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Wirtschaft Bolivien

Tipp von Redaktion
Wer sich ein wenig mit dem südamerikanischen Staat Bolivien außeinandersetzt wird sehr schnell auch einmal feststellen und merken können, dass es sich hierbei um ein sehr armes Land handelt. Um es einmal hierbei genau zu sagen muss erwähnt werden, dass es sich sogar um das exportschwächste Land von ganz Lateinamerika handelt was sich natürlich wiederum auch darin niederschlägt, dass eben die Bevölkerung sehr arm ist, da die Wirtschaft lediglich ein Bruttoinlandsprodukt von genau 1153 US Dollar pro Person erwirtschaften kann.
Dies führt auch dazu, dass die Wirtschaft in Bolivien in einer Art Teufelskreis gelandet ist, denn während der Export eben nicht auf die Beine kommt ist eben auch eine Belebung der inneren Nachfrage aus der Bevölkerung Boliviens heraus nicht zu erwarten, denn dazu fehlen der Bevölkerung schlicht und ergreifend die finanziellen Mittel.

Sieht man nun einmal deutlicher in Richtung der bolivianischen Bevölkerung, so lässt sich sagen das die sehr schwache Wirtschaft eben auch dazu führt, dass rund 40 Prozent der Bevölkerung des Landes in einer extremen Armut leben muss. Ebenfalls ein sehr großes Problem in Bezug auf die Wirtschaft Boliviens ist es, dass rund 10 Prozent der Gesamtbevölkerung sich rund 40 Prozent des Gesamteinkommens verteilen und somit eben ein sehr reicher Teil entstand und große Armut in der großen Gesellschaftsshicht.
Das dabei überraschende ist nun jedoch, dass die Wirtschaft des Landes eigentlich gut laufen könnten, denn immerhin hat man im Land selbst Ableger der Erdöl und Tabakindustrie, also von Industriezweigen welche im Grunde genommen keinen Konjunkturschwankungen unterlegen sind und somit in der Regel auch stetige Einkünfte generieren können.
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