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" Ein Schwarzer im Weißen Haus ist nicht die Erfüllung seines Traums. Vielleicht ein Teil davon. Sein Traum wird erst wahr, wenn alle Amerikaner eine Krankenversicherung haben, alle den gleichen Zugang zu guten Schulen, zu Jobs, zu bezahlbaren Wohnungen." - Martin Luther King III., über Barack Obama und seinen Vater Martin Luther King, Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008, S. 50 Traum |
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"Aber es ist schwierig, dass einer, der durch Gaben des Geistes ausgezeichnet ist, sich nicht überheben soll." - Tischreden Martin Luther |
"Anstrengungen machen gesund und stark." - Tischreden Martin Luther |
"Armut ist in der Stadt groß, aber die Faulheit viel größer." - Tischreden Martin Luther |
"Darum nämlich, weil sie geliebt werden, sind die Sünder »schön«, nicht aber werden sie geliebt, weil sie »schön« sind." - Heidelberger Disputation, 1518 Martin Luther |
"Das Wort sie sollen lassen stahn." - , 1529 Martin Luther |
"Denn der eigentliche Gegenstand der Theologie ist der der Sünde schuldige Mensch und der rechtfertigende Gott und Heiland dieses Sünders. Was außer diesem Gegenstand in der Theologie gesucht und verhandelt wird, ist Irrtum und Gift." - 'aus Luthers Vorlesung über Psalm 51 von 1532, in: Psalmenauslegung. Vandenhoek & Ruprecht 1963, S. 205 Martin Luther |
"Denn ein Herz voll Freude sieht alles fröhlich an, eine Herz voll Trübsal alles trübe." - Tischreden Martin Luther |
"Denn wenn ein Staat stürzt, so stürzen auch seine Gesetze." - Tischreden Martin Luther |
"Der Papst hat das Wort aufgehoben und ein anderes Wort hervorgebracht." - Tischreden Martin Luther |
"Der Unterschied liegt darin, dass im Islam keine Säkularisierung stattgefunden hat. Es hat keine Neuinterpretation gegeben, keine Verweltlichung, keine Aufklärung. Es gab dort keinen Mendelssohn, keinen Luther und auch keine bibelkritische Auslegung, die die Schrift nicht wörtlich nimmt. Da, wo die Schrift wörtlich genommen wird, kommt es ja auch bei Juden und Christen zu Katastrophen." - über den Islam, das Judentum und das Christentum, ; zitiert bei Henryk M. Broder |
"Die Glocken klingen, klingen viel anders denn sonst, wenn einer einen Toten weiß, den er lieb hat." - Tischreden Martin Luther |
"Die Jugend soll nicht traurig sein, sondern heiter und fröhlich. Junge Menschen sollen voll Frohsinn sein." - Tischreden Martin Luther |
"Die Lehre, dass man kirchliche Bußstrafen in Strafen des Fegefeuers umwandeln könne, ist ein Unkraut, das augenscheinlich gesät wurde, als die Bischöfe schliefen." - Thesen über den Ablass Martin Luther |
"Die Musik ist die beste Gottesgabe - und dem Satan sehr verhasst." - Tischreden Martin Luther |
"Die Rassenprobleme werden nie endgültig gelöst werden, solange die unterdrückten Menschen nicht fähig sind, ihre Feinde zu lieben." - Martin Luther King, Die Kraft zum Lieben. Konstanz, 1964. Übersetzer: Hans-Georg Noack Feind |
"Die Sünde wird gefesselt durch die Taufe, und das Reich Gottes wird aufgerichtet." - Tischreden Martin Luther |
"Die Vernunft ist das größte Hindernis in Bezug auf den Glauben, weil alles Göttliche ihr ungereimt zu sein scheint, dass ich nicht sage, dummes Zeug" - Tischreden, [Aland] Bd. 9 S. 107 Martin Luther |
"Die Welt hat nicht einen solchen Ekel an mir, als mein Ekel an dieser Welt ist." - Tischreden Martin Luther |
"Die wahre Kirche besteht in der Erwählung und Berufung durch Gott." - Tischreden Martin Luther |
"Dieses Leben ist keine Frömmigkeit, sondern ein Fromm-Werden. Keine Gesundheit, sondern ein Gesund-Werden. Kein Wesen, sondern ein Werden. Keine Ruhe, sondern ein Üben. Wir sind es noch nicht; werden es aber." - Auslegung zu , zitiert auf dem Buchrücken des »Luther Brevier«, Wartburg Verlag, 2007, ISBN 3861601958 Martin Luther |
