Ursache für die Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko
Tipp von Redaktion
Bei der Umweltkatastrophe die sich im Jahr 2010 im Golf von Mexiko ausgebreitet hat geht es nun nicht nur einmal darum aufzuarbeiten wie man eben die Folgen der Umweltbelastung schnellstmöglich beheben kann, sondern vielmehr geht es hierbei auch darum wie man eben denn das Bohren nach Öl in solchen Tiefen im Offshore Bereich deutlich sicherer und besser machen kann. Genau dies ist nämlich auch ein Bestandteil dessen wieso nun überhaupt dies geschehen konnte.
Als Ursache kann nun einmal ganz klar eine Explosion ausgemacht werden welche am 20. April 2010 auf der Ölplattform Deepwater Horizon stattfand bzw. sich abgespielt hat. Hierbei geschah dies nach dem Ausströmen von Erdgas aus einem geöffneten Bohrloch, was zunächst einmal dafür sorgte das 11 Arbeiter auf dieser Ölplattform ihr Leben ließen und die Deepwater Horizon eben auch so angeschlagen wurde, dass diese nur zwei Tage später vollkommen sank. Und genau dieses Sinken ist im Grunde genommen dann auch die Ursache für die anschließende Umweltkatastrophe von gigantischem Ausmaß gewesen bzw. auszumachen, denn immerhin wurden hierdurch alle Verbindungen mit dem Bohrloch nun gekappt, so dass eben das Rohöl nicht mehr an die Oberfläche gelangte, sondern vielmehr direkt in das Wasser des Golfs von Mexiko gedrückt wurde.
Über die Explosion selbst gibt es heutzutage noch verschiedenste Aussagen, doch verdichtet sich hierbei immer mehr die Theorie das aus Kostengründen bei der Abdichtung des Bohrlochs gespart wurde, so dass eben dieser Gas Austritt mit der anschließend stattfindenden Explosion überhaupt erst geschehen konnte. Man kann aus heutiger Sicht nur hoffen das diese Ursache Anlass genug zum Umdenken ist, und das man eben Sicherheit demnächst – sollte sich die Theorie bestätigen – über Profit stellt.