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Ölpest im Golf von Mexiko - PR Arbeit
Tipp von Redaktion
Es gab nun wahrlich einmal nicht nur Fortschritte oder gute Nachrichten zu vermelden beim Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko und damit verbunden waren alle Beteiligten eben auch ziemlich schnell als Ziel der Presse und Öffentlichkeit angekommen wenn es um die Suche nach dem Schuldigen bzw. um das Verlangen von Buße in einem gewissen Maße geht. Doch genau diesen Schuh wollte sich nun niemand einmal freiwillig anziehen, so dass im Grunde genommen alle Beteiligten entweder zusammen oder aber auch Einzeln zum gleichen Mittel griffen und sich eben dafür stark machten eigene Öffentlichkeitsarbeit zu leisten bzw. zu unternehmen. Besonders der britische Ölkonzern ging hierbei einmal als öffentlicher Hauptschuldiger als Erstes voran, denn gerade bei den unterschiedlichen Versuchen wie man das Bohrloch denn stopfen bzw. verschließen kann wurde jeweils die Öffentlichkeit sehr gut mit ins Boot geholt und eben mit unterschiedlichsten Informationen gefüttert.
Doch hier ging es nicht nur darum eben einen Ausweg aus der eigentlichen Katastrophe zu finden, sondern vielmehr sollte auch das eigene ramponierte Image wieder gepflegt werden um schlußendlich dann auch einmal eben die Marke BP wieder sauberer zu machen. Doch auch beteiligte Politiker wie der US Amerikanische Präsident Barack Obama nutzen hierbei die Öffentlichkeitsarbeit für ihre Belange. Gerade ihm wurde nämlich sehr oft verfehltes und zaghaftes Krisenmanagement vorgeworfen, so dass er beispielsweise den Schritt des Verklagens des Verursachers auch deshalb so öffentlich unternahm um eben sein Image als Politiker in der amerikanischen Bevölkerung wieder zu verbessern.
Außerdem versuchen jedoch auch verschiedene Kritiker die Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen um eben ihrer Kritik deutlichen Nachdruck in dieser Sache zu verleihen.
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