"Du kannst jemanden nicht wegen seiner Hautfarbe wählen." - Martin Luther King III., Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008, S. 52 Wahl |
"Du solt aber Jesaiam bey dem Jüdischen volck nicht anders ansehen / denn als einen verachten man / ja wie einen narren und unsinnigen / Denn wie wir jn jtzt halten / so haben sie jn nicht gehalten / sondern […] haben sie die zungen gegen jm heraus gereckt / und mit fingern auff jn geweiset / und alle sein Predigt für narrheit gehalten." - Vorrede auf den Propheten Jesaja Martin Luther |
"Ein Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemand untertan. Ein Christenmensch ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge und jedermann untertan." - "", Wittenberg 1520, zitiert nach Martin Luther |
"Ein Geist, der mit verschiedenen Geschäften umgeht, kann sich nicht sammeln." - Tischreden Martin Luther |
"Ein Rausch ist zu ertragen, die Trunkenheit aber nicht." - Tischreden Martin Luther |
"Ein Schwarzer im Weißen Haus ist nicht die Erfüllung seines Traums. Vielleicht ein Teil davon. Sein Traum wird erst wahr, wenn alle Amerikaner eine Krankenversicherung haben, alle den gleichen Zugang zu guten Schulen, zu Jobs, zu bezahlbaren Wohnungen." - Martin Luther King III., über Barack Obama und seinen Vater Martin Luther King, Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008, S. 50 Arbeit |
"Ein solch verzweifelt, durchböset, durchgiftet, durchteufelt Ding ist´s umb diese Jüden, so diese 1400 Jahr unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewest und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen. Das ist nichts anderes. Da ist kein menschlich Herz gegen uns Heiden. Solches lernen sie von ihren Rabbinern in den Teufelsnestern ihrer Schulen." - Doctoris Martini Lutheri, Tomos 8, Jena 1562, S. 95; Erlanger Ausgabe XXXII, S. 242; zit. bei Deschner, „Abermals krähte der Hahn“, S. 521 Martin Luther |
"Er hat ein unheimliches Charisma, ist sehr eloquent, einer der intelligentesten Menschen in unserem Land. Das sind Qualitäten, die auch mein Vater hatte. Aber es gibt einen großen Unterschied: Mein Vater war kein Politiker. Mr Obama muss viele Leute zufriedenstellen." - Martin Luther King III., über Barack Obama und seinen Vater Martin Luther King, Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008, S. 50 Martin Luther King |
"Erstlich, das man jre Synagoga oder Schule mit feur anstecke und, was nicht verbrennen will, mit erden überheufe und beschütte, das kein Mensch ein stein oder schlacke davon sehe ewiglich Und solches sol man thun, unserm Herrn und der Christenheit zu ehren damit Gott sehe, das wir Christen seien." - Von den jüden und iren lügen, 1543 Martin Luther |
"Es ist ein überaus gerechtes Gesetz, dass die Zauberinnen getötet werden." - Predigt 6. Mai 1526, Weimarer Ausgabe 16, 551f Martin Luther |
"Es ist kein leichter Dienst auf Erden, denn der rechte Gottesdienst." - Tischreden Martin Luther |
"Es ist keine Tugend, edel geboren werden, sondern sich edel machen." - Überliefert von Julius Wilhelm Zincgref, Apophthegmata Martin Luther |
"Es werden im Himmel sich die Engel über einen büßenden Sünder neunundneunzigmal mehr freuen als über ebenso viele Gerechte, die da meinen, durch Mein Vollwort gerechtfertigt zu sein. - Denn das sage Ich wahrlich: Luther, Calvin, Melanchthon u.a. mehr wiegen nicht einen Johannes vom Kreuz, noch einen Johannes von Gott, noch einen Franziskus, noch einen Thomas von Kempen, noch einen Taulerus, noch eine Theresia und noch viele tausend andere auf." - Jakob Lorber, Himmelsgaben 1, 40.08.20, 13 Martin Luther |
