer Hörer zu veredeln und zu aktivieren." - Albert Einstein im Brief vom 14. Januar 1922 an Arnold Sommerfeld; zitiert in David C. Cassidy: "Werner Heisenberg: Leben und Werk" - Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001 - ISBN 3-8274-1116-5 - Seite 132.

Geist


"Was ich zu Bachs Lebenswerk zu sagen habe: Hören, spielen, lieben, verehren und - das Maul halten!" - Albert Einstein über Johann Sebastian Bach, in einer Umfrage der "Illustrierten Wochenschrift", 1928

Spiel


"Was ist Raum und Zeit? Darum geht es bei dem Problem der Quantengravitation. Mit der allgemeinen Relativitätstheorie gab Einstein uns nicht nur eine Theorie der Gravitation, sondern auch eine Theorie über das Wesen von Raum und Zeit, welche die vorausgegangene Konzeption Newtons erledigte. Die Schwieringkeit bei der Quantengravitation besteht darin, die aus der Relativitätstheorie gewonnenen Erkenntnisse über Raum und Zeit mit der Quantentheorie zu vereinbaren, die ebenfalls wesentliche, tiefgreifende Erklärungen über die Natur abgibt." - "Eine Theorie des ganzen Universums" in : Die dritte Kultur - Das Weltbild der modernen Naturwissenschaft; aus dem Amerikanischen übertragen von Sebastian Vogel, Goldmann Verlag, München 1996, ISBN 3-442-72035-4, Seite 400, , - zitiert in

Lee Smolin


"Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die Meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen." - "Aphorismen für Leo Baeck", Festschrift zum 80. Geburtstag Leo Baecks 1953, in: Carl Seelig (Hrsg.): "Albert Einstein. Mein Weltbild", Ullstein Verlag, Ulm 2005, ISBN 3548367283, Seite 118

Albert Einstein


"Wenn die Bienen verschwinden, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Pflanzen, keine Tiere, keine Menschen mehr." - DIE ZEIT, 24. Mai 2007, Nr. 22, S. 39f, und , 12. März 2007,

Albert Einstein


"Wenn ich mit meiner Relativitätstheorie recht behalte, werden die Deutschen sagen, ich sei Deutscher, und die Franzosen, ich sei Weltbürger. Erweist sich meine Theorie als falsch, werden die Franzosen sagen, ich sei Deutscher und die Deutschen, ich sei Jude." - Albert Einstein in einer Ansprache in der französischen Philosophischen Gesellschaft in der Sorbonne am 6 April 1922, Französischer Zeitungsausschnitt, Einstein Archive 36-378 und Artikel im Berliner Tageblatt vom 8. April 1922, Einstein Archiv 79-535, beide zitiert auf

Jude


"Wenn ihr den Rundfunk höret, so denkt auch daran, wie die Menschen in den Besitz dieses wunderbaren Werkzeuges der Mitteilung gekommen sind. Der Urquell aller technischen Errungenschaften ist die göttliche Neugier und der Spieltrieb des bastelnden und grübelnden Forschers und nicht minder die konstruktive Phantasie des technischen Erfinders. [...] Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst." - 'Eröffnungsansprache der 7. Deutschen Funkausstellung und Phonoschau, Berlin 22. August 1930

Albert Einstein


"Wie bei dem Mann im Märchen alles zu Gold wurde, was er berührte, so wird bei mir alles zum Zeitungsgeschrei." - Brief an Max Born, 9. September 1920, Einstein-Archiv 8-151, zitiert nach: Max Born (Hrsg.): Albert Einstein - Max Born Briefwechsel, 1916-1955, Nymphenburger, München 1969, in: Carl Seelig (Hrsg.): "Albert Einstein. Mein Weltbild", Ullstein Verlag, Ulm 2005, Auflage, ISBN 3548367283, Seite 41

Albert Einstein


Der Staat ist für die Menschen da, und nicht die Menschen für den Staat.

Albert Einstein


Es gibt nur wenige, die mit ihren eigenen Augen sehen und mit ihren eigenen Herzen fühlen.

Albert Einstein


Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen. und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

Albert Einstein


Weisheit ist nicht das Ergebnis der Schulbildung, sondern des lebenslangen Versuchs, sie zu erwerben.

Albert Einstein


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