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Wellington Harbour

Tipp von Redaktion
Besucht man als internationaler Reisender einmal die neuseeländische Hauptstadt Wellington, so ist ein Besuch des so genannten Wellington Harbour im Grunde genommen ein absolutes Muss. Hierbei handelt es sich nämlich um den größten Naturhafen der sich auf der Nordinsel Neuseelands wiederfinden lässt, wenngleich dieser nicht immer unter dem heutigen Namen bezeichnet wurde.

Bis ins Jahr 1980 hinein hörte der Wellington Harbour offiziell nämlich auf die Bezeichnung Port Nicholson, wenngleich auch damals schon in der neuseeländischen Bevölkerung die heutige Bezeichnung eigentlich die Bestimmende und Beliebtere war. Eine wichtige Besonderheit hierbei nimmt nun einmal auch schon die Entstehungsgeschichte des Wellington Harbour ein.

Entstanden ist dieser nämlich in einer langen Zeitspanne mit hohen seismischen Aktivitäten, die man auch heute noch erkennen und erahnen kann, wenn man sich die hügelige Landschaft rund um das Wasserbecken einmal genauer ansieht.
Zudem ist noch wichtig zu sagen, dass hierbei dieses Gebiet zwar nach der neuseeländischen Hauptstadt benannt ist, jedoch inzwischen nicht nur diese Stadt in diesem Gebiet liegt, sondern eben auch Städte wie Lower Hutt oder aber das bekanntere Eastbourne. Der Wellington Harbour selbst ist im Grunde genommen ein Teil der so genannten Cook Strait mit einer Größe von annähernd 70 Quadratkilometern, die hierbei eben die Einfahrt vom Meer aus in das Landesinnere, bzw. in Richtung der Städte ermöglicht und daher auch für die neuseeländische Schifffahrt von einer sehr hohen Bedeutung ist. Neben dem Güterverkehr verkehren darin eben auch sehr viele Fähren mit denen man beispielsweise problemlos als Tourist auch von der neuseeländischen Nordinsel auf die Südinsel kommen kann.
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