"Geistloses, sanft lebendes Fleisch zu Wittenberg." - Thomas Müntzer über Martin Luther Martin Luther |
"Gott henkt, rädert, enthauptet, tötet und führt den Krieg. Das alles sind seine Werke und sein Gericht." - „Zur Frage, ob man als Soldat in einem Gott wohlgefälligen Stand lebt“, 1526; WA 19, S. 623 ff. Martin Luther |
"Hadere nicht mit jemand ohne Ursache, so er dir kein Leid getan hat." - Martin Luther, Die Bibel, Sprüche 3, 30. Martin Luther |
"Hieher zum Kuß, der Teufel hat in die N. geschmissen, und den Bauch abermal geleeret; das ist ein recht Heilightumb, das die Jüden und was Jüde sein will, küssen, fressen, saufen und anbeten sollen; und wiederumb der Teufel auch fressen und sauffen, was solche seine Jünger speien, oben und unten auswerfen können. Hie sind die rechten Gäste und Wirthe zusammengekommen, habens recht gekocht und angericht … Der Teufel … frißt mit Lust … , was der Jüden unter und öber Maul speiet und sprutzet, ..." - 'Sämmtliche Werke. 32. Band. Erlangen 1842, 6. Band der polemischen deutschen Schriften. Nach den ältesten Ausgaben kritisch und historisch bearbeitet von Johann Konrad Irmischer. LXII. Vom Schem Hamphoras und vom Geschlecht Christi. Matth. I. (1543). S. 275, 282 Suchwort: kuß Martin Luther |
"Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Gott helfe mir! Amen." - Laut Augenzeugen auf dem Reichstag zu Worms, 1521. Laut Reichstagsakten: "Daher kann und will ich nichts widerrufen, weil wider das Gewissen etwas zu tun weder sicher noch heilsam ist. Gott helfe mir. Amen!" Martin Luther |
"Hitler hat Luthers Ratschläge gegen die Juden genau ausgeführt." - Karl Jaspers, „Der philosophische Glaube angesichts der Offenbarung“, 1962, S. 90 Martin Luther |
"Ich bin gewissermaßen der Papst der Lutheraner und das kirchliche Haupt der Reformierten." - Friedrich II. (Preußen), Politisches Testament, 1752 Martin Luther |
"Ich fühle mich nicht gut." - Letzte Worte, 11. April 1926 Luther Burbank |
"Ich habe einen Traum, dass meine vier Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird."- Martin Luther King, Rede in Washington D.C., USA, vor dem Lincoln Memorial am 28. August 1963. Herausgeber: Bahr, Hans-Eckehard Bahr und Grosse, Heinrich W. Düsseldorf, 2003. ISBN 3-491-45025-X Traum |
"Irgendwann bricht eine Revolte aus." - Martin Luther King III., Stern Nr. 25/2008 vom 12. Juni 2008 ; gemeint sind die sozialen Probleme in den USA Amerika |
"Jede Art Berufung ist bedeutsam und nötig, damit das Gewissen gewiss sei." - Tischreden Martin Luther |
"Liebe aber, die ist dienstbar und untertan dem, das sie lieb hat." - "Von der Freiheit eines Christenmenschen", Wittenberg 1520 Martin Luther |
"Luther erschütterte Deutschland - aber Franz Drake beruhigte es wieder: Er gab uns die Kartoffel." - Heinrich Heine Martin Luther |
"Luther war ein großer Mann, ein Riese. Mit einem Ruck durchbrach er die Dämmerung; sah den Juden, wie wir ihn erst heute zu sehen beginnen." - Adolf Hitler in: Zwiegespräche zwischen Adolf Hitler und mir, von Dietrich Eckart, München 1924; S. 34 Martin Luther |
"Luthers Glaube an das Geschriebene war unendlich. Den Papst verwarf er, weil er in der Bibel nicht vorkam. Die Mönche und Nonnen ebendeshalb. Den Kaiser aber, und die Obrigkeit und den Krieg nicht, denn sie standen drin. Kann man sich einen abergläubischeren Text-Fetischismus oder wenn man will, eine liebevollere Hingabe denken?" - Hugo Ball, Zur Kritik der deutschen Intelligenz (1919), Erstes Kapitel Martin Luther |
"Man lasse den Leuten öffentlich predigen, wie die Messe als ein Menschentand ohne Sünde unterbleiben möge und niemand verdammt werde, der sie nicht achtet, sondern wohl ohne Messe wohl auf bessere Weise selig werden möge." - , 1537 Martin Luther |