A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Einfluss Meer und Wind bei der Ölpest im Golf von Mexiko

Tipp von Redaktion
Bei der Ölpest im Golf von Mexiko kam noch etwas in Sachen Folgen und Aufarbeitung erschwerend für die Helfer vor Ort noch hinzu, nämlich dass eben das ausgetretene Öl sich nicht an einen einzigen Ort aufhält und damit greifbar gemacht wird, sondern vielmehr das eben dieses zur Wasseroberfläche aufgestiegene Erdöl eben dann einmal von Winden bzw. auch von der vor Ort vorhandenen Meeresströmung einmal verweht bzw. verteilt wird.

Nicht nur, dass damit nun eben einmal die Ausbreitung des Öls, bzw. des vorhandenen Ölteppichs über einen viel größeren Radius stattfindet, nein damit ist eben auch einmal verbunden das die Helfer die sich gegen diese Umweltkatastrophe stemmen und eben das Öl beseitigen wollen nicht konzentriert arbeiten können, sondern sich viel mehr auf ein sehr großes Gebiet aufzuteilen haben. Überaus interessant ist nun, dass eben nicht nur das so genannte Mississippi Delta betroffen ist, sondern inzwischen gehen namhafte Forscher von der North Carolina State University sogar davon aus, dass eben hierbei sogar der US Bundesstaat Florida betroffen sein können, wenn eben der Ölteppich auch in den Golfstrom kommt und von dort aus noch weiter getrieben werden würde.

Doch in einem solchen Falle hätten nicht nur die USA ein sehr großes Problem, sondern der mächtige Golfstrom würde auch dafür sorgen, dass sich das Öl das auf der Wasseroberfläche schwimmt eben auch weltweit ausbreiten würde, so dass also die Ökologischen Konsequenzen noch weitaus heftiger und größer ausfallen würden als man dies vielleicht aus heutiger Sicht einmal sagen und benennen könnte. Es wird daher bei der Aufarbeitung eben nicht nur jede Kraft und Hand benötigt, sondern auch etwas Glück das durch abflauende Winde oder wenig Meeresströmung das Öl nicht zu weit auseinander getrieben wird.
Ähnliche Beiträge zum Thema: