Als es
Winter war, hatt` ich nur einen
Sonnenschein, - Dich, und Du warst mir
eine ferne Sonne mit seltenen Strahlen.
Aber wie waren sie warm und freundlich,
und wie war ich glücklich!
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Da noch
Blut in meinen Adern ist und
Kraftspannen in meinen Muskeln, will ich
lieben, - lieben wie ein seliger Gott
und ein gesundes Thier.
Die faule Furcht der Menschheit
bla ... weiterlesen
Die Flocken
fielen federsanft, mit weichem Flaume
deckten sie die müde, müde Erde
zu.
Es hing am Baume noch
das Laub, das falbe, sterbekranke Laub,
das kranke, kranke Laub. ... weiterlesen
Eine
Schneefläche unabsehbar weit. Der graue
Nebel darüber, wie eine Last von
dumpfem Hass.
Ist`s Tag?
Ist`s Abend? Ich sehe kein
Gestirn.
Ob die Sonne
Im hellen
Herbstwald auf buntem Laub waren wir wie
Kinder und küssten uns unschuldig in
linder Liebe.
Bubenmädel, Bubenmädel, wie lachten
deine Augen, die hellen, braunen,
Tonnen
stehen im dunklen Keller, breite,
braune, bauchige Tonnen, und zwischen
ihnen taumelt meine Jagd nach einem
Sonnenstrahl, den ich im vorigen Sommer
sah.
Sicher, in
eine ... weiterlesen
Wie eine
Schnecke, träge, langsam, schleicht das
`Glück`...
Mit
wartendem, klopfendem Herzen steht der
Mensch und breitet in Qual und Angst die
Arme aus und schreit zum Himm ... weiterlesen
Wir gingen
durch die dunkle, milde Nacht,
dein Arm
in meinem, dein Auge in meinem;
der
Mond goss silbernes Licht über
dein
Angesicht; wie auf Goldgrund ruhte
dein
sch� ... weiterlesen
(An Arno Holz.)
In
einer Klosterbücherei,
Voll
ausgestopft mit Kirchenvätern
Und
sonstig heiligen Schweineledern,
Sankt
Augustino grade nebenbei,
Fand ich, vor
Schre ... weiterlesen
(An die Dichterin Anna
Croissant-Rust.)
Sommerabend!
(`Mild
und labend`
Reimen drauf die deutschen
Dichter);
So ein schöner
Sommerabend,
Der mit leisem, warmem
Athemz ... weiterlesen
(An Gabriel Max in
dankbarer Verehrung.)
Durch den
breiten Fensterbogen
Blick` ich hinaus
in stürmischen Frühling.
Grobgraue
Wolken in dicken Flocken
Schieben sich
drängen ... weiterlesen
(An Karl
Henckell.)
Gestern die Welt in
Grau,
Rieselnder Regen troff,
Himmel
und Erde ersoff;
Heute der Himmel
blau.
Sonnenschein goldgüssig
träuft,
Ueber die ... weiterlesen
(An Karl
Henckell.) Gestern die Welt in
Grau, Rieselnder Regen troff, Himmel und
Erde ersoff; Heute der Himmel
blau. Sonnenschein goldgüssig
träuft, Ueber die Halme ... weiterlesen
(Den
Adoranten.)
Schellenklirr und
Paukenbum,
Begeisterung geht rasselnd
um
Für einen deutschen Dichter.
Für
einen deutschen Dichter?
Das ist zu
dumm!
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(Der kleinen Sibylla Blei
zum Lesen, wenn sie größer ist.)
`Der Mond trinkt an der Erde,
Komm
heraus in die helle Nacht!`
`Wohin
wollen wir gehen?`
`Auf die Waldwiese!
(Erinnerungsblatt an M.
M.)
Stille, träumende
Frühlingsnacht...
Die Sterne am Himmel
blinzelten mild,
Breit stand der Mond
wie ein silberner Schild,
In den
Zweigen rauschte ... weiterlesen
(Für zukünftige
Kritiker, die jetzt noch Kinder
sind.)
Lau die Luft, Glück und
Glanz;
- Surre, surre, sum -
Falter-
und Libellentanz;
- Surre, surre,
sum.-
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