(1900)
Neckst du mich,
kleiner Schelm,
mit dem
Muschelhelm
und dem goldnen Haar,
mit
dem Augenpaar,
das so feucht und
blau
wie des Meeres Tau,
wenn es
le ... weiterlesen
(1903)
Wenn ich der
liebe Herrgott wär`,
Der über Wolken
thront,
Dir gäb ich für dein golden
Haar
Den schlanken Silbermond.
Auch
legte ich die Sterne dir ... weiterlesen
(1905)
Die Zeiten,
gnädige Frau, sind längst
vorüber,
Da Liebe noch des raschen
Mutes Lohn!
Beim großen Gott, ich
ginge lieber,
Den Degen am Gehenk, im
stählernen Plastr ... weiterlesen
(1906)
Und wenn ich
kalt bin, gebt mir meinen Frack
Samt
weißen Handschuhn und geknüpfter
Binde,
Und zieht mir Schuhe an aus
blankem Lack,
Daß ich als Mann von
Welt und vo ... weiterlesen
(1913)
Du Atmendes, zu
deinem Schlaf gebeugt
Steh stumm
erschüttert ich, der dich
gezeugt.
Beklommen tast` ich nach der
Freundin Hand,
Aus deren Schoß dein
Leib sich feindl ... weiterlesen
(Allen Leugnern zum
Spott)
Der leere Brunnen sang ein
Lied -
Das Lied, das war
darnach!
Schalt auf das Wasser, das ihn
mied
Und aus den andern brach.
Das
lahme ... weiterlesen