Bei einem flieh´nden
Licht
wird schärfer das Gesicht
als
bei dem Docht, der bleibt.
Des Lichtes
Flieh´n verspricht
uns weite, klare
Sicht-
geschmückt gezeigt.
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Die Früh` gedämpfter
als zuvor,
die Nüsse brauner
schon;
der Beere Wange runder,
die
Rose ist geflohn.
Der Ahorn trägt
den buntern Schal,
die Flur ein rot
Gewand. ... weiterlesen
Die Hoffnung ist das
Federding,
das in der Seel´ sich
birgt
und Weisen ohne Worte singt
und
niemals müde wird.
und süßten
klingt es in den Bö´n-
und schlimm
der ... weiterlesen
Dies ist mein Brief an
diese Welt,
die niemals noch mir
schrieb,-
vom Neuen, das Natur
erzählt
mit würdevoller Lieb.
Die
Botschaft hab ich abgesandt,
an Hände
auße ... weiterlesen
Im letzten
Abendlicht
wird deutlicher die
Sicht
als im beständ`gen
Schein.
Bewirkt sein Schwinden
nicht,
dass klarer alles
spricht,
geschmückt und
rein?
Über ... weiterlesen
Kann ich auch nur ein
Herz am Brechen hindern,
so leb` ich
nicht vergebens;
und kann ich eines
Wesens Schmerzen lindern
und Nöte
seines Lebens,
und kann ein mattes
Vöglein ich ... weiterlesen
Mein Leben schloß vor
Schluß zweimal;
Ich werd´erst einmal
sehn
Ob eine Ewigkeit mir zeigt
Ein
drittes Schlußgeschehn,
So groß, wo
schwierig zu verstehn
Wie die, ... weiterlesen
Mein Leben stand - ein
Schießgewehr -
In Ecken - bis zum
Ort
Einmal der Meister kam - erkannt
-
Und trug Mich mit Ihm fort -
Nun
streifen Wir in Unserm Wald -
Die
Hin ... weiterlesen
Nebst dem Herbst, den der
Dichter preist,
Gibt`s Tage ohne
Kunst:
Ein paar noch vor des Winters
Schnee
Ein paar nach Sommers
Dunst.
Noch ein paar scharfe
Morgen
Nach e ... weiterlesen
Schönheit ist ohn`
Grund, - sie ist;
jagst du ihr nach,
enteilt sie,
jagst du sie nicht,
verweilt sie:
der Halme Wogen
einzuhol`n,
wenn Wind
durch Wiesen
streicht?
Ei ... weiterlesen
Sturmnacht! -
Sturmnacht!
Wär ich bei
Dir,
Sturmnächte wären
Unser
Pläsier!
Harmlos die Stürme
Dem
Herzen im Port -
Wirf Deinen
Kompaß
Und Karten f ... weiterlesen
Tief hängt der Himmel,
Wolken drohn;
die Schneeflock auf der
Reis´
denkt nach, ob einen Weg sie
von
der Spur zur Scheune weiß.
Der
Wind, verzwängt, verflucht sein
Teil, ... weiterlesen
Warum ist mir die
Himmelstür versperrt?
Sang ich denn zu
laut?
Wohl kann ich`s etwas
leiser,
wie ein Vogel, zag.
Würden
es die Engel wagen
einmal
mehr,
nur&nb ... weiterlesen